Der "gefährliche" Hund

  • Die Aussage war:

    'Es muss eine Selbstverständlichkeit sein die Umwelt vor dem eigenen Hund zu schützen und es darf nicht passieren das andere verletzt werden. Egal ob Mensch oder Tier.
    Wozu gibt es Maulkörbe und doppelte Sicherung? Das ist keine Deko.'

    Da steht nichts vom Hund der alles und jeden zerlegt und dessen Halter so einen Hund ungesichert rumlaufen laesst!

    Aber in dem Thread geht es doch um gefährliche Hunde und sicher wurde darauf auch Bezug genommen?

    Vielleicht muss man da vielleicht mal definieren was einen gefährlicher Hund ausmacht. Und dann kann man darüber sprechen wie man ihn sichert.

    Ich persönlich denke halt immer, dass sowas stark davon abhängig ist wie und wo man wohnt.

  • @Irish Terrier Sag ich doch ;)


    Ja, Hunde die in Beschaedigungsabsicht handeln, gehoeren gesichert. Und fuer mich (!) zaehlt da die Absicht! Bedeutet, dass auch der Zwergenhund der andere gerne killen wuerde, gesichert gehoert :p
    Vorausgesetzt die Hunde leben so, dass sie regelmaessig auf Lebewesen treffen, denen sie schaden wollen.

    @streifenpanda Noe, es ging darum, dass beissen nicht gleich beissen ist und der Grund nicht (immer) egal ist.

  • Da kann ich nicht gewinnen.

    Warum "muß" Du denn unbedingt "gewinnen"?
    Und vor allem, was willst Du unbedingt gewinnen?

    Aber nochmal. Hunde die in beschädigungsabsicht auf Menschen oder Tiere gehen würden gehören doppelt gesichert.

    Fragen wir mal anders!
    Was ist, wenn genau diese Leute alles tun, damit ihre Hunde gesellschaftstauglich sind, das aber ständig von anderen Menschen quasi boykottiert wird?

    Schlichtes Beispiel: Hund ist gesichert und Halter läuft extra noch einen Umweg, um Begegnungen zu vermeiden.
    Und wird vom anderen Menschen und dessen (vielleicht sogar freilaufenden) Hund regelrecht verfolgt.

    Wer begeht da den Fehler?!


    Gruß
    SheltiePower

  • 'Es muss eine Selbstverständlichkeit sein die Umwelt vor dem eigenen Hund zu schützen und es darf nicht passieren das andere verletzt werden. Egal ob Mensch oder Tier.
    Wozu gibt es Maulkörbe und doppelte Sicherung? Das ist keine Deko.'

    Was ist an der Aussage so schlimm?

    Ich finde auch es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass ich sowohl Lebewesen in meiner Verantwortung vor ihrem Umfeld als auch das Umfeld vor ihnen schütze. Welche Mittel dafür notwendig sind, ist eben fallabhängig.

    Bei den einen reicht eventuell ne Leine und das Blocken anderer. Bei den anderen muss es vielleicht ein Maulkorb sein. :ka:

    Aus Erfahrung weiß ich, dass meine auch bei Angriffen nicht zurückbeißen (bisher). Da reicht es mir zum Schutz meiner Tiere und meines Umfelds vollkommen, zu blocken und meine an die Leine zu nehmen, auszuweichen und den anderen zu bitten, ihren Hund abzurufen.
    Bei Hunden davor ging es eben besser mit dem Maulkorb, weil die nach vorne gingen.

    Es ist doch eigentlich das, was viele im DF praktizieren. Vorsicht und Rücksichtnahme. Mehr nicht.

  • Was ist, wenn genau diese Leute alles tun, damit ihre Hunde gesellschaftstauglich sind, das aber ständig von anderen Menschen quasi boykottiert wird?

    ich bin ehrlich immer wieder überrascht, in welchen Kriegsschauplätzen manche Hundebesitzer zu leben scheinen, sie selbst völlig korrekt und perfekt und niemals Fehler machend, und die Umwelt so böse.
    Hm, ich hab ja nun auch einen territorialen Hund, der keinen Kontakt zu Hunden möchte in seiner Heimat und ich habe einen putzig aussehenden Angsthund, der keinen Kontakt zu Menschen möchte - und beides klappt hier in München recht gut.
    Weil ich zum einen Zeiten wähle zum Gassigehen, die ruhig sind und weil ich mit meinen Mitmenschen vernünftig kommuniziere.
    Ja, es gibt schon vereinzelt ein paar Deppen. Vereinzelt. Damit kann ich leben. Weil ich selbst mir nicht anmaße von mir zu behaupten, daß ich perfekt bin :)

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