Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Die Hunde werden alle Dual ausgebildet. Das wurde doch schon mehrfach erklärt.
Und ich bin mir sicher, dass die Polizisten, die als DHF ja auch Hundeliebhaber sind, das furchtbar bedauern.
Sie haben ja auch zu helfen versucht. Der HF muss sehr schnell da gewesen sein und getrennt haben.... sonst hätte der Kleine nicht noch gelebt.
Es wurde erste Hilfe geleistet und zugesichert, dass der Hund bei künftigen ähnlichen Einsätzen an der Leine bleibt.
Der Transport zum TA wurde auch organisiert.
Was sollen sie denn noch machen?Das war ein furchtbar tragischer Unfall, und nichts bringt den kleinen Hund zurück.....
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am Freitag kam es hier an der Hundefreilauffläche an der Ihme wiedermal zu einem tödlichen Vorfall.
ein Pitt hat sich auf einen kleinen Mix gestürzt, der Kleine floh in den Fluss, der Pitt hinterher.
mehrere Leute sprangen ins Wasser um dem Kleinen zu helfen...leider war nichts mehr zu machen, er ist in der Tierklinik gestorben.
die Halter des Pitts sind einfach verschwunden...
ich hab ja meinen Hund erst seit November, bin also unerfahren und hab nun Schiss..hier in meinem Kiez hat es eine hohe Hundedichte und leider gibt es auch verantwortungslose Halter.
ich meide jetzt also die Freilauffläche an der Ihme, schade...
Ernsthaft??? Ich hab davon nichts mitbekommen. Gar nichts!
Und ich bin in mehreren lokalen Hundegruppen auf Fb.
Kannst Du mir dazu was schicken? -
Selbst wenn der Hund nicht dual ausgebildet ist (er lernt da ja eh keinen Angriff auf Artgenossen), kann sowas passieren.
Gibt es eigentlich Unterschiede bei der Ausbildung von Drogenspürhund und "normalem" Polizei/Schutzhund, wie auch immer? Ist echt ne doofe Frage von ner Ahnungslosen
Bei dem Vorfall sehe ich als Otto Normalverbraucher nämlich so erstmal schon nen Unterschied zwischen Diensthund im Einsatz "Schutz" und Diensthund im Einsatz "Aufspüren" - wenn beim Schutz etwas oder jemand zu Schaden kommt verstehe ich das schon eher, als wenn das bei der Suche nach Drogen vorkommt. Hunde, andere Tiere, Kinder... gibt's auch am Flughafen, wo ebenso nach Drogen gesucht wird - ob man das genau so in Kauf nehmen würde, würde der Polizeihund dort so "austicken"? Ich kann das nicht mit einem "Diensthunde sind halt krasser" abtun. Und auch der Besitzerin eine unterschwellige Mitschuld zu geben, weil sie ja keinen Bogen gemacht hat/die Szene nicht gemieden hat, finde ich daneben. Die war sich der Gefahr wahrscheinlich gar nicht bewusst. Wenn ich als Polizei nen Einsatz habe und weiß wie mein Hund im Dienst tickt, dann muss ich aufpassen wie verrückt und/oder absperren. Wenn der Hund als "Schnüffler" eigentlich gar nicht so drauf sein sollte, ja dann wäre ich wohl auch dafür den Dienst zu überdenken. So als Nicht-Kenner. Auch wenns ärgerlich und teuer ist.
Mein Eindruck war bisher, dass Spürhunde nicht nach vorne gehen sollten und nicht im Schutz ausgebildet sind. Halt nen anderen Job haben. Damit erübrigt sich für mich die "Plausibilität" des Tötens im Dienst.Die meisten Hunde werden dual ausgebildet. Also Schutz + Spezialausbildung (Drogen, Sprengstoff, ...). Das ist einfach eine Frage der Kosten. 20 duale Hunde sind einfach billiger als 20 Schutzhunde und 20 Suchhunde.
Und dann nochmal: Diese Hunde muessen nicht artgenossenvertraeglich sein! Zusaetzlich duerften die im Einsatz eine voellig andere Erregungslage haben, als Privathunde beim Gassi, als Beispiel.
Nein..sowas duerfte nicht passieren. Aber es passiert. Und es ist nicht die Aufgabe der DHF ein Gebiet gescheit abzusperren o.ae.! Ebenso haben die sich an Anweisung 'von oben' zu halten. Solange also keiner weiss, wieso der Hund z.B. abgeleint war, waere ich persoenlich vorsichtig mit 'Anschuldigungen'! -
Die Hunde werden alle Dual ausgebildet. Das wurde doch schon mehrfach erklärt.
Und ich bin mir sicher, dass die Polizisten, die als DHF ja auch Hundeliebhaber sind, das furchtbar bedauern.
Sie haben ja auch zu helfen versucht. Der HF muss sehr schnell da gewesen sein und getrennt haben.... sonst hätte der Kleine nicht noch gelebt.
Es wurde erste Hilfe geleistet und zugesichert, dass der Hund bei künftigen ähnlichen Einsätzen an der Leine bleibt.
Der Transport zum TA wurde auch organisiert.
Was sollen sie denn noch machen?Das war ein furchtbar tragischer Unfall, und nichts bringt den kleinen Hund zurück.....
Das wo das mit der Ausbildung erklärt wurde, hat sich mit meinem Post überschnitten
Aber danke. Kann man nur hoffen, dass sowas nicht wieder passiert.
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So lange Hunde gehalten werden, wird es zu (tötlichen) Beißvorfällen kommen. Das ist schlimm und oft vermeidbar, aber dieses Risiko geht man eben mit der Hundehaltung ein...
Dieser Aufschrei der mit einem Beißvorfall einher geht kann ich nicht nachvollziehen. Niemand wundert sich über ein Motorradunfall, eine Messerstecherei, oÄ., aber wenn durch ein Tier Jemand zu schaden kommt, sind alle entsetzt.
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Dann müsste man theoretisch Diensthunde generell abschaffen.
Darum geht es mir gar nicht. In dem verlinkten Artikel stand sinngemäß, dass der Einsatz an der Leine bei einer Razzia nicht zielführend sei. Also wurde ein Hund mit Potential (und ich bin sicher nicht so naiv zu glauben, dass Polizeihunde ohne Potential im Dienst anzutreffen sind) an einer Örtlichkeit abgeleint, an der mit Fremdhunden gerechnet werden musste. Das ist eben mMn nicht zu tolerieren, da es uns alle, die mal zufällig in eine solche Razzia geraten könnten, bzw. unsere Hunde, zu potentiellen Kollateralschäden macht. Die Rentnerin und ihr Hund befanden sich an einer Haltestelle. Da hätte also auch jemand mit Hund aussteigen können und wär mitten drin gewesen. Ein Hund, der dann auf einen anderen Hund massiv draufgeht, hat da einfach nicht ohne Leine und Maulkorb rumzulaufen, Dienst hin oder her. Natürlich kann und sollte man sich entfernen, wenn man so was mitkriegt, aber wie schnell steigt man in Gedanken aus der Bahn und die Türen schließen sich, dann steht man ggf. mitten drin.
Sollte die Aussage aus dem Bericht stimmen, dass der Einsatz des Drogenspürhundes an der Leine keinen Sinn macht, dann gehört er für mich eben doch aus dem Dienst genommen - denn mit Leine macht's ja scheinbar keinen Sinn, sonst hätte man von Anfang an anleinen können, und ohne Leine ist DIESER EINE Hund bewiesenermaßen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, wie es in den Hundegesetzen der einzelnen Länder immer so schön heißt.
Ich fahr z.B. relativ viel Bahn und habe, da meine Eltern am ersten Bahnhof auf deutschem Boden nach der niederländischen Grenze leben, schon diverse Razzien am Bahnhof und im Zug miterlebt. u.A. auch mit meinem ersten Hund. Wäre da ein Hundeführer auf die Idee gekommen, seinen Hund frei laufend durch den Zug zu schicken und der wäre auf meinen Hund losgegangen, wär das dann auch "Pech" gewesen? Diensthunde sollen arbeiten, aber sie sollen eben keine Gefahr für Unbeteiligte und deren Tiere darstellen, die absolut NICHTS falsch gemacht haben. Kann ich das nicht gewährleisten, muss der Hund eben an der Leine bleiben, egal, wie unpraktisch das im Einsatz sein kann. Nicht falsch verstehen, ich erwarte nicht, dass Diensthunde mit anderen Hunden kompatibel sein müssen, aber ich erwarte, dass sie so kontrolliert werden, dass keine Unbeteiligten geschädigt werden, egal ob Menschen oder Hunde.
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Und es ist nicht die Aufgabe der DHF ein Gebiet gescheit abzusperren o.ae.! Ebenso haben die sich an Anweisung 'von oben' zu halten. Solange also keiner weiss, wieso der Hund z.B. abgeleint war, waere ich persoenlich vorsichtig mit 'Anschuldigungen'!
Wo schuldige ich wen an? Wenn ich durch nen Park gehe, rechne ich nur nicht gerade damit von nem Diensthund angegriffen zu werden, egal ob angeleint oder nicht
Und dass so eine Szene kenntlich gemacht werden sollte damit nichts passiert, finde ich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt. Wer da für Sicherung und Absperrung zuständig ist, ist mir als Parkbesucher ziemlich gleich. Nur dass man im öffentlichen Raum eben mit Passanten rechnen muss, das ist halt ziemlich klar.
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Ich hab nicht direkt dich gemeint und es extra auch in ' gesetzt
Und deine AussageZitatWenn ich als Polizei nen Einsatz habe und weiß wie mein Hund im Dienst tickt, dann muss ich aufpassen wie verrückt und/oder absperren.
ist so eben nicht richtig. Denn es ist nicht die Aufgabe der DHF irgendwas so abzusperren, dass keine Passanten in die Naehe kommen.
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Mich wundert das der Hund ohne Leine war wenn die grade nur am Gleis standen.
Wir sind vor etlichen Jahren, auf dem Weg von Amsterdam
, mal richtig kontrolliert worden und die hatten auch einen Drogenhund dabei. Der Hund war gesichert mit einer kurzen Leine und ich meine die hatten die im Auto auch nur kurz losgelassen und dann wieder sofort aufgenommen.
So viele Autos wurden da rausgewunken und klar standen da viele Mensch rum. Das wird also ähnlich wie am Gleis gewesen sein. Da kann man so einen Hund nicht laufen lassen.Der DHF muss die Verantwortung für sein Tier übernehmen und die Übersicht behalten. Der kann sich nicht zurück lehnen und sagen das er ja nicht für die Absperrung zuständig ist
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Was für ein Gleis?
Die waren auf einem Marktplatz
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