Der "gefährliche" Hund

  • Für mich würden Chis oder ggf andere Zwerge immer wieder einziehen dürfen. Das sind tolle Hunde, die viel Spaß machen, und das lasse ich mir nicht von anderen Haltern verderben.


    Hier kann man allerdings auch spazierengehen, ohne überhaupt auf einen anderen Hund zu treffen. Die blöden Begegnungen waren teils direkt vor der Haustür - zu eng um gut ausweichen zu können, bzw man sieht die anderen einfach zu spät - auf der Hundewiese, oder im alten Wohnort in unübersichtlichen Gebieten bzw als die Halter plötzlich einfach null auf ihre Hunde eingewirkt haben, womit wir nicht gerechnet hatten.

  • Ich bin ja recht oft umgezogen mit den Hunden. Angegriffen wurde Ziva übrigens in Wien, in einer Auslaufzone. An den anderen Wohnorten nicht, aber da hatte ich auch schon Hecci dabei und da gab es auch keine Hundeauslaufgebiete mehr.


    Es geht ja nicht darum dass das Risiko dass mein Hund totgebissen wird täglich da ist. Mir hat das eine Erlebnis damals gereicht um lange Zeit bei jedem entgegen kommenden Hund schon Panik zu kriegen. Meine Hündin hat dann auch erstmal die Flucht ergriffen sobald sie einen Hund sah was natürlich alles noch schlimmer machte weil sie dadurch erst recht zum Jagdobjekt wurde.


    Ich wohne jetzt am Dorf und wenn ich es nicht drauf anlege Hunde zu treffen kann es sein dass ich wochenlang keinen einzigen treffe. Wenn, dann ist es aber meistens ein Hund der grad alleine unterwegs ist. Ich weiss nicht wie mir in solchen Situationen wäre, hätte ich nur Ziva.

  • Ich frage mich aber ernsthaft, warum so kleine Hunde schnell als Beute statt als Hund wahrgenommen werden. Ich hab's ja bei meinem gesehen. Da war null abchecken oder prüfen, der war von 0 auf 100 im Beute-Modus. Als "unsere Situation" vorbei war, war er auch komplett runter und hat den Chi ignoriert, wie eigentlich jeden Hund...der hat auch gleich größenwahnsinnig vor seinen Augen gepinkelt und ausgiebig gekratzt. Also beeindruckt war der nicht von der kurzen Attacke. xD


    Sonst kennt er ja zum Beispiel auch Katzen...wenn die wegrennen, geht's kurz hinterher. Aber wenn sie stehen bleiben, dann wird maximal freundlich geschnuppert oder ignoriert. Aber der Chi war ja auch weites gehenst bewegungslos an der Leine. :ka:

  • Die Kleinhundehalter hier bei uns kotzen sich regelmäßig bei mir aus, weil andere HH (alles Leute von auswärts) ihre grossen Viecher einfach hinrennen lassen und die sind meist nicht in Spiellaune, sondern eben im Jagdmodus.
    Der letzte kleinere Hund dem so eine Begegnung aufgezwungen wurde, hat den Scheiß mit seinem Leben bezahlt (da war allerdings gar kein Halter dabei..).
    Ich glaube, ohne Malis o.ä. als Begleitschutz würde ich mir hier keinen kleinen/kleineren Hund zulegen. Das Problem sind wirklich nicht die Hundehalter die hier wohnen. Die sind zu 99% wirklich cool. Aber die ganzen Leute von auswärts... :kotz:

  • Mir macht es total Angst von so Vorfällen zu lesen. Da dreht meine Phantasie total hohl ....
    Ich brauche glaube eine großen, schwarzen Begleithund für Teddy!

    Auch mit großem schwarzen Hund ist man nicht vor Angriffen geschützt..


    Es gab schon öfter mal Hunde, die auf meine Rottweiler Hündin drauf wollten und als Welpe wurde sie sogar tatsächlich 2x attackiert und viel gemobbt :verzweifelt: Ein wunder, dass sie auf die meisten Hunde dennoch gut zu sprechen ist. :ka:

  • Lustiger weise empfinde ich es bei uns als angenehmer mit den HH von Listis oder Listi mixen aufeinander zu treffen oder spazieren zu gehen, als mit so manch anderem.


    Diese hunde werden gesichert und die Halter achten da genaustens drauf das nix passiert.


    Probleme oder Beißvorfälle kommen da dann eher von den HH die meinen sie hätten da einen easy going Hund der ja nieeeee was machen würde. Und gerade der Hund hängt dann dem andern an der kehle und lässt nicht mehr los.


    Mittlerweile bin ich da dann eher neevös wenn ich diese Halter sehe, als die mit den "gefährlichen" listis...

  • Ich frage mich aber ernsthaft, warum so kleine Hunde schnell als Beute statt als Hund wahrgenommen werden. Ich hab's ja bei meinem gesehen. Da war null abchecken oder prüfen, der war von 0 auf 100 im Beute-Modus. Als "unsere Situation" vorbei war, war er auch komplett runter und hat den Chi ignoriert, wie eigentlich jeden Hund...der hat auch gleich größenwahnsinnig vor seinen Augen gepinkelt und ausgiebig gekratzt. Also beeindruckt war der nicht von der kurzen Attacke. xD


    Sonst kennt er ja zum Beispiel auch Katzen...wenn die wegrennen, geht's kurz hinterher. Aber wenn sie stehen bleiben, dann wird maximal freundlich geschnuppert oder ignoriert. Aber der Chi war ja auch weites gehenst bewegungslos an der Leine. :ka:

    So ein hab ich hier auch, Chihuahua ist für ihn gleich Beute :tropf:
    Das schlimmste was wir hatten, war ein Chihuahua Welpe der zu uns gelaufen ist.
    Glücklicherweise hat den ein Kumpel dann eingesammelt und zurück gebracht.
    Frauchen war aber weniger einsichtig

  • Es geht ja nicht darum dass das Risiko dass mein Hund totgebissen wird täglich da ist. Mir hat das eine Erlebnis damals gereicht um lange Zeit bei jedem entgegen kommenden Hund schon Panik zu kriegen.

    So bin ich nicht einmal drauf ... Neige nicht zur Panik (GsD, das halte ich nicht für eine Leistung, sondern für eine glückliche Fügung ;)


    Ich wohne jetzt am Dorf und wenn ich es nicht drauf anlege Hunde zu treffen kann es sein dass ich wochenlang keinen einzigen treffe.

    Das habe ich jetzt hier auch bzw. kann ich mir das aussuchen (aber das war nicht immer so und ich weiss heute noch nicht, wo der Rentnersitz sein wird xD )


    Ich glaube, ohne Malis o.ä. als Begleitschutz würde ich mir hier keinen kleinen/kleineren Hund zulegen. Das Problem sind wirklich nicht die Hundehalter die hier wohnen.

    Das war dann bei mir anders, eben überwiegend jene, die in der Nähe wohnen. Usprünglich war damals in meinen Lebensumfeld viel Land, es wurde gebaut, eine Einfamilienhaussiedlung nach der anderen. Es wurden immer mehr Hunde und gleichzeitig schrumpften die Gassigebiete. So teilten sich immer mehr Hunde immer weniger Raum. Oder am vorletzten Wohnsitz, ebenfalls durch Neubauten, Zugezogene ...
    Mein Fazit: das ist stark gebietsabhängig. Entweder hat man es glücklich erwischt, moderat oder eben Pech.

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