Der "gefährliche" Hund
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KuschlWuffl -
4. April 2018 um 18:27 -
Geschlossen
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Es war der eigene Hund der alten Frau (laut dem Bericht vom NDR). Wie willst du verhindern, dass ein Mensch, egal welchen Alters, mit seinem eigenen Hund allein ist?
Wer verkauft einer 79 jährigen alten Dame einen DD-Welpen? Und hier in dem Link steht: "Der gemeinsame Hund". Das halte ich auch für wesentlich wahrscheinlicher, dass ein 51-jähriger Jäger diesen Hund eigentlich führt (geführt und angeschafft hat): Hund beißt in Ganderkesee 89 Jahre alte Frau tot
So, wie der Artikel klingt, wohnten Mutter und Sohn sowie Hund im selben Haushalt. Und gerade dort kann man Sicherungsmassnahmen ergreifen ...
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Der Hund hat seine Mutter getötet.... ruf dir das bitte mal ins Bewusstsein. Willst du wirklich allen Jägern ihre Emotionen in so einem Fall absprechen, nur weil sie einen Waffenschein haben? Es bleiben dennoch einfach nur Menschen!
Oh, ein Mensch mit Waffenschein sollte, mMn emotional fester sein als ein Durchschnitts-Mensch. Von der Polizei weiß ich das da sehr viel Geld und Zeit investiert wird damit das so ist und auch einige Private Sicherheitsdienste stecken recht viel Geld da rein. Ob Jäger da irgendwas in deren Ausbildung haben weiß ich aber nicht.
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PS: Immerhin, Beissvorfälle im eigenen Haushalt, Besitzer oder Familienmitglieder führen (mit Vorsprung) die Beisstatistiken auf Rang 1 an.

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Ob Jäger da irgendwas in deren Ausbildung haben weiß ich aber nicht.
Sicher nicht. Aber das ist auch ein traumatisches Bild ... Und auf Polizisten (Ausbildung hin, Ausbildung her), können traumatische Erlebnisse wirken, wie traumatische Erlebnisse eben wirken und somit zu Kurzschlusshandlungen führen (das tun sie häufig genug). Sind auch nur Menschen, keine Maschinen (sonst bräuchte es die nachbetreuenden Institutionen nicht, die es hat).
Und oft spielt bei solchen Kurzschlüssen auch das eigene Schuldempfinden eine verstärkende Rolle ... unterbewusst.
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Die Bissspuren musst du doch nicht fingieren. Hund auf Mensch schicken. Dann Hund um die Ecke bringen, weil du "so entrüstet/schockiert bist". Damit wirkt es eben nicht mehr so, als ob du daran beteiligt warst. Um Spuren zu verwischen und dich selbst aus dem Fadenkreuz der Verdächtigen zu nehmen, wäre das schon sinnvoll.
Jetzt mal so hypothetisch rumgesponnen - damit will ich nicht sagen, dass es so war!
Aber so ließe sich zumindest nicht mehr überprüfen, ob der Hund scharf gemacht wurde.
Ich unterstelle mal einfach, dass dies einer der schlimmsten Anblicke ist, die man sich überhaupt vorstellen kann. Mein geliebter Hund, beißt meine Mutter tot. Da glaubt man doch an garnichts mehr...
Was ich auch nicht nachvollziehen kann, warum man grosse Hunde mit sehr alten Menschen überhaupt alleine lässt.
Seit 10 Jahren unter einem Dach? Tag für Tag? Da hätte ich auch keine Bedenken, wenn die alte Dame noch so fit ist, dass sie alleine zuhause bleibt.
Aber so als Hausnummer: "Würde ich noch mein Kleinkind bei Omi oder Opi lassen?" Wenn man das mit "Nein" beantwortet, würde ich auch keinen Hund mehr dort lassen.
Da liegen für mich Welten zwischen an Verantwortung. Wenn ich meinen Hund bei Oma lasse für ein paar Stunden legt der sich hin und pennt. Kleinkinder haben da ganz andere Ideen.
Zudem ist es eine Tatsache, dass Menschen, die das Töten von Tieren gewöhnt sind, öfter (natürlich nicht immer!) weit weniger Hemmungen haben, Menschen zu töten, als andere.
Selbst für das "Öfter" fehlen mir alle Worte. Eine derartige "Unterstellung", selbst relativiert, ist unverschämt.
Der Hund hat seine Mutter getötet.... ruf dir das bitte mal ins Bewusstsein. Willst du wirklich allen Jägern ihre Emotionen in so einem Fall absprechen, nur weil sie einen Waffenschein haben? Es bleiben dennoch einfach nur Menschen!
So sehe ich das auch.
Wer verkauft einer 79 jährigen alten Dame einen DD-Welpen? Und hier in dem Link steht: "Der gemeinsame Hund". Das halte ich auch für wesentlich wahrscheinlicher, dass ein 51-jähriger Jäger diesen Hund eigentlich führt (geführt und angeschafft hat):
Jo, den Hund wird wohl der Sohn gekauft und jagdlich geführt haben. Aber nach vielen Jahren gemeinsamen Lebens ist das doch ihr Hund, genau wie seiner.
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Oh, ein Mensch mit Waffenschein sollte, mMn emotional fester sein als ein Durchschnitts-Mensch.
Natürlich, damit man nicht Karl-Heinz von nebenan abknallt, nur wegen Nachbarschafts Streitereien.... Aber zeig mir bitte einen Menschen der völlig in sich ruhend alles richtig macht, wenn die eigene Mutter vom eigenen Hund getötet wurde...
Bei der eigenen Familie hört der Spaß einfach auf. Zumindest wäre es bei mir so.
Würde ich jetzt den Jagdschein inklusive Waffenschein machen, wäre ich trotzdem nicht emotional gefestigter als jeder andere Mensch, wenn meiner Familie etwas so schlimmes zustößt.Ich wette, wenn es ein Wildschwein oder anderes Wildtier gewesen wäre, das die Mutter auf dem Gewissen hat, dass die meisten dem Jäger mehr Verständnis entgegen bringen würden. Aber Tier ist Tier.
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Was ich auch nicht nachvollziehen kann, warum man grosse Hunde mit sehr alten Menschen überhaupt alleine lässt.
Das sehe ich etwas anders; meine Hündin war des öfteren mit einer dementen, alten Person alleine.
Da wär im Leben nie etwas passiert. -
Es war der eigene Hund der alten Frau (laut dem Bericht vom NDR). Wie willst du verhindern, dass ein Mensch, egal welchen Alters, mit seinem eigenen Hund allein ist?

Ich lass meine Hunde regelmaessig bei einem alten Menschen (90). Zwar nur einzeln bzw. max. zu 2., aber egal.
Muss ich jetzt davon ausgehen, dass die irgendwann kippen und diesen alten Menschen toeten? -
Aber so als Hausnummer: "Würde ich noch mein Kleinkind bei Omi oder Opi lassen?" Wenn man das mit "Nein" beantwortet, würde ich auch keinen Hund mehr dort lassen.
das finde ich als Fragestellung etwas seltsam....
würde ich mein Kleinkind alleine zu Hause lassen, wenn ich arbeiten gehe? Sicher nicht... den Hund allerdings schon

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Der Hund hat seine Mutter getötet.... ruf dir das bitte mal ins Bewusstsein. Willst du wirklich allen Jägern ihre Emotionen in so einem Fall absprechen, nur weil sie einen Waffenschein haben? Es bleiben dennoch einfach nur Menschen!Es ist ja auch nicht so, als hätte der Mann einen anderen Menschen erschossen... der Hund wäre in dem Fall vermutlich so oder so getötet worden.
Klar bleibt man Mensch, auch mit Waffenschein, dennoch bleibe ich dabei, dass ich als Jäger(in) eine höhere Verantwortung habe, als ein "normaler" Mensch...Ausnahmesituation hin oder her. Die Waffe plus Munition hat so gesichert zu sein, dass Affekthandlungen nicht möglich sind bzw. sein sollten.
Er musste schließlich erst mal seine Waffe ausm Schrank holen, Muniton ebenfalls (sind getrennt aufzubewahren), Waffe laden, Hund nach draussen bringen, zielen und abdrücken....und in der ganzen zeit fängt sein Hirn nicht wieder an zu laufen?!
Und vorher musste er schließlich erstmal noch kapieren, was(!) da gerade abgelaufen ist.Ich kann seine Reaktion ein stückweit sogar vestehen und nachvollziehen....gutheißen muss ich es deswegen nicht.
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