Der "gefährliche" Hund
- KuschlWuffl
- Geschlossen
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Seid ihr eigentlich bewaffnet, wenn ihr Gassi geht?
Ich bin immer schwer bewaffnet, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin; ich habe Füße zum Treten, Hände zum Draufschlagen und ein laute Stimme, mit der ich Jeden niederbrüllen kann.
Bis jetzt hat diese Art der Bewaffnung vollkommen ausgereicht. -
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Ich hab nix dabei als "Waffe", bin aber selten allein Gassi, mein Freund ist fast immer dabei. Das einzige wogegen ich mich bisher ernsthaft verteidigen musste war eine ultra aggressive Katze, die mir dann am Schuh hing
Ich muss ehrlich sagen, ich hab bisher nur Kommentkämpfe erlebt und wäre mit einer richtigen Beißerei wahrscheinlich heillos überfordert
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Also, wenn ich nur noch mit Bewaffnung Gassi gehen würde, würde ich mich echt fragen ob Hundehaltung eigentlich noch Spass machen darf.
Pfefferspray, Trennstöcke, Wurfgeschosse - ist ja gruselig. Ich gehe doch nicht in ein Kampfgebiet. -
Ich geh auch nicht bewaffnet Gassi. Gut, Trainingsdisks hab ich dabei, aber die sind eher eine Vorsichtsmaßnahme, wenn ich mit einem nicht verträglichen Tierheimhund unterwegs bin und Fremdhunde vor sich selbst schützen muss. Verwendet hab ich sie allerdings noch nie.
Unterwegs hab ich bisher sehr wenige Hunde mit echter Beschädigungsabsicht getroffen, und diejenigen, die mir begegnet sind, waren zum größten Teil gut gesichert von ihren verantwortungsbewussten Haltern. Tutdochwasse krieg ich auch ohne Waffen ganz gut vertrieben, wenn's sein muss, und zum Glück ist mein Hund ziemlich groß und schnell, deshalb muss ich nicht andauernd um seine Gesundheit oder gar sein Leben fürchten.
In der Hinsicht tun mir die Halter von Kleinsthunden richtig leid, denn ich mag mir nicht vorstellen, wie es sein muss, wenn einen die Rücksichtslosigkeit Anderer in Angst ums Leben des eigenen Hundes versetzt. -
Also, wenn ich nur noch mit Bewaffnung Gassi gehen würde, würde ich mich echt fragen ob Hundehaltung eigentlich noch Spass machen darf.
Pfefferspray, Trennstöcke, Wurfgeschosse - ist ja gruselig. Ich gehe doch nicht in ein Kampfgebiet.War nur interessehalber die Frage und gar nicht wirklich auf Hundebegegnungen bezogen.
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Hi, ich gehe normalerweise nicht bewusst bewaffnet raus, es sei denn, ich bin mit Fremdhunden unterwegs. Da packe ich dann eine Wurfkette ein. Aber ich habe Taschenmesser in fast allen Rucksäcken (Pilzsammler halt
)
Bisher hat aber auch mir Brüllen immer gereicht, angriffslustige Hunde abzuwehren. Ich kann ziemlich laut werden.
Ist ein niedliches Dörfchen, in dem ich wohne. Wenn im Dorf ein Beißer unterwegs ist, spricht sich das rasant um. In solchen Zeiten packe ich dann auch die Wurfkette ein.
LG Nicole
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Mein Mann hat drauf bestanden, dass ich immer Pfefferspray dabei habe wenn ich alleine mit Wauz unterwegs bin. Allerdings nicht wegen Benni sondern wegen der eventuell herumlaufenden Gestalten. Großstadtrand eben.
Seit wir hier auf dem Land leben habe ich nix mehr dabei. Man kennt sich eben und weiß, welche Hunde hier herum laufen. -
Ich hab tatsächlich im Moment, das zweite Mal in mehr als 40 Jahren Hundehaltung, Pfefferspray dabei, viele Kleinhundebesitzer und meine Freundin mit dem alten, blinden Schäferhund desgleichen.
Grund ist die Tatsache, dass hier gerade zwei etwa Zwölf- bis Vierzehnjährige mit den drei ausgewachsenen Dobermännern der Familie unterwegs sind und sich einen Heidenspaß draus machen, mit ihnen an der Leine andere Hunde regelrecht zu jagen, inklusive Nachlaufen bei Straßenseitenwechsel, die pöbelnden Dobermänner dicht wie möglich an den anderen Hund lassen - und so weiter. Gören kommen sich vor wie die Herrscherinnen des Universums, Eltern finden das super, Behörden machen nichts, da noch nichts Ernstes passiert ist.
Bisher hab ich die zwar immer mit einem dicken Anschiß von den Fersen und vom Gartenzaun gekriegt, aber das Ganze geht deutlich in Richtung Eskalation, und dann haben die Teenies natürlich keine Chance mehr, die Hunde zu halten. Und da weder mein Achtkiloterrier noch ich gegen drei Dobermänner Chancen hätte, habe ich tatsächlich aufgerüstet - wie andere HH auch.
Und - das hätte ich auch nie für möglich gehalten - eine gewisse Sehnsucht nach den Hundegesetzen von NRW bekommen. Da dürften die Gören diese Hunde überhaupt nicht führen. Hier wird es erst Auflagen geben, wenn was passiert ist, und da muß mein Hund nicht das Opfer sein.
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Der Hund im Video spielt definitiv nicht. Er ist von der ersten Sekunde an völlig fixiert auf das Beißkissen und muß vom Halter die ganze Zeit körperlich daran gehindert werden, sich darauf zu stürzen. Nachdem er sich ins Beißkissen verbeißen und daran zergeln darf, wird er abgehebelt und anschließend wieder festgehalten bis zum nächsten Durchgang. Zu keiner Zeit klingt die Erregung auch nur soweit ab, daß der Hund in der Lage wäre, frei im eigenen Gleichgewicht zu stehen.
Das ist massives Suchtverhalten und hat mit Spiel rein gar nichts zu tun.Dagmar & Cara
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@terriers4me Eine Handhabe könnte allenfalls §28 (1) STVO bieten. Danach sind Hunde im öffentlichem Straßenverkehr nur gestattet, wenn sie von Personen begleitet werden, die auf sie einwirken können.
Ist natürlich ein „Gummiparagraph“. Aber wenn die Teenies mit den Hunden durch ihr Verhalten Andere gefährden, würde ich da mal nachforschen.
Und wenn’s mal knallt - auch viele Versicherungen schließen Haftung für von Kindern geführten Hunden aus.
Ach menno - solche Pappnasen können einem das Leben als Hundehalter echt vermiesen - und sorgen ggf. noch dafür, dass noch eine weitere Rasse auf der Liste landet.
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