Züchtersuche

  • Du verstehst die Aussage nicht richtig... die Kriterien ändern sich aber nicht die Methodik. Daher ist es egal.


    Egal nach welchen Charakteristika ich auswähle, die Vorgehensweise ist immet die gleiche.
    Eltern, Großeltern, Geschwister, Nachzucht prüfen und einen möglichst umfassenden Gesamtüberblick schaffen hinsichtlich des gewünschten Merkmals. Da sind Rasse und Co egal.

    • Neu

    Hi


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    • Über die rassetypischen Krankheiten weiß ich relativ gut Bescheid :smile:


      Da ich Urlaub habe, hatte ich heute viel Zeit um weiter zu recherchieren. Mir sind da ein paar Hunde aufgefallen, die sich rein nach Beschreibungen, sehr gut lesen und das hat mich wieder zu einer Seite/Zucht aus England geführt, die sogar über bestimmte Linien schreiben. Die haben auch einen Facebook-Auftritt :D Gibt mir ein bisschen Hoffnung. Einfach mal wo anfangen und dann schauen wie weit man kommt.


      Ein Rüde hat mir besonders gut gefallen. Der hat einige Nachkommen. Beim Datenbank durchforsten ist mir dann aufgefallen, dass ich sogar eine Hündin aus dem Training kenne :lol:

    • Ich persönlich finde, dass es schon ein Unterschied ist ob ich nun einen Hund für Sport/Zucht/Arbeitsgebrauch suche oder einfach für die Familie. Bei letzterem sind die Ansprüche einfach weit weniger spezifisch und man wird sich auch sehr schwer tun nach "Linien" zu filtern was das Wesen angeht, einfach weil da selten drauf selektiert wird.



      Ich habs ja gerade erst durch und für mich muss einfach das Gesamtbild stimmen.


      Wenn mir ein Hund sehr gut gefällt, dann schaue ich mir an wo er her kommt und wie seine Abstammung ist. Genau das Selbe wenn mir etwas wirklich nicht gefällt.. Wenn man das eine gewisse Zeit lang macht, dann erhält man meistens ein Muster und kann eine Vorauswahl treffen.


      Ich würde aber nicht den Fehler machen und nur nach Ahnentafel kaufen. Auch Geschwister in einem Wurf haben schon nur einen Verwandtschaftskoeffizienten von 0,25 und niemand sagt einem, ob die speziellen Elterntiere nun typische Nachkommen ihrer Vorfahren sind. Natürlich nimmt die Wahrscheinlichkeit zu, wenn möglichst viele in der Verwandtschaft so sind, wie man sich das vorstellt.. aber schlussendlich würde ich mir immer anschauen, ob genau diese Eltern das auch so verkörpern. Das sticht für mich immer die Abstammung.




      Und zu guter letzt, nach aktuell sehr schlechter Erfahrung .. |) Würde ich mich sehr eingehend bei Freunden und Bekannten umhören, wie sie den Züchter einschätzen. Ich muss keinen neuen besten Freund finden. Aber ich möchte auch vom Züchter nicht wie ein armer Depp (sorry) behandelt werden, der ja froh sein kann wenn er einen Hund bekommt und nicht auch noch das Recht hat Ansprüche zu stellen. Ich denke man sollte schon ähnliche Vorstellungen haben davon, wie der Ablauf ist und auch was passiert, wenn irgendwas nicht so läuft. Ich möchte auch vorliegende Mängel, die das beeinträchtigen könnten was ich mir vorstelle von Anfang an klar mitgeteilt bekommen und nicht hinterher ein riesen Theater haben, weil ich nicht alles mit mir machen lasse.
      Das klingt jetzt selbstverständlich, ist es aber nicht bei allen Züchtern.

    • Ich finde für sowas ja Rassetreffen auch sehr gut. Sportergebnisse sagen mir nichts über die Alltagstauglichkeit aus, die für mich persönlich(!) sehr wichtig ist.


      Gerade bei jungen Rassen wie Eurasier ist mir da eher wichtig, wie er sich so ungeschönt mit anderen verhält: Kann er ohne Leine laufen gelassen werden? Wie hoch ist der "Leck mich"-Faktor ausgeprägt, den sie durchaus haben? Kommt er mit anderen Hunden klar?


      Das wären für mich auch relevante Punkte, falls doch wieder ein Schäferhund nach der Else einziehen soll. Gemäßigte Exemplare findet man ja eben nicht auf irgendwelchen Top Ten-Listen.

    • @bordy
      Mir war tatsächlich schon immer wichtig, einigermaßen klar zu kommen mit den Züchtern. Ich bin allerdings etwas davon abgerückt, warum weiß ich nicht genau, aber du bekräftigst mich wieder darin da auf mein Gefühl zu hören. Es muss einfach eine Vertrauensbasis da sein, wenn es zum Beispiel um die Einschätzung der Welpen geht oder auch der Zuchthunde.
      Schade, dass es bei dir nicht so gut gelaufen ist.


      @ReallyRed
      Ich kenn tatsächlich ein paar Vertreter, die für mich vom Verhalten her ein No Go im Umgang mit anderen Hunden wären. Allerdings ist glaub ich bei einigen der Besitzer das Problem. Ich werde da trotzdem ein Auge drauf haben :gut:


      Rassetreffen sind sich gut für ein besseres Bild. Ich denke aber trotzdem, dass Sportergebnisse in einem gewissen Maß aussagekräftig sind. Ein Hund mit guten Ergebnissen, muss gut mit dem Besitzer zusammen arbeiten, braucht meist eine gute Impulskontrolle, braucht will-to-please und eine gewisse Begabung für den Sport.

    • Und nu kommt fuer mich die Rasse ins Gespraech. Du wirst bei meiner Rasse kein Treffen finden, auf dem die Hunde frei miteinander rumtoben. Das passiert max. unter Welpen. Sobald die Hunde aelter sind, begegnen die sich zu 99% auf solchen Treffen nur an der Leine und laufen aneinander vorbei..
      Wenn da nun ein Interessent kommt, dann kann er gerne hoffen, dass er die Hunde im Freilauf miteinander erlebt...es bleibt beim hoffen.

    • Es reicht mir schon, wenn sich die Hunde angeleint benehmen ;)
      Von "meiner" Rasse erwarte ich da einfach ruhige Ignoranz, bis freundliche Kontaktaufnahme. Die "No Go"-Hunde sind angeleint zu anderen hin um Ärger anzufangen, was wiederum auch mit mangelndem Gehorsam zu tun hat, deswegen bewerte ich das nicht über.

    • Wenn man sich die Eigenarten 'seiner' Rasse bewusst ist (und somit dann fair bewertet), ist es super =)
      Ich erleb es gerade von der anderen Seite. Ab naechsten WE kommen Welpeninteressenten. Und denen ist die Alltagstauglichkeit ebenfalls wichtig. Also erleben sie das Wiesel in unserem Alltag. Bedeutet, es geht sicher nicht auf die Hundewiese :lol: Sowas (also den Hund im Alltag erleben wollen) find ich auch gar nicht schlecht - wenn es der Person wichtig ist.

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