Was haben eure langlebigen Hunde gefressen?

  • Unser bisher ältester Hund, ein großer Mix, wurde fast 15 und starb noch sehr fit an einem Unfall. Gefressen hat er überwiegend Latzflocken, ab und zu mal eine Dose Pedigree Pal. Es gab damals noch nichts anderes. Gegen Ende seines Lebens haben wir öfter mal für ihn gekocht.
    Die beiden Boxer meiner Freunde lebten um die gleiche Zeit ausschließlich von Latzflocken, die wurden14 und 16 Jahre alt.

  • Wolfspitz-Mix, 18 Jahre geworden. Kam mit acht Jahren zu mir. Vorher vermutlich Fertigfutter, bei mir auch noch knapp zwei Jahre. Aufgrund verstopfter Analdrüsen, Unverträglichkeit und Zahnstein stellte ich auf frisch um. Das war danach alles weg und als Nebeneffekt trat noch ein, dass er nicht mehr so stank.


    Border Collie, 16,5 Jahre geworden. Mit einem halben Jahr aus dem Tierschutz übernommen. Die Zähne waren nicht mehr sichtbar vor Zahnstein. Deprivationssyndrom.
    Der Hund bekam bei mir noch etwa ein Jahr lang Fertigfutter, dann frisch und roh.


    Süddeutscher Schwarzer, 14,5 Jahre geworden. Deprivationssyndrom. Mit fünf Monaten übernommen. Bis dahin Supermarktfutter. Der Hund fraß bei Ankunft erst mal eine Iso-Matte. Sofortige Umstellung auf frisch und roh.


    Noch lebend: Border Collie, wird in September hoffentlich 15 Jahre, bekam bei der Züchterin Fertigfutter, ab der neunten Woche frisch. Hat derzeit lediglich ein Herzproblem, da aber im Grunde keine Symptome. Der Rest ist top.

  • Unser Familienhund war ein mittelgroßer Schäferhundmischling und wurde 17 Jahre alt.


    Gefüttert wurde er hauptsächlich mit Chappi Trocken und Nass...
    Nach der 2. Magendrehung wurde das Futter komplett auf Nass umgestellt und mit Nudeln und Reis angereichert und püriert. Keine Ahnung warum. Das neu alle zwei bis drei Tage.
    Er war bis fast zum Ende gut dabei...

  • Meine Hündin ist zwar erst 6,5 Jahre aber ich hoffe dass sie ein schönes Alter erreicht. Ich versuche sie so hochwertig zu füttern wie es nur geht. Sie bekommt Trockenfutter, Dose, gekochtes, Knochen, Hüttenkäse mit Gemüse, Knochen und Knorpeliges jeglicher Art. Sie sieht den Tierarzt auch nur wenn es wirklich dringend ist, ansonsten nur zum Impfen. Ich denke ich bin auf dem richtigen Weg den Rest erledigt die Biologie/ Genetik.

  • Mein Hund ist 14 Jahre alt und ich fütter auch alles quer Beet, den TA sieht er kaum, am anfang wo ich ihn bekommen habe musste ich oft hin wegen der Juckerei, aber seit der Bioresonanztherapie ist es viel besser geworden, er juckt sich nur noch im Sommer. Geimpft wird er seit 7 jahren nicht mehr und es geht ihm gut. gefüttert wird Dose, TF, selbstgekocht, auch mal eine Mahlzeit rohes. Ich hoffe er bleibt mir so noch paar Jährchen treu an meiner Seite.

  • Kannst du deine "frische" Fütterung noch etwas genauer beschreiben?

    Es gibt frisches Fleisch, Pansen, Blättermagen ... vom Tier (häufig mit Knochen drin), ab und an Fisch, frische Knochen, hin und wieder (viel, viel seltener als in den allermeisten Plänen für Barfer angegeben) Innereien und abends Gemüsepampe. Die besteht von der Grundlage her fast immer aus einem Schwapp Joghurt mit Gemüse und Obst der Saison. Und einem Schuss normalem Öl, was ich auch esse.


    Im Augenblick fressen meine Hunde komplette Altschafe. Da staune ich immer wie wenig Innereien in einem Schaf sind. Daran orientiere ich mich von der Menge in etwa.

  • @flying-paws Wie genau verfütterst du sie? Das klingt jetzt doof, aber anderes Wort fällt mir gerade nicht ein: Du tötest sie und dann ?

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