Kleine, unkomplizierte Hunderassen?
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Nur als generelle Info: Bei sehr vielen kleinen Rassen sind die Kniescheiben eine Schwachstelle. Abgesehen davon benötigen auch viele kleine Hunde bei kalten Temperaturen einen Mantel, da sie im Regelfall in Relation zu ihrem Gewicht eine größere Körperoberfläche besitzen, der Wärmeverlust ist also deutlich höher als bei großen Hunden. Dadurch, dass sie zudem näher dran am Boden sind, sind zudem bei Matschwetter häufiger Unterbodenwäschen (gerade bei langhaarigen Rassen) notwendig.
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Ich muss auch noch mal eine Lanze für Havaneser brechen.
Meine Kindheitsfreundin war eine Haveneserdame in Silber. Wir haben sie tatsächlich regelmäßig aller paar Monate vom Friseur bearbeiten lassen. Ansonsten war sie wirklich toll, mochte Menschen aber war nicht aufdringlich. Hat sich mal 3 Tage ohne große Spaziergänge zufrieden gegeben aber war auch sofort dabei wenn es los ging. Hat lange Wanderungen mitgemacht, ist Zug gefahren, Bus und saß im Rucksack wenn ich mit dem Fahrrad zum Stall bin. War immer mit am Stall, kam mit allen Hunden klar und hatte fast keinen Jagdtrieb (nur mal in der Pubertät auf Sicht.
Sie war super cool und unerschrocken und einfach richtig lässig. Leider ist sie letztes Jahr mit stolzen 16 Jahren gestorben. -
Jetzt nochmal.
Vielleicht kann ja ein Mod die unbeantworteten Zitate aus meinem letzten Post rausnehmen, das sprengt so viel Platz.Ich habe früher oft zwei Shelties gesehen, die einen Mann im Rollstuhl begleiteten, und offenbar so zuverlässig waren, dass dieser sie ohne Leine führen konnte. Das waren sehr sympathische, pfiffige Hündchen
Keine überdrehten, kläffenden Energiebündel außer Kontrolle? Ich les irgendwie zu häufige zu extreme Beschreibungen von Shelties, glaube ich.
Ist die Bandbreite da einfach so riesig? Also ich würde mir keinen Sheltie aus ner Zucht für den Agilitysport raussuchen, sondern natürlich gezielt nach was eher Ruhigerem schauen.Ja, die Rasse kennt kaum wer, aber wer einen sportlichen, anspruchslosen, schlauen, lernbegierigen, freundlichen, unkomplizierten, kleinen Hund sucht, sollte sie sich uuuunbedingt anschauen.
Meine Mutter und ich haben fünf Cresties, davon vier behaarte Puffels.
Meine eine Hündin ist sehr sehr klein, die nehme ich mal aus.Die Hunde machen alles mit. Die kommen mit ins Büro/Uni und benehmen sich super, Begleithundeprüfung kein Problem, Agility lieben sie, tage- und im Notfall auch wochenlang nur Couch und kleine Pipirunden machen ihnen nichts aus. Sie sind keine Kläffer, melden aber.
Und wenn man dann plötzlich mal 30 km wandern geht, sind die am Ende noch fit und fröhlich. Sie sind nicht totzukriegen.
Meine beiden Puffel sind "sportlich kurz" geschnitten. Tat mir ums lange Haar leid, aber so gehts ihnen leider wirklich besser, und mir auch. In der Länge hält sich der Pflegeaufwand in Grenzen.Meine Rosie ballert auch blindlings durch Dornengestrüpp, Mistwetter findet sie super und Kälte ist ihrs. Sie hatte jetzt im Winter nur einmal einen Mantel an (kein besonders dicker), da wars EXTREMST kalt und nass gleichzeitig. Ist halt doch nur ein kleiner Hund, aber bei dem Wetter an dem Tag hätten auch die meisten Shelties und Co was angezogen bekommen.
Ich kenne leider keine faire, informative Homepage.
Es gibt verschiedene "Zuchtrichtungen" und ich würde mich an Deiner Stelle (und auch an meiner Stelle) für Hunde im oberen Standard entscheiden. Unsere "normal großen" Mädels haben im Schnitt so 30 cm Höhe und 5 kg Gewicht (plusminus ein bisschen), das finde ich eine super Größe. Es gibt sie noch in erheblich größer (Rüden zT bis 38 cm) und in sehr viel filigraner und zierlicher (um die 3 - 3,5 kg). Letztere sind sehr niedlich, in meinen Augen aber nicht so besonders alltagstauglich.Als Gesellschafts- und Begleithunde sind sie viel anspruchsloser, als zB Shelties.
Trotzdem sind sie extrem begeisterbar für alles mit ihrem Menschen zusammen.Hier sind unsere "normal großen":
Paddy, 14 Jahre
Im Moment kann ich keine Strecken laufen, die sie "fertig" machen (müde ja). Sie ist 14 Jahre alt und läuft locker noch 2 - 3 Stunden mit uns mit.Rosie, 6 Jahre
Nr. 3 im Bunde, Kiss
Hundegruppen sind für meine kein Thema
Hammer! Danke auch für die Fotos, ich bin grad echt sehr angetan.
Haben die von Natur aus auch so ewig weiterwachsendes Fell? Und ist das Fell im Gesicht von Natur aus kurz oder wuchert das auch zu? Kann man das Frisieren auch selber machen?
Eigentlich schreckt mich sowas komplett ab, aber das Gesamtpaket ist glaub ähnlich überzeugend wie der Pudel, daher lohnt sich da wohl mal genauere Recherche.Würdest du sagen, dass die Rasse WTP hat? Oder eher ne allgemeine Freude an Aktion mit Menschen, ohne allerdings dieses unbedingte Gefallenwollen? Auf jeden Fall nicht übermäßig eigensinnig?
Das letzte Bild!
Ich nehme alle.
Collies sind ja bei den großen Rassen auch voll mein Beuteschema.
Mein Pudel in etwas kleiner würde passen.
Der Pflegeaufwand wird von Rasseliebhabern gern höher beschrieben als es sein muss.
Meinen schere ich ca alle 6 - 12 Wochen (je nach Jahreszeit), das dauert bei mir 20 Minuten und sonst mach ich grad mal nix.... sieht halt nicht aus wie ein Showpudel dann.
Ausdauerläufe sind jedenfalls genau sein Ding. Rad, Pferd,egal. Gänzlich ohne Jagdtrieb sind die nicht, kommt drauf an, meiner geht wenn, dann ausschließlich auf Sicht.
Mit nem Pudel kannst du alles machen, aber man muss nichts. Meiner ist nicht fordernd. Sehr lebhaft, aber lange nicht so nervös wie die Shelties, die ich kenne. Pudel sind halt Jagdhunde und eher so An/Aus Hunde, ganz anders als Hütis.
Kommt aber auch drauf an. Ne Freundin von mir wollte einen extra fitten Pudel und hat einen Kleinpudel aus einer ausdrücklichen Agility-Zucht genommen. Der ist mir eindeutig zu lebhaft und dauerhaft energiegeladen und muss wirklich in die Ruhe "gezwungen" werden. Gibts auch.
Also, ich würde den Pudel nicht gleich abschreiben.
Aber es ist eh die Grundfrage - eher der Typ Jagdhund, Hütehund oder die "Hofhunde" wie die Spitze? Ich finde, das sind schon sehr unterschiedliche Typen.
Ich finde die Bichons zwar auch prima, aber für regelmässig über 10 km laufen wüsste ich jetzt auch nicht...
Den Pinscher könnte ich mir noch vorstellen?
Ja mit Pudeln hab ich mich schon bis zur Erschöpfung befasst und sie für super toll gefunden, einzig mit dem Fell und der Jagdhundoptik in geschorenem Zustand kann ich mich nicht anfreunden. Man vergebe mir diese Oberflächlichkeit.
Wie gesagt, find ich anderer Leute Pudel unheimlich cool, ich schau auch immer wieder auf deinem Blog vorbei und bin sehr angetan von den Beschreibungen deines Hundes.Allerdings les ich bezüglich Hibbeligkeit oft das Gegenteil - dass z.B. Hütehunde bei vernünftiger Auslastung dann in der restlichen Zeit quasi ausgestellt sind, bis man den An-Knopf wieder drückt, und Pudel generell viel hüpfen und fiddeln und so flummiartig sind?
Irgendwer (ich sollte mir mal Namen einprägen) hat doch auch grad nen Viszla zwischen seinen Border Collies und wird fast wahnsinnig von dem Jagdhund-Gehüpfe zwischen den ernsten Hütis? Glaub im Mehrhundehalterthread ging es darum.
Also dass man einen Hütehund auch schnell zum hüpfenden Balljunkie kriegt, ist mir klar, ich setz jetzt einfach mal ein vernünftiges Maß an Auslastung voraus.Bezüglich der Hundetypen-Grundfrage: Definitiv eher Hüte-/Schäferhunde oder die Spitzartigen, die mit nicht zu großem Eigensinn und Jagdtrieb gesegnet sind. Jagdhunde und alles Schlappohrige oder Kurzbeinige ist nicht so wirklich mein Fall.
Die ganzen Bichons sind mir einfach zu "schoßhundig", ich weiß auch nicht. Ich mag eher so robuste Naturburschen vom Typ her.
Meinst du den Zwergpinscher? Werden die großen Pinscher nicht zu groß? Wie ist es da mit dem Jagdtrieb? Ich hab von denen eher das Bild, dass das recht knackige und forsche Hunde sind, mit ordentlich Eigenständigkeit und wenig Rückwärtsgang.
Und ein bisschen zu kurzfellig sind sie mir. -
Ich bin großer Fan @corrier, Powederpuffs finde ich richtig schön :) Deine besonders!
Was mir noch einfällt: wurden Zwergschnauzer schon genannt? Kernig sind die zwar sehr, aber mit "meiner" Zwergschnauzerhündin bin ich damals 3-4x die Woche 10km gelaufen und die schaffte locker mehr.
Zwergschnauzer hab ich ja im Eingangspost schon in Betrachtgezogen, bin mir da aber auch unsicher bzgl. Eigenständigkeit und"Terrierverhalten". Und Trimmfell mag ich halt nicht sogern.
Ansonsten find ich die Rasse sau cool, so von dem, was ich übersie weiß.
Hat hier im Forum nicht jemand nen weißen Zwergschnauzer? (Ichsollte echt mal die ganzen Nutzernamen auf die Reihe bekommen.)
Wie sind Mittelschnauzer denn so? Da weiß ich grad gar nicht, wodie größentechnisch genau liegen.Unsere Havaneser waren alle begeisterungsfähige und sportliche Begleiter.
Mehrere Stunden wandern oder im flotten Tempo joggen war klasse, aber kein muss. Auch neben dem Fahrrad her laufen war ok. Im Grunde war ihre Devise: wo mein Mensch ist, bin ich glücklich. Sie haben immer alles mitgemacht auch den Quatsch mit uns Kindern, drei Wochen nur kurze Leinenrunden, weil ich mal wieder ins Krankenhaus musste, waren aber auch nie ein Problem. Begleiter in jeder Lebenslage halt. Völlig gechillt und immer bemüht alles recht zu machen.Werd ich mir wirklich mal näher anschauen, danke dir für deineAntwort.
Ich finde den bolonka wirklich passend. Der bolonka meiner Schwester joggt ohne Probleme bis zwölf Kilometer mit mir. Muss halt nur ab und an geschnitten/ geschoren werden...
Worin unterscheiden sich Bolonka und Havaneser?
Optisch undvom Fell und Körperbau sind sie beide nicht meins, ich find,Bolonkas haben auch irgendwie so Knautschnasen.Ich find den Sheltie tatsächlich sehr passend.
Möchte aber auch noch den Kooiker und den Islandhund ins Rennen werfen, die du dir mal anschauen könntest.
Danke auch dir für deine Antwort.
Ich hab über Kooiker und Islandhunde noch nicht so viel gelesen,ich weiß nur so oberflächlich was über den Ursprung der Rassen,aber kann die jetzt charakterlich nicht näher einschätzen. Kannstdu mir die näher beschreiben? -
Ich hoffe ich kriege das jetzt mit dem Handy noch hin ^^
Also das Gesicht ist kurz geschoren, dass würde zuwachsen wie beim Havaneser z.B. auch.
Ich mag keine Bärte und schon gar keine Cresties mit Bart, aber das ist Geschmackssache.
Das Fell würde nicht unendlich weiter wachsen. Es hört kurz vorm Boden auf, häufig schon früher. In der Länge ist es aber ziemlich Pflegeintensiv. Es neigt zum verfilzen, ist sehr fein und ohne Unterwolle. Es wächst nicht schnell, das Frisieren kannst du problemlos selbst machen.Die Chinas haben Spaß in Interaktion jeder Art mit ihrem Mensch, aber sie biedern sich nicht so an, wie es zb mein Collie tut.
Die können super ihr eigenes Ding machen, sind aber trotzdem kooperativ und sehr leichtführig. Nur Gewalt und Strafen ertragen die nicht gut, sie sind schon auch sensibel (nicht hütehund- sensibel, aber auch nicht so hart wie terrier).Chinas sind extrem verschmust. Wirklich extrem. Das kenne ich so von keiner Rasse. Meine Colliehündin liebt es auch, zu kuscheln und so, aber die Chinesen kleben richtig fest und man spürt deutlich, wie extrem glücklich sie sind, an einem Menschen kleben zu dürfen.
Meine sind sehr aufgeschlossen und nicht wählerisch, die kuscheln sich auch auf Unbekannte, wenn sie dürfen.
Es sind nicht alle so sehr sehr outgoing mit fremden Menschen, da kann man gut formen, was man haben will. -
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Ja mit Pudeln hab ich mich schon bis zur Erschöpfung befasst und sie für super toll gefunden, einzig mit dem Fell und der Jagdhundoptik in geschorenem Zustand kann ich mich nicht anfreunden. Man vergebe mir diese Oberflächlichkeit.
Wie gesagt, find ich anderer Leute Pudel unheimlich cool, ich schau auch immer wieder auf deinem Blog vorbei und bin sehr angetan von den Beschreibungen deines Hundes.
Allerdings les ich bezüglich Hibbeligkeit oft das Gegenteil - dass z.B. Hütehunde bei vernünftiger Auslastung dann in der restlichen Zeit quasi ausgestellt sind, bis man den An-Knopf wieder drückt, und Pudel generell viel hüpfen und fiddeln und so flummiartig sind?
Kann ich nicht bestätigen. Im Haus ist Ruhe. Und auch draußen ist meine Hündin ganz normal aktiv. In punkto Hibbeligkeit beim Pudel wird hier im Forum auch gern mal übertrieben.
Irgendwer (ich sollte mir mal Namen einprägen) hat doch auch grad nen Viszla zwischen seinen Border Collies und wird fast wahnsinnig von dem Jagdhund-Gehüpfe zwischen den ernsten Hütis? Glaub im Mehrhundehalterthread ging es darum.
Ein Vizla ist immer noch ein Jagdgebrauchshund. Pudel, gerade die kleinen Varietäten, sind schon seit sehr langer Zeit reine Begleithunde. Ist finde ich nicht zu vergleichen.
Chinesen und die kleinen Pudelgrößen sind sich wesenstechnisch übrigens nach meinen Erfahrungen recht ähnlich. Meine Hündin ist auch vom Typ "abnehmbares Körperteil". Diese extreme Anhänglichkeit und Menschenbezogenheit muss man mögen.Also dass man einen Hütehund auch schnell zum hüpfenden Balljunkie kriegt, ist mir klar, ich setz jetzt einfach mal ein vernünftiges Maß an Auslastung voraus.
Bezüglich der Hundetypen-Grundfrage: Definitiv eher Hüte-/Schäferhunde oder die Spitzartigen, die mit nicht zu großem Eigensinn und Jagdtrieb gesegnet sind. Jagdhunde und alles Schlappohrige oder Kurzbeinige ist nicht so wirklich mein Fall.
Die ganzen Bichons sind mir einfach zu "schoßhundig", ich weiß auch nicht. Ich mag eher so robuste Naturburschen vom Typ her.
Meinst du den Zwergpinscher? Werden die großen Pinscher nicht zu groß? Wie ist es da mit dem Jagdtrieb? Ich hab von denen eher das Bild, dass das recht knackige und forsche Hunde sind, mit ordentlich Eigenständigkeit und wenig Rückwärtsgang.
Und ein bisschen zu kurzfellig sind sie mir. -
Meinst du den Zwergpinscher? Werden die großen Pinscher nicht zu groß? Wie ist es da mit dem Jagdtrieb? Ich hab von denen eher das Bild, dass das recht knackige und forsche Hunde sind, mit ordentlich Eigenständigkeit und wenig Rückwärtsgang.
Und ein bisschen zu kurzfellig sind sie mir.Dein Bild ist richtig. Sowohl Zwerg wie Deutscher Pinscher (übrigens 45-50cm, also zu groß) sind kernig und knackig, mit Jagdtrieb und auch Wachtrieb. Ich würde mich eher woanders umschauen.
Das muss man schon auch mögen. -
Mit einem vernünftigen Haarschnitt könnte der Pudel auch noch passen, vom Charakter her auf jeden Fall.
Ja ich weiß.
Ich wär trotzdem froh, wenn es eine Nicht-Jagdhund-und-nicht-Lockenfell-Rasse gibt, die zu meinen Ansprüchen passt.
Also... was du da beschreibst mit den Pinschermixen... da ist das meiste, denke ich, der Quelle zuzuschreiben. Oder der Erziehung. Bei Mischlingen weiß man ja eh nicht, was durchschlägt.
Pinscher sind eigentlich eine extrem robuste und gesunde Rasse (aber robust bei Kälte... äh... nö. Darauf muss man sich einstellen, dass die Kleidung benötigen und Decken lieben). Außerdem neigen sie nicht zu Unsicherheit oder Ängstlichkeit- im Gegenteil, eher schonmal zu Größenwahn.Unterm Strich nicht das was du suchst (besonders hinsichtlich der Wetterfestigkeit), ich wollte nur was dazu sagen, was du als Eindruck gewonnen hast.
Ja, das denke ich auch, dass Zwergpinscher vom Züchter nicht schon so "besonders" auf die Welt kommen.
Hm, Kälteempfindlichkeit würde mich schon nerven auf Dauer. Ist wohl wirklich nicht die passende Rasse, auch wenn ich sie irgendwie ganz cool finde. Aber hätte ich von mir aus auch nicht in die engere Auswahl genommen.Also 10km sind auch für meine Chis kein Problem. Da denke ich das das für Havaneser noch weniger ein Problem ist?
Das mit dem frieren ist glaube ich eine individuelle Sache.Es gibt genug große Hunde die frieren und Mantel tragen.
2 meiner Hunde tragen nie einen Mantel. 1 braucht - aufgrund von Kastratenfluselfell - bei Wind/Feuchtigkeit schon einen Mantel. Bei -6 Grad und Sonne ist aber auch er Mantelfrei im Schnee getobt.
Und 1 ist eine Frostbeule. Ihr ist wirklich schnell kalt. Aber sie läuft trotzdem immer voller Elan mit.Einmal, da war es gar nicht soo kalt, um die 0 Grad, aber unangenehm feucht und windig. Da ist sie die ersten 4km ganz normal gelaufen und getobt, aber die letzten 2km ist sie dann hinter uns her getrabt, man sah, dass es ihr nicht wirklich Spaß machte, da haben wir sie geschnappt und in die Jacke gestopft.
Ich denke dass es nicht so unbedingt von der Größe abhängig ist ob ein Hund wettertauglich ist.
Man liest hier immer wieder von großen Hunden, die bei Regen freiwillig keinen Fuß vor die Türe setzen.Ist dir Cocker schon zu groß?
Ich weiß nicht, wie gut Chihuahuas über Stock und Stein noch klarkommen? Das ist teils schon recht unwegsam bei uns. Ansonsten find ich Chis total coole, liebenswerte Hunde und es zieht in 100 Jahren, wenn ich mal alt und grau bin, ganz bestimmt einer ein bei mir.
Allerdings hätte ich da auch einfach Angst, dass so ein Winzling bei meinem jetzigen Hund und hoffentlich in 2 Jahren 60cm-Zweithund dann unter die Räder bzw. Pfoten kommt, wenn die großen Hunde durch die Gegend ballern. Muss ja nicht mal mutwillig sein.
Auch hätte ich Angst, dass irgendwer den Hund einfach tot tritt, oder dass ein Greifvogel sich ihn schnappt oder was auch immer.Ich hab da ein sehr gespaltenes Verhältnis. Wären die 10-15 cm größer, würde ich die sofort in Betracht ziehen.
Wegen Kälte: Klar hängt das nicht nur von der Größe hab. Deswegen will ich eigentlich generell keinen sehr kurzhaarigen Hund. Wenn ich da den Ridgeback von gegenüber bei kaltem Regenwetter sehe, bei der Leidensmiene ist man schon in Versuchung den Tierschutz einzuschalten.
Cocker sind größentechnisch super, aber zu sehr Jagdhund, glaube ich.
Ich hab neulich den Livestream der Crufts verfolgt und die Working Cocker im Agility sind echt cool, aber das ist einfach nicht mein Typ Hund.Hast Du mal über einen Whippet nachgedacht?
Der Jagdtrieb scheint sich in Grenzen zu halten und optisch müssten die perfekt für Dich sein, vielleicht ein paar cm zu hoch, aber dafür sind sie ja zierlich ;-)Ich kenne zwei Vertreter der Rasse persönlich, die sehen vom Körperbau bei weitem nicht so irritierend aus wie die größeren Windhunde und sind sehr fröhliche, unkomplizierte Gesellen.
Ich weiß nicht recht. Haben die echt so wenig Jagdtrieb? Da hör ich meistens anderes.
Hm. Optisch sind vor allem Schäferhunde und Huskys und dergleichen mein Fall, also wenn der Whippet jetzt noch längeres Fell und Stehohren hätte ...
Und insgesamt werden die doch auch eher weniger kooperativ bzw. als recht diskussionsfreudig beschrieben, von WTP keine Spur? Wenn ich dann immer lese, dass Windhunde in ihrem Inneren eigentlich Katzen sind, dann denk ich mir jedes Mal: So ein Hund wird hier sicher nicht einziehen, ich hab's nicht so mit Katzen.
Aber danke für den Vorschlag, das ist sehr interessant, was euch alles an Rassen einfällt!ich wollte gerade fragen, ob es denn unbedingt ein Reinrassiger vom Züchter sein muss?
Unsere Maus aus dem Tierheim erfüllt alle deine Kriterien. Vielleicht lohnt es sich, dort mal nachzufragen...
Mein jetziger Hund ist aus dem Tierheim, davor auf ner Pflegestelle gewesen und ursprünglich aus Rumänien (hat wohl ca. 5 Jahre auf der Straße gelebt). Was ich mit dem anfangs an Baustellen hatte, damit könnte ich Bücher füllen.
Jetzt wird es nach fast 2 Jahren so langsam, aber er ist unglaublich eigensinnig und würde nach wie vor jagen gehen oder sonstwas anstellen, wenn er freilaufen dürfte - trotz massig Training wird das wahrscheinlich nie ein Hund, mit dem ich gemütlich und abgeleint durch die Gegend laufen und einfach Spaß haben kann. Er weiß einfach, dass er im Zweifelsfall nicht auf mich angewiesen ist, und das ist sehr ermüdend manchmal, sich nie auf ihn verlassen zu können im Wald.
Ich möchte jetzt erstmal Hunde, die mich gerne auch irgendwie herausfordern, aber die eine so enge Bindung zu mir haben und so gerne mit mir zusammenarbeiten, dass sie freilaufen können. Und das Tierheim hat mir über meinen jetzigen Hund so viel Mist erzählt, dass da einfach das Vertrauen weg ist und die Lust darauf erst recht - so sehr ich selber im TS engagiert bin. Ich möchte als Nächstes einen Welpen von klein auf großziehen, und zwar von einer Rasse, wo ich mit Kooperation und einer engen Bindung rechnen kann, ohne jahrelang mit der Schleppleine hantieren zu müssen.
Bei bis dahin hoffentlich 2-3 Hunden ist mir problemloser Freilauf erst recht wichtig, und bei Hunden aus dem TS schätze ich die Wahrscheinlichkeit dafür halt vergleichsweise viel geringer ein, als wenn ich z.B. einen Sheltie vom Züchter nehm. -
Zwergschnauzer hab ich ja im Eingangspost schon in Betrachtgezogen, bin mir da aber auch unsicher bzgl. Eigenständigkeit und"Terrierverhalten". Und Trimmfell mag ich halt nicht sogern.
Ansonsten find ich die Rasse sau cool, so von dem, was ich übersie weiß.
Hat hier im Forum nicht jemand nen weißen Zwergschnauzer? (Ichsollte echt mal die ganzen Nutzernamen auf die Reihe bekommen.)
Wie sind Mittelschnauzer denn so? Da weiß ich grad gar nicht, wodie größentechnisch genau liegen.
Bolonkas sind meistens kleiner und zierlicher als Havaneser. Sonst gibt´s da keine großen Unterschiede.Hier im Forum gibt´s doch einen Schnauzer-Thread https://www.dogforum.de/index.…ead/213490-Schnauzertalk/. Die helfen die sicher weiter. @Bodoline hat einen weißen Zwergschnauzer.
Terrier-like, mhm... einen Dickschädel haben die schon. Aber ich habe noch keinen mit Jagdtrieb kennen gelernt. -
Zwergschnauzer sind super geile Hunde nur denke ich die wären etwas to much. Denn eigentlich sind es natürlich Riesenschnauzer in einem zu kleinen Körper. Meine Resi war 34cm und 6kg schwer der leicht und damit ehrr eine zarte Vertreterin- zumindest im Vergleich zu den derzeitigen Wollmonstern. Sie ist noch mit 10 Jahren ohne fertig zu sein täglich 12km am Rad gelaufen und das mit nem kleinen Herzfehler. Sie sind alle wirklich sehr durchsetzungsstark, jagen gerne und sind nicht evervodys Darling, sie wollen arbeiten und behandelt werden wie die Großen und sie machen alles auch ganz genauso. Hundesport finden sie glaub ich alle geil, Trieb ohne Ende aber den muss man eben auch in den Griff bekommen.
Ich habe meine Prinzessin Tinitus 5jährig übernommen und wäre sie auch äusserlich ein Riese gewesen, hätte ich dieses bissige Terrorertier wohl nicht ohne schlimme Verletzungen überlebt. Die hat nicht nur gedroht wenn ich es wagte mich meinem Bett zu nähern... Nach über einem Jahr waren wir dann endlich Freunde und das dann aber so richtig. Und so sind eigentlich alle Zwerge die ich bisher kennenlernen durfte. Nicht ohne, man muss sie wirklich immer etwas kontrollieren, aber echt geil wenn man ihr Herz erobert hat. Ich vermisse die Kröte auch nach 5 Jahren immer noch und würde jederzeit wieder so ein Monster nehmen.
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