Welpe, 6 Monate, macht in sein Körbchen

  • Nein, das ist m.E. nicht egal, denn wenn es sich um einen VDH-Züchter oder einen Züchter eines Dissidenzvereines handelt, dann gehört so eine Aufzucht evtl. gemeldet wenn dort die Welpen so aufwachsen müssen, dass es anschließend derartige Probleme gibt.

  • Den Züchter melde ich aber nicht, wenn ich mir dort einen Hund geholt habe.

    Habe ich auch nicht gemacht.

    Ich habe zwei Sachen für mich entschieden:

    Ich hätte den Hund niemals dorthin zurückgegeben.
    Und die Züchterin werde ich nie namentlich nennen oder empfehlen.

    Ich habe die Defizite meines Hundes entweder akzeptiert oder bekämpft.

    Und ich liebe diesen Hund, gerade wegen der Probleme noch ein ganzes Stück mehr.

    Zur Erinnerung: er war in einer Dachkammer und kannte nichts.

    Ohne Ahnentafel vom selben Ort hätte es keinen Unterschied gegeben.

  • Unser Hund hat Papiere, ne Ahnentafel.

    aha?

    Nein, das ist m.E. nicht egal, denn wenn es sich um einen VDH-Züchter oder einen Züchter eines Dissidenzvereines handelt, dann gehört so eine Aufzucht evtl. gemeldet wenn dort die Welpen so aufwachsen müssen, dass es anschließend derartige Probleme gibt.

    sehe ich genau so.

    Blauer EU Impfausweis.

    Sonst nichts, siehe oben?

    Back mal kleinere Brötchen. Der Hund ist da, ihm muss geholfen werden, es ist offensichtlich keine anerkannte Zucht, soweit (nicht) ok.

    Ich kenn mich mit der Rasse null aus, habe keinen Rat, finde deinen Ton und deine sehr hochgehängten Vorwürfe aber wirklich gelinde gesagt unangemessen.

  • Blauer EU Impfausweis.

    Das sind keine Abstammungspapiere/Stammbaum sondern dass ist das Tierarztdokument über die Impfungen.

    Also hat dein Hund keine Papiere sondern stammt von einem Vermehrer/Schwarzzüchter. Was bei der Art der Aufzucht eh zu vermuten gewesen ist

  • Und von welchem Verband ist die Ahnentafel?

    Wenn ich persönlich so einen Hund von einem seriösen Züchter bekommen hätte, dann kann ich mir vorstellen, dass ich da evtl. schon darüber nachdenken würde, eine derartige Aufzucht dem Verband zu melden um evtl. weitere Würfe zu verhindern oder zu erreichen, dass da zumindest vom Zuchtwart mal besser drüber geschaut wird.

  • Hier geht es ganz konkret darum, einem kleinen Hund die Stubenreinheit noch einmal richtig sitzend bei zu bringen. Bisher lese ich leider nur begrenzt echte Tipps und bin mal wieder ein wenig erstaunt darüber, wie Hilfesuchende manchmal behandelt werden, nur weil sie die "falsche" Hunderasse ausgesucht haben.
    Sind wir noch einmal deutlich: Wir sind ein Hundeforum. Und solange Bulldoggen und Möpse Hunde sind, haben die Besitzer hier genau das gleiche Recht mit ihren Problemen zu kommen und Hilfe zu suchen.

    Klar, ist der Hinweis auf Qualzuchten etwas, dass unbedingt sein muss. Aber nicht in einem Thread, in dem gezielt nach Hilfe gesucht wird. Und das ist nun echt ein banaler Hilfegrund, die Stubenreinheit. Passiert halt immer wieder, auch mit Hunden die nicht unter die Qualzucht fallen.

    Kann man also da konkret zum Thema weiter helfen, wie es ein paar von euch getan haben?
    Danke schön.

  • Und von welchem Verband ist die Ahnentafel?

    Wenn ich persönlich so einen Hund von einem seriösen Züchter bekommen hätte, dann kann ich mir vorstellen, dass ich da evtl. schon darüber nachdenken würde, eine derartige Aufzucht dem Verband zu melden um evtl. weitere Würfe zu verhindern oder zu erreichen, dass da zumindest vom Zuchtwart mal besser drüber geschaut wird.

    VDH

    Und wie beweist man, dass der Welpe nie draussen war?

    Wir hatten die 2 Stunden-Momentaufnahme und haben es halt nach und nach "vermutet", da es nichts gab wo er nicht ängstlich war.


    Es gibt den Ausdruck "Rufmord". Da denkt man lieber nach bevor man jemanden an die Wand nagelt.

    Dann die Gefahr, dass es zur Vertragskündigung kommen könnte.

  • Unser Hund hat Papiere, ne Ahnentafel.

    Die kann jeder am Drucker selbst herstellen.

    Einen Wert hat das nur, wenn ein entsprechend seriöser Zuchtverband dahintersteckt, der hier die Einhaltung von Wahrhaftigkeit und Qualitätsstandards sicherstellt, zB indem ein Zuchtwart jeden Wurf abnimmt, die Elterntiere beim Zuchtverband Arbeitsprüfungen und anerkannte Gesundheitstests vorweisen müssen damit sie überhaupt in die Zucht können.

    Es gibt da auch eine Menge recht unseriöse sogenannte Zuchtvereine, Verbände etc, die im Grunde nur gegründet wurden um damit die Welpen von unseriösen Vermehrern mit offiziell aussehenden Papieren ausstatten zu können.

  • Hier wird ganz klar versucht ne Hetzkampagne gegen den Kauf von Bulldoogen.

    Nö, wenn jemand einen anderen Hund einer Rasse mit häufigen angeborenen Gesundheitsproblemen von einer Klitsche wo die Welpen in ihrem eigenen Dreck leben mussten hätte ich da genauso viel dagegen zu sagen.

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