Hund bellt und hört nicht auf
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Hallo zusammen,
seit gut 6 Wochen habe ich meine Hundedame Trixi aus Rumänien bei mir aufgenommen. Sie ist jetzt ca. 4,5 Monate alt und "benimmt" sich bisher echt prima.
ABER gegen abends, wenn ich es mir dann mal auf der Couch gemütlich machen möchte, fängt sie an zu bellen und hört nicht mehr auf.
Ich habe es versucht zu ignorieren, aber das bringt leider nichts. Ich kann sie nicht 20-30 Minuten am Stück durchbellen lassen, besonders weil sie sich dann nur noch mehr aufpusht. Zumindest habe ich das Gefühl.
Auch wenn ich etwas Esse, fängt sie an zu bellen.Also versuche ich sie mit einem Kommando "Nein" zur Ruhe zu bringen....keine Chance! Sie bellt mir regelrecht nach...so als ob sie immer das letzte Wort haben muss. Meine Eltern wohnen unter mir und wenn mein Vater zu Ihr Nein sagt (er schreit nicht, sagt es nur bestimmt und ist dabei sehr autoritär und hat eine dunkle männliche stimme), hört sie sofrt auf.
Nur bei mir nicht ... es ist frustrierendAnsonsten hört sie auf mich (sind natürlich fleißig "hier" und so weiter am üben), aber beim Bellen habe ich keine Chance.
Wäre es vielleicht gut, wenn ich den Raum verlasse, sobald sie bellt und erst wieder zurückkomme, wenn sie aufgehört hat und sie dann sofort belohne?
Ich bin wirklich am verzweifeln und hoffe ihr habt gute Tipps für mich, wie ich es in den Griff bekommen kann. Vorallendingen ich und nicht mein Vater.
Bald beginnt auch die Hundeschule regelmäßig, bisher war Winterpause.
Danke schonmal und lieben Gruß!!!!
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Also versuche ich sie mit einem Kommando "Nein" zur Ruhe zu bringen....keine Chance! Sie bellt mir regelrecht nach...so als ob sie immer das letzte Wort haben muss. Meine Eltern wohnen unter mir und wenn mein Vater zu Ihr Nein sagt (er schreit nicht, sagt es nur bestimmt und ist dabei sehr autoritär und hat eine dunkle männliche stimme), hört sie sofrt auf.
Nur bei mir nicht ... es ist frustrierendBeobachte mal deinen Vater genau wie seine Körperhaltung dabei ist, ich denke er hat in diesem Augenblick ein anderes "Auftreten" als du, sodass ihn dein Hund ernst nimmt.
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Danke für deine Antwort.
Das versuche ich bereits schon. Er stellt sich vor sie hin, macht die hände zur Faust, hält Blickkontakt und beugt sich beim beim NEIN zu ihr etwas runter.
Ich nehme stark an, dass es sie bestimme Stimmlage ist, die ich einfach nicht hinbekomme :(.Was hab ich hier für Alternativen? Den Raum verlassen oder ist das nicht förderlich?
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Was hab ich hier für Alternativen? Den Raum verlassen oder ist das nicht förderlich?
Puh, da bin ich leider überfragt, denn ich würde das in diesem Fall so lösen wie es dein Vater macht, nämlich mit einem Abbruchkommando.
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Ich bin ein großer Freund von Ignorieren statt 100mal befohlen und Hund hört nicht... wenn du einen Befehl gibst, und der Hund hört nicht, hat der Hund leider gelernt, dass er getrost deine Befehle mißachten kann. Also lieber nix gesagt als was gefordert ("Sitz", "Nein", "Still" o.ä.) und der Hund hört nicht und nimmt dich auch irgendwann nicht mehr ernst. Wenn du also einen Abbruchbefehl gibst, solltest du ihn auch durchsetzen.
Wir hatten einen Podenco- Mischling, der abends, wenn wir auf der Couch saßen, uns ständig angebellt, angewinselt und bei Nichtbeachtung sogar in die Hosenbeine gezwickt hat. Da das mein erster "schwieriger" Hund war und alle Jeans irgendwann im Knöchelbereich Löcher hatten, haben wir uns eine Trainerin gesucht.
Ihr Rat war, den Hund anzubinden in einer Ecke, wo er uns nicht kontrollieren kann. Also Haken rein, Hund festgebunden. Nach diversen Versuchen mit Leine durchbeißen, Jaulen und Winseln bis der Arzt kommt hat er es tatsächlich aufgegeben.
Und in dem Moment, wo der Hund Ruhe gegeben hat, habe ich ihn wieder los gelassen, ohne ihn anzuschauen oder zu loben einfach abgehängt.
Hat er mit dem Bellen oder Belästigen wieder angefangen, habe ich ihn ohne ihn anzuschauen, ohne Reden oder sonstwas einfach wieder angehängt.Irgendwann fiel bei ihm der Groschen, dass er nur bei mir im WoZi sein darf, wenn er sich normal benimmt. Von da an war das Thema für immer erledigt.
Dafür brauchst du aber starke Nerven und den Willen, das durchzuziehen. Wenn du auch nur ein einziges Mal nachgibst, weil das Bellen oder Winseln dich wahnsinnig macht oder der Hund dir leid tut, dann hast du es versemmelt... dann lieber gar nicht erst ausprobieren.
Vielleicht auch nochmal in der Hundeschule nach Rat suchen oder einen Trainer ins Haus kommen lassen?
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Was will sie denn mit dem Kläffen erreichen?
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Ich bin ein großer Freund von Ignorieren
Beim Bellen kann das aber fatal sein, weil bellen absolut selbstbelohnend bei manchen Hunden wirken kann.
Ist die Frage, welche Motivation hinter dem Bellen steckt (Unsicherheit, Aufmerksamkeit erreichen).
Und es auch die Frage, ob der Vater tatsächlich eine gute Lösung gefunden hat oder einfach nur einschüchternd wirkt.
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Hey Du
Willkommen im Forum
Hast Du ein Foto von der kleinen Bohne? ICH bin ja überhaupt nicht neugierig, gell. Aber die andern geiern immer soOkay Du hast
seit gut 6 Wochen
eine
ca. 4,5 Monate
junge Hundewurst.
Das heisst Du hast sie bekommen da war sie etwa 12 Wochen jung.
Was sie da wohl erlebt hat?ABER gegen abends, wenn ich es mir dann mal auf der Couch gemütlich machen möchte, fängt sie an zu bellen und hört nicht mehr auf.
Ooookay, hast Du gute Nerven für mich?
Macht sie das seit sie da ist?
Wann fing das an?
Hat es mit der Dunkelheit zu tun oder kann es auch noch hell draussen sein?
Schaltest Du den Fernseher ein oder sitzt Du einfach nur da?
Ist sie denn bei Dir aufm Sofa oder darf sie da nicht rauf?Und jetzt geht's erst richtig los...
Was machst Du vorher, bevor das anfängt?
Wie sieht denn Euer Tag so aus? Was stellt Ihr wann wie zusammen an?Also versuche ich sie mit einem Kommando "Nein" zur Ruhe zu bringen...
Hast Du ihr das denn ordentlich beigebracht?
Und kann sie es auch unter Stress schon?Sie bellt mir regelrecht nach...so als ob sie immer das letzte Wort haben muss.
Joa Du bellst ja auch.
Bell!
Nein!
BELL!
NEIN!
BELBELL!
NEINEIN!
...sieht es?Du kläffst sie an.
Sie kläfft zurückIch würde: ...jetzt erst mal all die Fragen beantworten
Dann mich mit megavielen coolen Keksen bewaffnen und sobald die Tröte (naaaa?) anfängt rumzutröten, besser noch eine Sekunde vorher natürlich, würde ich sowas von Keksbrunnen spielen!
Und jede ruhige Sekunde ruhig! loben. Kein pushendes Lob sondern ganz cool und leise.
Und dann ruhig beschäftigen, die Ruhe leise und gemütlich! feiern.Ich fürchte Dein Hund ist einfach komplett drüber.
Ich hab' auch ein Bellteilwillkommen im Club, zusammen kriegen wir das hin!
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Ich liebe die beiträge von dir @CH-Troete
Ich spiel auch immer Keksbrunnen. Nämlich dann, wenn sie still ist nachdem es an der Tür geläutet hat, oder wenn Besuch in Ruhe gelassen und nicht angegrunzt wird. Klappt superSo gut sogar, dass sie heute zum ersten mal gar nicht gebellt hat als es geklingelt hat. Das allerdings hat mich so irritiert, dass ich für 2 Sekunden vergessen habe sie zu loben
Ist mir dann Gott sei Dank aufgefallen bevor sie gemerkt hat, dass sie noch gar keinen Keks in der Schnute hatte
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Oh danke für die lieben Worte @ShadowWingXY
Oh ich regne auch Kekse wenn's bellt
irgendwie muss man sie ja da rausholen.
Es darf auch gern übermässig viel und extrem hochwertig sein, der Hund wird aus dem Staunen nimmer rauskommen und erst mal fressen. Und die Klappe halten dabei. Das ist das allererste Ziel. -
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