Das leidige Thema Alleinsein.. Frust ablassen
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Wir hatten es früher auch schon ausprobiert, dass er ein paar Minuten nach mir geht. Das brachte aber keine Änderung, er jaulte trotzdem.
Nur so eine Idee. Aber vielleicht klettest Du zu sehr an Deinem Hund.
Vielleicht überträgt sich das einfach nur stark auf ihn über.Du trainierst jetzt schon so lange, ihr übt und übt und übt.
Ich denke schön langsam, dass vielleicht etwas anderes ausschlaggebend für sein Verhalten ist. Zum Beispiel, dass der Hund sich von Dir gar nicht wirklich abkapseln kann, da Du das indirekt gar nicht zulässt. Aber, ich kenne Euer Leben und Euren Alltag nicht. Ich versuche nur in alle Richtungen zu denken.
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Nur so eine Idee. Aber vielleicht klettest Du zu sehr an Deinem Hund.Vielleicht überträgt sich das einfach nur stark auf ihn über.
Du trainierst jetzt schon so lange, ihr übt und übt und übt.
Ich denke schön langsam, dass vielleicht etwas anderes ausschlaggebend für sein Verhalten ist. Zum Beispiel, dass der Hund sich von Dir gar nicht wirklich abkapseln kann, da Du das indirekt gar nicht zulässt. Aber, ich kenne Euer Leben und Euren Alltag nicht. Ich versuche nur in alle Richtungen zu denken.
Ja vielleicht, wobei ich ihn wirklich oft ignoriere. Bin ich zum Beispiel in einem anderen Zimmer, wartet er nicht davor sondern liegt irgendwo in der Wohnung. Oftmals läuft er mir nicht mal hinterher. Heulen tut er überhaupt nicht egal wie lange und wo ich in der Wohnung bin. Das hat sich schon deutlich verbessert.
Als ich in einem anderen Zimmer war und ins Wohnzimmer zurückkam, hob er sogar nur kurz den Kopf und schlief direkt weiter.
Anfangs funktionierte damit auch das Alleinsein besser, mittlerweile ist es wohl verpufft.Ich muss mir das alles mal durch den Kopf gehen lassen und mir dann überlegen, ob und was ich noch ändere.
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Nicht einfach irgendwie ignorieren.
Ich bin da unbedingt bei @Junipfoten. Bau das nochmal neu auf. Der Hund soll lernen , dass er an einem begrenzten Ort entspannt. Mit oder ohne dich.
du kannst auch daneben sitzen.
Aber du beginnst die Übung mit einem Ritual (an seinen Platz/ in ein Zimmer bringen, Tschüssi sagen z.b.). Dann )lässt du Hund dort, bis er entspannt (ausatmen, ablegen und entspannt dösen), d.h. du bist ganz nah dran und beobachtest ihn!!.
Das ist das Zeichen l,dafür, die Begrenzung aufzuheben. Der Hund "lernt" das "auf Auslöser entspannen" - also genau genommen konditionierst du ihn.du kannst auch noch niedrigschwelliger anfangen: Wenn der Hund an dem für ihn zugedachten Übungsplatz ist und dabei entspannt ist, sagst du erst mal das Codewort (Tschüssi).
Ganz ruhig, und zeitgleich unaufgeregt Würstchen rein, oder kurz kraulen, was immer deinen Hund RUHIG belohnt. ziel ist es, das er sich in dieser Situation noch wohler fühlt und das mit dem Codewort verbindet.
Dann gehst du einen Schritt weiter nach vorne in der gewünschten Verhaltenskette und führst den BEginn des Rituals ein, aus-den Platz-bringen z.b.
Goole mal verhaltensketten.
Die gewünschte VErhaltenskette immer VON HINTEN aufbauen, also dem letzten Schritt her (entspannt dösen auf Codewort).Hundi war ja schon auf einem sehr guten Weg, das sollte wirklich gut funktionieren.
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Ich war heute im Turbomodus 30min einkaufen.
Die ersten paar Minuten war er komplett still. Dann jaulte er 1x, dann jagte er die Fliege, jaulte danach noch 1x. Dann ging er ins Wohnzimmer, jaulte mehrmals und bellte 1x, danach legte er sich dann schlafen bis ich kam.
Das Konzert ging insgesamt ca. 1 Minute.
Ich baue das Alleinsein parallel dazu neu auf. Allerdings lässt sich das Einkaufen sowie Termine nicht vermeiden.
Ich bin trotzdem sehr froh, dass es heute nur ein ganz kurzes Konzert war.
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Sei mir nicht böse, aber so wird das nichts.
Erstens, weil Du im Training nur dann Erfolge erzielen wirst, wenn der Hund in dieser Phase gar nicht mehr alleine ist und absolut keine negativen Erfahrungen macht (die er gerade heute wieder gesammelt hat).
Zweitens, weil Du Dich immer noch in einer ungesunden Art und Weise an Deinen Hund klammerst und jeden Mucks analysierst, den er macht.Ich würde Dir wirklich empfehlen, Dir einen Trainer zu suchen. Die Pubertät Deines Hundes ist eine ganz blöde Phase für Experimente.
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Ich finde die Idee mit dem Trainer mittlerweile auch nicht mehr so schlecht.
Vielleicht kann der Dir mit neuen Tipps Deine Anspannung nehmen.
Oder aber, er kann Dich beruhigen, sodass Du Deinen Hund nicht mehr so krampfhaft überwachst.
Vielleicht klappt es besser, wenn Du jemanden vor Ort hast, der Dich unterstützt!Wäre das denn eine Idee, dass Du einen (anderen) Trainer noch einmal drüber schauen lässt? Hier aus der Ferne ist es unheimlich schwer, noch weitere Ratschläge zu geben.
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Ich baue das Alleinsein parallel dazu neu auf. Allerdings lässt sich das Einkaufen sowie Termine nicht vermeiden.
Vergiss es. So wird das garantiert nix. Du kannst nicht Alleinsein "neu aufbauen", wenn Du ihn zwischendurch trotzdem alleine lässt...
Ich würde Dir wirklich empfehlen, Dir einen Trainer zu suchen.
... oder einen Therapeuten (für Dich)
Sorry, ich mein das wirklich nicht böse und ich sehe Deine Not, die Du hast. Aber dieses sekundengenaue Analysieren des Verhaltens Deines Hundes ist doch nicht normal! Hier im Forum gibts etliche Themen zum Alleine bleiben und niemand sonst macht so ein großes Thema daraus wie Du. Du bist nach wie vor völlig unentspannt bei diesem Thema.
Ich muss mich da den anderen anschließen, die schon geschrieben haben, dass Du vermutlich zu sehr an Deinem Hund klammerst.Du brauchst wirklich dringend Hilfe von außen. Und Hilfe vor Ort!
Vielleicht magst Du mal schreiben, wo Du wohnst, damit Dir hier jemand einen Trainer empfehlen kann?
Ich finde das Prinzip von "Trainieren statt dominieren" gut, es soll da aber wohl auch Unterschiede unter den Trainern geben. Grundsätzlich ist das aber mal ne gute erste Anlaufstelle. -
Das finde ich auch etwas hart ausgedrückt.
Ja, sie analysiert zu viel. Ja, sie steigert sich da teils sehr weit hinein.
Aber gleich einen Therapeuten empfehlen? Das ist doch etwas gemein.Ich denke, sie braucht (nur) Unterstützung in dem Punkt "Alleinebleiben des Hundes".
Manchmal sieht man nach einer gewissen Zeit eben nicht mehr, was für "Fehler" man macht. Sie möchte eben nichts falsch machen.
Vielleicht würde daher eine außenstehende Person gut tun- ein (neuer) Trainer, der dabei zusieht.
Nachdem das jetzt schon so ein auf und ab ist, seit längerer Zeit, ist natürlich eine gewisse Verunsicherung auch da. Verstehe ich vollkommen!
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Ohne Worte. Einen Therapeuten für mich, weil es mir wichtig ist, dass er beim Alleinsein entspannt ist? Denn darum filme ich ihn. Abgesehen davon, für mich ist es kein so großes Thema, wie das wohl hier den Anschein hat. Ich glaube wirklich manche glauben ich sitze da den ganzen Tag und überlege wie das mit dem Alleinsein war und klappt.
Ich hatte es schon mal geschrieben: Ich komme Heim, schaue mir im Schnellverfahren (maximal paar Minuten) das Video an, schreibe es hier in dem Thread rein, damit ich den Verlauf sehe und vielleicht hilfreiche Tipps bekomme wie z.B. von Lorbas. Das mit dem Ignorieren hatte ich so gar nicht wahrgenommen, aber damit läuft mir mein Hund nicht mehr in der Wohnung hinterher.
Ich habe weder darüber nachgedacht als ich gegangen bin noch war das für mich ein großes Thema als ich nach Hause kam. Ich war froh, dass er kein Dauerkonzert gegeben hat und fertig.Alleine der Satz "Du brauchst wirklich dringend Hilfe von außen". "Dringend"? Ich habe gar nichts an meinem Hund auszusetzen bis auf das Alleinsein und das ist, wie gesagt, nicht mein Lebensinhalt. Im übrigen hatte ich einen Trainer, was dieser mir sagte, hatte ich ja bereits geschrieben.
Ich hätte genauso schreiben können, dass mein Hund draußen super gehört hat, schön fröhlich rumgesprungen ist und sich ausgetobt hat. Dass er dann Zuhause schnell Ruhe gefunden hat und drinnen so ein angenehmes Kerlchen ist. Leider hat er beim Alleinsein ganz kurz Theater gemacht, aber was solls.
Ich werde es jetzt nach meinem Gefühl machen und sollte uns das in absehbarer Zeit nicht weiterbringen, schaue ich mir einen Trainer bei "Trainieren statt dominieren" an.
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Ich hab doch geschrieben, dass ich das nicht böse mein - lest ihr eigentlich nur das, was ihr lesen wollt?
Ich verstehe durchaus Deine Sorgen, Feyra, aber hier im Thread dreht es sich seit 69 Seiten bzw. fünf Monaten nur im Kreis.
Ohne Hilfe von außen - also im "Real Life", mit jemanden, der Dich und den Hund live sieht und die Situation vor Ort beurteilen kann, wirst Du (meiner Meinung nach) nicht weiter kommen. Du siehst doch selbst, dass Du gerade an einem Punkt bist, wo es nicht weiter geht, oder? Deshalb auch das "dringend". Ich glaube nicht, dass es viel bringt, noch länger "nach [Deinem] Gefühl" zu machen, ohne mal konkret zu klären, warum das Alleinesein für Deinen Hund so schwer ist und wo eventuelle Fehler/Schwierigkeiten sind.Ich habe keinen Therapeuten empfohlen "weil es [Dir] wichtig ist, dass er beim Alleinsein entspannt ist" - denn das kann ich gut verstehen, mir ist es auch wichtig, dass mein Hund entspannt alleine bleiben kann. Mir ging es darum, dass ich dieses minutiöse Analysieren sehr ungewöhnlich finde und - wie viele andere User auch, nicht nur ich! - das Gefühl habe, dass Du zu sehr klammerst.
Meine Gedanken gingen dahin, dass Du vielleicht irgendetwas aus Deinem Alltag (oder Deiner Vergangenheit) auf den Hund projezierst.
Therapeut heißt ja nicht gleich, dass Du "einen psychischen Schaden" hast, sondern nur, dass Du mit einer neutralen Person die Situation besprechen könntest - das war der Hintergrund meiner Gedanken.Aber diese neutrale Person kann ja auch ein neuer (!) Hundetrainer sein. Ich weiß jetzt gerade nicht mehr wortwörtlich, was Dein Trainer gesagt hat, aber ich fand das nicht sehr hilfreich für Dich.
Und - das ist der Punkt, wo ich mich meinetwegen gern unbeliebt mache - ich finde es nach wie vor nicht normal, über Monate hinweg den Hund so zu beobachten und minutiös sein Verhalten auszuwerten. Ich habe das weder hier im Forum noch im "Real Life" jemals erlebt, das jemand das macht.
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass man sich unterbewusst verdammt viel mit solchen problematischen Themen beschäftigt.
Solange Du filmst und auswertest und analysierst und Nachbarn befragst bist Du NICHT entspannt und beschäftigst Dich viel zu "eng" damit. In einem gewissen Rahmen ist das ja okay, ich habe auch meine Nachbarn bei den ersten Malen Alleinesein gefragt, ob alles ruhig war. Aber nicht über Monate hinweg.Und, ganz ehrlich, Du hast in diesem Thread schon verdammt viele richtig gute Tipps bekommen - und doch fängst Du immer wieder mit Sprühhalsbändern und anderem Unfug an... Wenn Du das Alleinebleiben wirklich neu aufbauen willst, dann bau es richtig neu auf - also so, dass er erstmal überhaupt gar nicht alleine ist.
So, ich geh mich dann mal in die Ecke stellen, dann könnt ihr Steine auf mich werfen.
Ich wiederhole mich aber vorher nochmal: ich meine das nicht böse! Ich kann Deine Sorgen verstehen! Aber ich sehe auch, dass Du alleine nicht weiter kommst!
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