Das leidige Thema Alleinsein.. Frust ablassen
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Ich würde das alleinsein jetzt, ich weiß nicht wie lange du es bereits hälst, 2x am tag 10 minuten machen. Nächste woche dann 2x am Tag 20 Minuten und dann übernächste 2x am Tag 30. Schimpfen würde ich lassen, mittlerweile weiß er ja, dass du das verhalten nicht begrüßt und je mehr es für ihn zur Routine wird, desto mehr aktzeptiert er dein kommen und gehen. Bei uns läuft es jetzt. Selbst wenn er noch Terror macht, würde ich den Plan durchziehen und nicht so viel Emotionen in die Sache stecken. Ich geh zb raus und kaufe mir ein Eis oder gehe mit der Nachbarin eine rauchen, konzentriere mich in diesen Minuten nur auf mich selbst und da kann der Hund auch einen Kopfstand Zuhause machen, das ist mir mittlerweile egal und das merkt sie und ist selbst viel entspannter. Es ist natürlich mühselig das alles so langsam aufzubauen und mich nervt es manchmal auch nach punkt 20 Minuten wieder hochzulaufen, aber am Ende wird Deine Geduld belohnt und du kannst den Hund auch mal Stunden problemlos allein lassen.
Danke für deinen Rat. Ja, gestern habe ich nicht Nein zu ihm gesagt und er hörte trotzdem auf. Da es heute aber länger dauerte (wir haben die letzten Tage immer nur ein paar Minuten und 2x 10 Minuten trainiert), wollte ich quasi auf Nummer sicher gehen.
Was machst du denn, wenn die 20 Minuten rum sind und deine Mopslady ein Konzert gibt? Gehst du dann trotzdem rein oder wartest du bis sie ruhig ist?
Ja, ich gebe dir Recht, es ist wirklich mühselig, aber ich bleibe auch dran! Er konnte es ja schon mal, dafür haben wir damals auch täglich trainiert.
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Danke für deinen Rat. Ja, gestern habe ich nicht Nein zu ihm gesagt und er hörte trotzdem auf. Da es heute aber länger dauerte (wir haben die letzten Tage immer nur ein paar Minuten und 2x 10 Minuten trainiert), wollte ich quasi auf Nummer sicher gehen.
Was machst du denn, wenn die 20 Minuten rum sind und deine Mopslady ein Konzert gibt? Gehst du dann trotzdem rein oder wartest du bis sie ruhig ist?Ja, ich gebe dir Recht, es ist wirklich mühselig, aber ich bleibe auch dran! Er konnte es ja schon mal, dafür haben wir damals auch täglich trainiert.
Sie gibt kein Konzert, das war nur kurz am Anfang so, Möpse sind keine großen Musiker. Sie hat immer gekotet, aber das hat mittlerweile aufgehört. Ich würde in der Minute reinkommen, wenn sie gerade ruhig ist. Unsere Hundetrainerin meint, sobald man selbst mit dem Thema gelassener umgeht, tut es dein Hund auch
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Bei Deinem Hund, @Feyra478, glaube ich immer mehr, dass es ein Schub in der Entwicklungsphase war.
Zwischendurch kommen immer mal wieder Unsicherheitsphasen bei Hunden vor.
Dann noch in Kombination mit dem Unwohlsein aufgrund des Zahnwechsels...Daher bin ich fest der Meinung, dass es ab jetzt wieder bergauf geht.
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Bei Deinem Hund, @Feyra478, glaube ich immer mehr, dass es ein Schub in der Entwicklungsphase war.
Zwischendurch kommen immer mal wieder Unsicherheitsphasen bei Hunden vor.
Dann noch in Kombination mit dem Unwohlsein aufgrund des Zahnwechsels...Daher bin ich fest der Meinung, dass es ab jetzt wieder bergauf geht.
Ich hoffe sooooooo sehr, dass du Recht hast.
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@Feyra478
Ich würde Dir sogern eine Mail kopieren, die ich gestern bekommen habe... Ich habe mich, zur Vorbereitung auf meinen Welpen, bei so einem kostenlosen Onlinekurs angemeldet, bei dem man 7 Tage lang eine E-Mail bekommt - alles mit positivem Hundetraining. Gestern ging es dabei um das Alleine bleiben.Ich versuche mal, das Wichtigste in meinen Worten wiederzugegeben:
- Die Zeiten des Alleinebleibens nicht kontinuerlich steigern, sondern häufig und für den Hund unberechenbar lange wegbleiben!
- Nicht hinter der Tür / im Haus stehen bleiben und lauschen und nicht mit Kamera überwachen, sondern wirklich weg gehen!
- Einen geeigneten Rückzugsort für den Hund suchen, z.B. eine Hundebox / Welpenauslauf, wo der Hund auch "geparkt" wird, wenn Du Zuhause Arbeiten ohne ihn erledigst und er quasi Pause hat. Das muss aber erst positiv auftrainiert werden. Auf keinen Fall den Hund in einem Raum sperren, den er sonst nicht nutzen darf (z.B. Bad)
- Alles, was Du vor dem Welpen alleine gemacht hast (Duschen, Klo-Gänge, Müll rausbringen etc.) weiterhin in völliger Selbstverständlichkeit alleine machen!
- 500 Mal am Tag zur Tür gehen, den Schlüssel klappern lassen, rein-raus gehen, Schuhe / Jacke an- und ausziehen - solange, bis es für den Hund völlig uninteressant ist.
- Beim Kommen und Gehen kein großes "Tamtam" um den Hund machen, sondern ganz einfach gehen (wirklich gehen!) und wieder kommen...
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@Feyra478
Ich würde Dir sogern eine Mail kopieren, die ich gestern bekommen habe... Ich habe mich, zur Vorbereitung auf meinen Welpen, bei so einem kostenlosen Onlinekurs angemeldet, bei dem man 7 Tage lang eine E-Mail bekommt - alles mit positivem Hundetraining. Gestern ging es dabei um das Alleine bleiben.Ich versuche mal, das Wichtigste in meinen Worten wiederzugegeben:
- Die Zeiten des Alleinebleibens nicht kontinuerlich steigern, sondern häufig und für den Hund unberechenbar lange wegbleiben!
- Nicht hinter der Tür / im Haus stehen bleiben und lauschen und nicht mit Kamera überwachen, sondern wirklich weg gehen!
- Einen geeigneten Rückzugsort für den Hund suchen, z.B. eine Hundebox / Welpenauslauf, wo der Hund auch "geparkt" wird, wenn Du Zuhause Arbeiten ohne ihn erledigst und er quasi Pause hat. Das muss aber erst positiv auftrainiert werden. Auf keinen Fall den Hund in einem Raum sperren, den er sonst nicht nutzen darf (z.B. Bad)
- Alles, was Du vor dem Welpen alleine gemacht hast (Duschen, Klo-Gänge, Müll rausbringen etc.) weiterhin in völliger Selbstverständlichkeit alleine machen!
- 500 Mal am Tag zur Tür gehen, den Schlüssel klappern lassen, rein-raus gehen, Schuhe / Jacke an- und ausziehen - solange, bis es für den Hund völlig uninteressant ist.
- Beim Kommen und Gehen kein großes "Tamtam" um den Hund machen, sondern ganz einfach gehen (wirklich gehen!) und wieder kommen...
Danke
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Okay, habe gerade gelesen dass du den Hund 45 minuten allein gelassen hast dann würde ich das auch jetzt immer tun & dich beim Einkaufen auch nicht verrückt machen. Glaub mir, irgendwann ist das alles so normal und dein Hund wird sich an dein kommen und gehen gewöhnen. Du übst so toll, das bleibt nicht unbelohnt. Vertraue auf euch beide und auf die Zeit, das ist nämlich das wichtigste: Zeit. Durchatmen.
Ich muss es mir selbst auch immer in den Kopf rufen und würde die Zeit am liebsten vorspulen, so dass mein Hund meinen ablauf kennt und am besten schon erwachsen ist, das würde uns vieles erleichtern aber man kann leider nicht zaubern sondern muss einfach Geduld haben.
Ja, irgendwann wird es hoffentlich selbstverständlich für ihn sein.
Danke für dein Lob, ich habe mir echt viele Vorwürfe gemacht, dass es mein Fehler war und ständig danach gesucht. Zuletzt war ich mir dann unsicher, ob ich überhaupt noch was richtig mache.
Als ich vor ein paar Tagen in der Hundeschule gesehen habe, wie ich meinen Kleinen beeinflussen kann und wie er auf mich hört, trotz, dass er ein Terrier ist, dachte ich, so falsch kann es ja doch nicht sein.
Die Welpenzeit mit ihm habe ich sehr genossen. Die Junghundezeit ist schon etwas stressiger (Alleinsein und andere Hunde draußen anbellen, wobei letzteres schon deutlich besser ist). Zuhause und auch draußen testet er manchmal, ob er wirklich hören muss, aber ich bin da ziemlich konsequent, wenn ich was sage, meine ich es auch so und ich denke, dass das auch so bei ihm ankommt. Er fügt sich letztendlich immer.
Gleichzeitig genieße ich es aber auch wie er ganz unbedarft seine Karotte durch die Gegend schmeißt, sich anschleicht und dann draufspringt.
Ob er das noch macht, wenn er Erwachsen ist? Ich weiß es nicht. Jede Zeit hat seine schönen und weniger schönen Seiten.
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zu mir meinte mal jemand: immer frisches Wasser, Futter & ganz viel Liebe, da kann man garnicht viel Falsch machen. Jeder hat seine eigene Art, dem Hund etwas beizubringen und wenn dies mit Liebe und Geduld passiert, gab es noch kein Hund, der es nicht begriffen hat. Du tust so viel, das dankt dir dein Hund irgendwann.
Sei aber auch selbst entspannter, das half mir viel bei der Erziehung. Kleine Auszeiten sind okay und sich selbst auch was gutes tun! Wenn Jule mal nervt, geh ich aus dem Zimmer kommentarlos und gebe ich damit nich t mehr ab. Bringt eh nix. Seit dem ich das so mache, ist sie viel entspannter und auch darauf bedacht, mich nicht spielerisch zu nerven
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Ich war eben noch 2 Minuten den Müll runterbringen. Anfangs bellte er, als er hörte, dass sich die Schritte trotzdem entfernen wurde er leiser, jaulte dann nochmal kurz, aber dann war Ruhe. Er war auch nicht übermäßig aufgeregt als ich kam.
Es wird definitiv besser. Da hatte er schon ganz andere Leistungen vollbracht.
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Vielleicht hilft das hier. Falls das einer ausprobiert bitte unbedingt bericht erstatten. Ich überleg erade ob das bei dem Vorgänger im Training wohl geholfen hat oder z. b. beim Anti- Verbelltraining hilfreichsein könnte. bei dem Preis hätte ich aber gerne echte Erfahrungsberichte (ich hab auch nen Thread dazu aber hier passt es wahrscheinlich besser hin).
(schnelle Übersetzung: "Das Smartphone schlägt Alarm und der Automat spuckt bei bedarf Leckerli aus.")
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kann man so das Vereinsamungstraining revolutionieren?
Was meint ihr? endlich schluss mit um die Ecke sitzen und warten bis Hundi aufhört zu bellen?
Evtl. sogar noch ein paar Kommandos einüben (Hundi, mach die Spülmaschine an, setz das Teewasser auf) - Vor einem Moment
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