Das leidige Thema Alleinsein.. Frust ablassen
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Ich denke, in eurem Fall ist das schon zu extrem und zu viel.
Das artet einfach nur mehr in Stress von beiden Seiten aus.Mein Tipp wäre, mal eine Pause einzulegen. Dann könnt ihr beide wieder runter kommen.
Man soll schon langsam trainieren und alles langsam aufbauen, aber alles in einem gewissen Rahmen!
Wie oft und vor allem wie lange würdest du trainieren?
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Hallo,
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Tief durchtatmen!!!
Schöpfe neue Kraft und versuche, wieder positiver zu denken!
Mach eine Pause- gönne diese Pause Dir und Deinem Hund!Angeblich soll es beim Alleinsein beruhigen.
Es würde ihm schon helfen, wenn Du ruhiger wirst!
Wie oft und vor allem wie lange würdest du trainieren?
Ich würde es nun davon abhängig machen, wie DU drauf bist.
Bist Du positiver Dinge, dann übe mit Deinem Hund.
Bist Du gerade negativ eingestellt, dann lass es an diesem Tag (oder an diesen Tagen). -
auch genauso viele negative.
Das interessiert mich
Was gibt's denn für negative Auswirkungen?
ich kenne ja nur das Feliway.Hol für Dich auch eine Flasche hochprozentiges Adaptil
damit Du etwas zur Ruhe kommst
...ich würde Klötzchen stapeln
das hat primär mir geholfen und dem Hund nebenbei auch. Vorallem ist das dermassen blöd dass man kichern muss, das entspannt unheimlich
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Das interessiert mich
Was gibt's denn für negative Auswirkungen?ich kenne ja nur das Feliway.
Hol für Dich auch eine Flasche hochprozentiges Adaptil
damit Du etwas zur Ruhe kommst
...ich würde Klötzchen stapeln
das hat primär mir geholfen und dem Hund nebenbei auch. Vorallem ist das dermassen blöd dass man kichern muss, das entspannt unheimlich
Feliway ist doch exakt dasselbe nur für Katzen oder? Wie waren deine Erfahrungen damit?
Die einzige negative Auswirkung ist, dass es nicht wirkt. Da gibt es wohl viele Erfahrungsberichte, aber eben genauso viele positive, dass es gut wirkt.
Ich habe eine Strichliste angefangen. Könnte aber auch anfangen Häuser zu malen und den Zettel vor der Wohnungstür lassen. Dann denken meine Nachbarn, dass ich nun komplett durch bin.
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Kannst auch Tic-Tac-Toe, oder Backgammon gegen dich selbst spielen. Die Möglichkeiten sind ja endlos ;-)
Den Zettel (oder was auch immer) würde ich in der Tat draußen lassen -
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Dann denken meine Nachbarn, dass ich nun komplett durch bin.
...und lassen Dich garantiert in Ruhe
Mich fanden sie auch sehr erheiternd - ich hatte aber megacoole Nachbarn die alle geholfen haben, wo sie nur konnten
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Ich bin innerlich echt genervt und wollte gerade nur mal 2 Minuten an die frische Luft ohne ihn. Hab mir Jacke und Schuhe angezogen und er winselte 1x kurz. Bin also zurück ans Absperrgitter, habe ihn in sein Körbchen geschickt und gesagt „sei lieb“ dann bin ich einfach gegangen. Dachte mir, wenn er jetzt echt heult, dann ist das eben so, ich muss mal kurz raus ohne ihn.
Überraschenderweise war er die 2 Minuten aber komplett ruhig. Kein winseln, jaulen, bellen oder kratzen am Absperrgitter. Als ich wiederkam lag er noch im Körbchen und hat sich dann gefreut wie wenn er mich 2 Tage nicht gesehen hätte, aber das wars dann auch schon. Ich habe ihn ignoriert und jetzt liegt er wieder ruhig im Körbchen.
Wenigstens ein kleiner Erfolg..
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Ich kann mir vorstellen, dass in dem Moment, wo du aufstehst oder den Entschluss fasst, jetzt ein paar Sekunden vor die Tür zu gehen, das Hundekind schon an deiner - zweifellos unbewussten - körperlichen Anspannung registriert, dass jetzt was Unangenehmes kommt. Unangenehm, weil du wahrscheinlich unbewusst schon damit rechnest, dass es schief geht. Unangenehm, weil alles an dir darauf ausgerichtet ist, dass das Alleinbleiben jetzt unbedingt klappen soll, weil es ja schon mal geklappt hat.
Das ist nicht Böse gemeint, und die anderen schrieben ja auch schon, entspann dich, und lass es mal ne Weile ruhen. Ich kann mir vorstellen, dass es schon der erste richtige Schritt ist, wenn Hundekind dir in der Wohnung schon nicht mehr nachläuft, sprich, wenn das Gitter nicht mehr erforderlich ist, weil er weiß, auch wenn du nicht im Raum bist, ist alles shiny.
Meine Lili kam zwar schon erwachsen zu mir, ist mir aber anfangs auch peranent nachgeschlufft. Hab bei jedem Klogang nur gesagt "Bin gleich zurück". Irgendwann hat sie es kapiert und blieb liegen. Nach einer Woche musste ich dann auch mal den Müll runter bringen, bzw. Wäsche waschen. Das sind bei mir immer 4 Gänge im Abstand von ca. 1 1/2 bis 2 Stunden. Auch da immer der Spruch "bin gleich zurück". Die ersten paar Male hat sie mich an der Tür erwartet, und sich doll gefreut. Hab sie dann kurz gestreichelt und wenn sie sich dann ruhig hingesetzt hat, gab es was Nettes. Auch hier hat es nicht wirklich lang gedauert, bis sie es akzeptiert hat, dass ich mal für ein paar Minuten verschwinde. Den gleichen Satz gab es übrigens auch, wenn sie im Auto allein bleiben musste. Satz, Aussteigen, Einkaufen, Einpacken, Einsteigen, Lob+Leckerchen, Weiterfahren.
Ich habe mich vorher auch viel in die Alleinbleiben-aufbauen-Taktiken eingelesen. Aber ich habe diese absichtlichen-nutzlosen-Wohnung/Auto-Verlassen-Gänge nie gemacht. Schon weil sie mir gegen den Strich gingen. Ich brauche immer ein Ziel. Und Lili hätte es gemerkt, wenn ich ziellos und zwecklos einfach rausgehe. Da bin ich sicher.
Deshalb versuch mal, dich zu entspannen. Mach mal ein, zwei Tage oder auch drei, vier, wenn du kannst, Urlaub vom Alleinbleibetraining. Steh einfach morgens auf und leb den Tag mit deinem Hundekind. Hab Spaß mit ihm.
Und wenn du zwischendurch den Müll runter bringen musst, dann machst du das einfach. Einfach so, wie du es auch ohne Hund machen würdest. Meistens springt man ja nicht von jetzt auf gleich vom Sofa auf, und muss unbedingt zur Mülltonne. Meistens läuft das ja im Rahmen der Haushaltsführung, also wenn man eh gerade am werkeln und schrubbern ist.
Oder, wenn ihr von einem Gassigang zurückkommt. Jacke ausziehen, Hundekind ausziehen, ihm was leckeres am Platz geben und sagen, bin gleich zurück (ganz normal freundlich ohne extra Streicheln oder so). Ab in die Küche, Müllsack nehmen und rausgehen.
Keine Handyüberwachung, kein Lauschen, ob er ein Geräusch macht, kein Warten im Flur, kein Zeitstoppen.
Rausgehen, Müll wegbringen, reinkommen, weiter machen mit Aufräumen oder mach dir Essen, oder setz dich in die Küche und mal dir was.
Kein Schauen, ob das Hundekind am Platz liegt oder grad nen Handstand macht.
So würde ich es wohl machen.Es wird für den Hund normal, wenn es für dich normal ist. Momentan ist es das aber nicht, weil du zu verbissen dabei bist (das meine ich nicht vorwurfsvoll
).
Deshalb: Sei entspannt, sei normal. -
Wegem Feliway: ich mach's halt
es schadet nicht und es ruiniert mich nicht.
Wenn wir also mal wieder umziehen, wird die neue Wohnung auf Katzennasenhöhe gefeliwayt
Müssen sie im Auto mit, wird das Körbchen gefeliwayt.
Das heisst nun nicht dass sie es plötzlich gut finden, in dem Transportkorb eingesperrt zu sein. Aber wenn es den Stress auch nur einen Hauch vermindert, ist es das wert.Keine Handyüberwachung, kein Lauschen, ob er ein Geräusch macht, kein Warten im Flur, kein Zeitstoppen.
Das ist an sich genau richtig - aaaber! in einem Mehrfamilienhaus hat man einfach Druck. Grad wenn man vielleicht nicht der grösste Arsch ist der auf Erden wandelt
wenn mich einer blöd anmacht wegem bellenden Hund, dann mach ich den einen Kopf kürzer und er ist froh, wenn nur der Hund bellt
So ist aber nicht jeder. Und wenn man es versucht richtig zu machen, liest man halt wirklich schau auf die Uhr, installiere eine Cam. Das empfehle ich ja auch und find's gut.
Hier baut sich einfach zu viel Druck auf und das ist für keinen gut.
Für kurze Strecken - Briefkasten, Keller, Müll - würde ich es genau so machen. Weil im falle des Falles dass es radaut, dauert's ja keine Stunden.Ich drücke die Daumen
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@Kady81 Ich stimme dir prinzipiell zu. Als damals in meiner Kindheit der 1. Hund kam, haben wir uns da gar keine Gedanken gemacht. Meine Familie ist einfach einkaufen gegangen, als die Schule wieder losging und ein Elternteil Vollzeit, der andere Teilzeit gearbeitet hat, war es eben so. Der Hund war aber ruhig, war gar kein Drama.
Als mein, leider verstorbener, Hund zu mir kam, bin ich auch einfach gegangen. Briefkasten, Mülleimer, arbeiten, Freunde treffen etc. Es war eben einfach so. Nach einem Umzug weinte er 2x beim Alleinsein, aber das wars. Danach und eben auch davor war das alles gar kein Problem. Erst als er alt wurde und erneut ein Umzug anstand, bellte er dann stundenlang. Üben hat nichts geholfen, ich holte das Sprühhalsband, er trug es 2x danach war es auch kein Problem mehr. Er schlief einfach wieder, wenn ich nicht da war.
Die Problematik, die ich jetzt mit meinem Kleinen habe, kenne ich so in der Form gar nicht. Ich weiß nur, dass es leider nicht so geht wie mit den 2 anderen Hunden zuvor. Daher versuche ich regelmäßig zu üben, in der Hoffnung, dass es einfach normal für ihn wird. Meine normalen Gänge reichen bei ihm leider definitiv nicht aus, damit er es lernt alleine zu bleiben. Ich würde Freudensprünge machen, wenn es so wäre.
Das mit dem Alleinsein war genau meine größte Sorge bei der Anschaffung eines neuen Hundes und genau das habe ich bekommen.
Nicht falsch verstehen, er ist ein super lieber Kerl und alles läuft toll, bis eben auf das Alleinsein..... :/
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