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Erzwingen würde ich dies natürlich nicht!
@Canoidea ich glaube, du sprichst da ein bissl Wahrheit. 
Ich bin ja in der Woche über ganz allein im Haus. Und wenn ich von der Arbeit heim komme, kümmere ich mich um die Hunde. Groß betütteln tue ich sie, so meine ICH, nicht, aber ich quassel sie halt viel an. 
Finds besser, als wenn ich mit der Schrankwand rede.
Ich denke Fell kann auch mit rein spielen - Ari ist wie gesagt sehr verschmust und verkuschelt, aber ihm wird schnell warm und dann geht er auch nach kurzer Zeit wieder. Seine größte Kür ist aber sich ankuscheln und dann ordentlich gekrault werden 
Da merkt man vor allem sichtlich wie er mit sich ringt, wenns ihm langsam zu warm wird. Soll ich gehen oder das noch ein bisschen weiter genießen 
Ich würde wetten, hätte der kurzes Fell würde er auch mit im Bett schlafen. So kommt er halt gerne mal für ne Viertelstunde oder so und geht dann wieder.
Wie legen sich denn die Hunde zu euch?
Mit dem Po oder dem Gesicht in eure Richtung?
Ich sehe immer so viele Bilder, wo der Hund mit dem Gesicht zum Menschen liegt. Jette dreht mir grundsätzlich den Hintern zu. 
Wie legen sich denn die Hunde zu euch?
Mit dem Po oder dem Gesicht in eure Richtung?
Ich sehe immer so viele Bilder, wo der Hund mit dem Gesicht zum Menschen liegt. Jette dreht mir grundsätzlich den Hintern zu.
Ari macht beides.
Er dreht aber durchaus auch den Hintern in unsere Richtung, weil er da besonders gerne gekrault wird. 
Meine Biene ist auch überhaupt net der Kuschler. Wenn die länger als "mal kurz anfassen" gestreichelt wird, geht sie, selbst bei MIR. Die liegt, wenn sie kann, den ganzen Tag auf Körperkontakt bei mir, gern auch aufm Schoß oder so. Aber sobald ich sie dabei anfasse oder streichle - *uuuups, wo isser Hund? *gggg
Die Terris dagegen sind beide Schmusebacken vorm Herrn, die kriegen nie genug.
Denke, das ist echt vom Hund abhängig. Wobei bei meiner Konstellationkönnte man glatt den Verdacht äußern, obs rasseabhängig ist..... *gg
Erzwingen würde ich dies natürlich nicht!
Genau, das ist klar. Viele Hunde erdulden es, ich warte schon auch, ob sie kommen und es fordern, und dann bekommen sie ne Streicheleinheit. Auch mal zwischendurch, im Vorbeigehen, kurz, das mögen sie.
Nasenstupser, Pfote, sowas. Dann ist was fällig, könnte aber auch gerne ein Leckerchen sein...Gauner. 
Mandos ist so ein Kerl, der versuchte letztens, einem lieben Freund auf den Schoß zu krabbeln.
Dabei ist der Freund kein Hundemensch, aber Mandos liebt ihn.
Mal so eben 25 Kilo quer rüber- da schreite ich dann schon ein. 
Was habe ich bei Yuukan geflucht.
Er, Border Collie- Labrador Mix, war seit der 8ten Lebenswoche bei mir und ein Rühr-mich-nicht-an. Spielen, ja gerne, aber Kraulen eher nein. Mal die Ohren oder den Po, dass ging durchaus, aber er wollte nicht neben einen liegen, unter der Decke schon gar nicht und auf gar keinen, absolut gar keinen Fall dieses viel angepriesene, gute, wertvolle Kontaktliegen.
War nicht seine Welt.
Er liegt im Bett neben mir, aber immer ohne Körperkontakt und denn hätte ich sooooo gerne. Aber nichts zu machen. Jahrelang hab ich mich zwischendrin attsächlich auch darüber geärgert und es dann eben akzeptiert. Hab mir nie mehr genommen wie er bereit war mir zu geben, wir haben und hatten eine schöne, glückliche Verbindung im Hundesport.
Jetzt mit 8 Jahren haben wir ne 3 Jahre alte Schmusebacke bekommen die nichts mehr liebt wie Kontaktliegen. Möglichst eng und seitdem kommt auch der gnädige Herr Yuukan öfters an. Mehr kraulen, längeres kraulen, häufigeres Liegen aneinander und wenn es nur Hintern an Oberschenkel ist. Finde ich toll.
Also in den paar Monaten wo der gar nicht mehr so kleine Mann da ist habe ich fest gestellt das wir beide sehr körperlich miteinander sind .
Also anstupsen, drauf und daneben legen und viiieeeel Kontakt .
Ablecken, anknabbern ( er mich ) , Küsschen geben und die Ohren reiben ( ich bei ihm )
sind unser Ding .
Manchmal wird es zu warm , dann geht er ein Stück weg oder verzieht sich in sein Körbchen, aber an sich Kuscheln wir viel .
In der Nacht hab ich ihm eine Stunde lang den Bauch massiert - der Schelm ist auf den Tisch gekraxelt und hat sich drei Hühnchenfilets mit Zwiebel Sahne Soße geklaut ( ich hatte es auf dem Tisch gelassen , da der Mann später von der Schicht kam ) und hatte entsprechend Magenweh.
Nä, was kann der leidend gucken . Aber auch Dankbar ^^
Ich bin mir sicher, man kann ein bisschen Einfluss nehmen, aber der größte Faktor ist meiner Erfahrung nach - bei allen Lebewesen - der individuelle Charakter.
Genauso sehe ich das auch.
@Road Dogs wenn Du einen verschmusten Hund möchtest, dann würde ich mir beim nächsten Welpen einen dementsprechenden Züchter suchen.
Ich wollte auch Hunde, die engen Kontakt zu mir suchen. Bei Tim war das Zufall, gezielt ausgesucht habe ich dahingehend nicht. Bei Gino war das eins der Auswahlkriterien der Zucht.
Tim ist ziemlich verschmust. Also, bevor ich Gino hatte, hätte ich gesagt sehr verschmust. Gino ist da hardcore. Abnehmbares Körperteil. Wenn es nach ihm ginge, würde er fast immer Körperkontakt halten. Wenn er irgendwo neben mir sitzt, dann fast immer mit Körperkontakt. Am liebsten dann noch die Schnauze in meiner Hand oder wenn ich sitze, die Schnauze auf meinem Bein. Abends liegt er fast immer neben mir. Er darf nicht aus Sofa, sonst würde er auf mir liegen. Er braucht dann aber immer eine Hand, die ihn streichelt. Das Hinterteil wendet er mir eigentlich nie zu. O-Ton Züchterin: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Ginos Mutter ist genauso.
schau mal hier: „Schmusen“ - Pflicht oder Kür?*.
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