Richback, Tschiuaua & Co Part III

es sollte halt schon für alle Beteiligten nicht nur irgendwie machbar sein,sondern spass machen. Es gibt keinen Preis für durchhalten, wohl aber hat jeder nur das eine leben. Auch hund und kind haben ein recht auf ne gute Zeit.

Zitat

Ohman, was ich hier so von Babys lese. Zum Glück hab ich keines. Mich wundert es nur, dass einen jeder trotzdem schief anschaut, wenn man sagt, dass man keine Kinder möchte. Die wissen doch alle wie anstrengend Babys sind.

Ich glaub aber bevor ich meinen Hund wegen dem Baby abgeben würde, würde ich zu einer Tagesmutter gehen. Aber mir fehlen wohl echt die Mama-Gene.

Das habe ich auch immer gedacht

Tatsächlich haben sich eine Leute die mich länger kennen während meiner Schwangerschaft Sorgen gemacht, ob ich mit so einem kleinen felllosen Bündel ohne Pfoten überhaupt umgehen kann...(haben sie mir später gesagt...) Und ehrlich gesagt, hat es auch ein bisschen gedauert bis ich mich drauf eingestellt hatte, aber inzwischen steh ich auch total auf Babys. Auch wenn meine eigenen schon total groß sind.

Aber der Anfang war etwas zäh, aber dann...

Mit eigenen ist das nochmal etwas ganz anderes. Die Hormone helfen da auch.

Aber trotzdem: ein Baby kann einen Hund nicht ersetzen. Und andersrum auch nicht

Meine Mutter erzählt mir immer, dass das allererste was ihr ihr Arzt damals gesagt hatte war das sie doch jetzt möglichst schnell den Hund abgeben müsse. Und auch in der Familie waren da längst nicht alle dagegen.

Sie hat damals alle für verrückt erklärt und so hatte ich noch vor meiner Geburt engsten Kontakt mit einem Yorkshire Terrier Er hat erst auf ihrem Bauch geschlafen und dann unten im Kinderwagen. (Jetzt wissen wir auch woher meine Tierverrücktheit kommt....).

Aber dieses Selbstvertrauen muss man erstmal haben. Es ist ja durchaus möglich, dass da von mehreren Seiten aus drauf bestanden wird

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Ich finde nur vor Geburt zu sagen jetzt geb ich den Hund ab weil ich bekomme ein Kind ohne weitere Gründe nicht so toll.

Ich hab nun im Post den du zitiert hast ja zig mögliche Gründe aufgezählt.

Das in der Anzeige keiner steht, na ehrlich, das würd ich auch nicht reinschreiben. Im persönlichen Gespräch drüber reden, okay, aber in eine Anzeige die jeder Hinz und Kunz liest? Nope.

Ich hatte ja ne Katze als ich schwanger war. Und ich musste sogar beim Frauenarzt rumdiskutieren, der war der festen Meinung das ich den Kater abgeben muss. Babys und Tiere wäre viel zu gefährlich.

Auch im Vorbereitungskurs waren viele der anderen werdenden Eltern entsetzt das ich das Katertier behalte. Wie unverantwortlich von mir, das arme Baby.

Das ist bis heute nicht raus aus vielen Köpfen.

Ich finde es kommt auch viel auf den Hund an. In dem Jahr als ich geboren wurde haben meine Tante und mein Onkel damals einen Golden Retriever bekommen. Zwei Jahre später kam meine kleine Cousine und das war nie ein Problem soweit ich weiß. Der Hund war aber auch ein absoluter Engel und der liebste Hund den ich jemals kennenlernen durfte. Mit dem konnte man uns als Kinder ohne jede Sorge alleine lassen, wir konnten ihm ins Maul fassen, an ihm ziehen, auf ihn raufklettern und sonst was alles machen. Dieser Hund hat Kinder geliebt und wäre nie auf die Idee gekommen auch nur in unsere Richtung zu Drohen. Der hatte echt eine stoische Gelassenheit mit uns. Wir waren allerdings auch nicht die Kinder die das iwie ausgenutzt hätten oder absichtlich iwas gemacht hätten um ihn zu ärgern.

Nachdem dieser Hund leider viel zu früh mit 9 Jahren eingeschläfert werden musste aufgrund einer schweren Krankheit kam 2 oder 3 Jahre später der nächste Golden Retriever und der ist vom Charakter ganz anders. Auch ein total lieber aber viel viel heftiger. Während der erste total vorsichtig und umsichtig war ist der jetzige mehr Kopf durch die Wand und deutlich grobmotorischer. Ich sage nicht das es mit dem nicht gegangen wäre damals, es wäre aber deutlich anstregender geworden und hätte mehr management gebraucht denke ich.

In dem Beispiel sind es zwei liebe Hunde von denen einer einfach "einfacher" war im Umgang obwohl beide top erzogen sind bzw waren. Wenn man jetzt aber eine Hund hat der da grundsätzlich schwieriger ist oder sogar ein Problem mit Kindern hat... Grundsätzlich stößt es mir auch eher übel auf das da jemand seinen Hund für 70 € 'verscherbelt' nur weil ein Baby kommt, die genauen Umstände wissen wir aber nicht. Vllt hat es einen guten Grund oder nicht aber wenn das zweite zutrifft dann hat der Hund es wo anders wahrscheinlich eh besser.

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Mit starken Herzschmerzen und Tränen in den Augen muss ich mich von meiner geliebten Hündin Fanya trennen aus Zeitlichen und eigenen Gesundheitlichen Gründen. Sie ist 2,5 Jahre alt und ist am 01.06.2017 auf die Welt gekommen, mega lieb, süß und verspielt. Kuscheln können wir 24/7, kinderlieb, wir lieben es zu duschen, spielen und laufen. Sind geimpft, gechipt und besitzen einen EU-Pass. Rasse ist Biewer-mix aus Jack-Rassel, Yorkshire und Toyterrier. Wir sind leider ein sehr gutes Team und es kann die erste Zeit schwer fallen, es wäre sehr gut wenn ich sie ab und zu sehen könnte. Es wäre ein sehr großer Vorteil wenn es eine Russische Familie wäre da sie besser Russisch versteht. Sie ist Stubenrein.

Leider brauche ich keinen Zweithund und kann kein Russisch... aber diese Ohren! Ich bin verliebt :)