Richback, Tschiuaua & Co Part III
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Gast41354 -
8. März 2018 um 22:16 -
Geschlossen
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Familienhunde machen 80-90% der Hundebevölkerung aus, nur wird auch oft zu weniger passenden Rassen gegriffen, weil mir zumindest die meisten Begleithunde zu klein sind, Trimm- oder scherfell haben, , zu kurze Schnauze (Frenchies & co.), zu lange Ohren (Spaniels), zu viel Fell (Collie), zu gross (Labrador)... , zu laut...
Ein Familienhund ist eben ein Hund, der mit seiner Familie lebt, in Urlaub fährt, in restaurants geht, mit den Eltern/grossen Kindern Gassi geht, vll. mal etwas Hundesport mitmacht ohne gross Erwartungen zu haben, mit den Kids Ball spielt
Es mag vielleicht nur mir persönlich so gehen und evtl. stehe ich mit meiner Ansicht auch alleine da, aber ich bin damit aufgewachsen das man Hunde gehalten hat zu einem bestimmten Zweck. Unsere Border Collies und kleinen Sennenhunde waren für unseren Viehbetrieb unerlässlich, unsere GSS-Mixe waren zum bewachen des Grundstücks usw. Natürlich waren diese Hunde für uns auch "Familienhunde" in dem Sinne das sie zur Familie gehörten und am Familienleben teilnahmen. Aber dieses alleinige "Familienhund"-Kirterium bereitet mir persönlich oft Bauchschmerzen. Damit wird oft genug gleichgesetzt das der Hund keine größeren Ansprüche haben sollte als liebgehabt zu werden und oft genug bleiben dabei die Bedürfnisse des Hundes auf der Srecke. (Ich will jetzt niemandem was unterstellen der sich evtl. unter diesem Aspekt einen Hund angeschafft hat, ich halte sämtliche DF-User für sehr kompetent und auf das Wohl ihrer Hunde bedacht. Das was ich beschreibe sehe ich nur oft genug in Bekannten- und Verwandtenkreisen.)
Schwer zu beschreiben was ich damit meine, aber ich hoffe man versteht es einigermaßen.
Aber ich will den Thread jetzt auch nicht damit zumüllen. Deshalb klinke ich mich hier mal aus.

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Man könnte meinen, hier mag jemand betrunkene Tiere:
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. Es zerreißt den Leuten selbstverständlich das Herz, aber es hat sich "so einiges verändert" und daher, aus Liebe zum Hund, und so. Geboren ist der Kleine übrigens erst am 15.12.2019. Kamen wohl sehr schnell, die veränderten Umstände..https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/labr…ent=app_android
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Es zerreißt den Leuten selbstverständlich das Herz, aber es hat sich "so einiges verändert" und daher, aus Liebe zum Hund, und so. Geboren ist der Kleine übrigens erst am 15.12.2019. Kamen wohl sehr schnell, die veränderten Umstände..
Also, natürlich sind die meisten dieser Umstände mit Sicherheit irgendwas was man vorher hätte wissen müssen.
Manchmal ists aber echt so das sich innerhalb weniger Tage alles ändert. So kam ich ja zu Hamilton. Der war nichtmal 2 Monate bei den Vorbesitzern als die Frau einige gesundheitliche Probleme bekam und kurz darauf entschied der Mann sich dazu das er sich trennen will, gleich darauf hieß es sie muss mit hoher Wahrscheinlichkeit bald ins Krankenhaus. Alles innerhalb circa 2-3 Wochen.
Als ich Hamilton abholte war er wirklich nur etwas mehr als 2 Monate bei denen gewesen.
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Aus djinis wurf ging auch ein Bruder wieder zurück nach nicht mal einer Woche wenn ich as richtig im Kopf habe. Wegen "überforderung". Ich muss sagen auf der einen Seite kann ich das irgendwie verstehen, auf der anderen Seite sind die Welpen aus dem wurf optimal vorbereitet und echt easy

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Wo ist der prinzipielle Unterschied zwischen Arbeits-/Gebrauchshund und "ultimativer Familienhund" ? Sind beides unterschiedliche Ziele, die man erreichen will. Der Begriff "Familienhund" ist vll. bisschen schwammig, aber auch durchaus anspruchsvoll, vll. ansprichsvoller als Arbeits und Gebrauchshund, weil Vielseitigkeit gefragt ist ohne irgendwo in ein extrem zu geraten. Bei nicht haarend, kann ich mir vorstellen, das da Pudel mitgemischt wurde. aber ich kann mir auch gut vorstellen, das die einfach nicht wollen, das ihre Hunde "Pudelmixe" geannt wurden. also schrieben sie dazu nichts in der Öfentlichkeit.
Weil du bei der Familienhundvermehrung in der Regel keine vernünftigen Selektionskriterien hast, die die Genetik hergeben kann.
Deswegen ist es Prinzipiell einfacher, auch heute noch seriös Gebrauchsmischlinge zu züchten (man siehe die ARbeitsborder oder die ursprüngiche Xer Zucht).
Beim Familienhundgemische fehlen meistens die Hard Facts, da wird gern um den heißen Brei rumgeredet, das Blaue vom Himmel versprochen und einfach vermehrt, ohne Selektion jenseits von "oh der ist aber niedlich".
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Optik, niedlich ist natürlich subjektiv, aber ich würde behaupten die Hunde aus dem Link sehen sich alle irgendwo ähnlich und das kann man als "standard" festlegen (Fellart, Ohren, Körperbau etc.)
Nervenstärke kann man sicher auch testen "muss Kindergeschrie x minuten aushalten", "X fremde Personen um sihc herum dulden", "sich anfassen lassen"
wenn Reizoffenheit gezüchtet werden kann, dann kann man auch das gegenteil züchten, denke ich.
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Natürlich kann es, nur wird es bei solchen selbstkreierten Rassen meist nicht, weil man da halt entsprechend testen und selektieren müsste und dann ein Teil der selbstproduzierten Hunde nicht weiter zur Vermehrung genutzt werden kann.
Ich habe es schon an anderen Stellen immer und immer wieder gesagt. Prinzipiell habe ich nichts gegen die Züchtung neuer Rassen gerade für den Begleithundesektor, im Gegenteil, vielleicht würden dann mehr ungeeignete Leute die Finger von den Arbeitsrassen lassen. Nur ist mir in all den Jahren und unter den dutzenden "Neukreationen" noch kein einziges seriöses und tragfähiges Zuchtkonzept untergekommen und das was der Herr da in seiner Pension betreibt, sieht und klingt auch nicht danach.
Mich beschleicht da das selbe Gefühl wie Lionn und ich würd den Teufel tun, da einen unkastrierten Rüden unterzubringen.

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wenn Reizoffenheit gezüchtet werden kann, dann kann man auch das gegenteil züchten, denke ich.
Gibts doch schon?
Es gibt doch mehr als genug Hunderassen die das genaue Gegenteil davon sind.
Es gibt mehr als genug Hunderassen die alles mitbringen was einen "Familienhund" ausmacht.
Wozu muss man wiedermal versuchen etwas neues zu kreieren, was gar nicht nötig ist?
Und wie gesagt, für mich bleibt das Zuchtkriterium "Familienhund" einfach kein Kriterium nach dem man Hunde wild miteinander paaren müsste.

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wenn Reizoffenheit gezüchtet werden kann, dann kann man auch das gegenteil züchten, denke ich.
Gibts doch schon?
Es gibt doch mehr als genug Hunderassen die das genaue Gegenteil davon sind.
Es gibt mehr als genug Hunderassen die alles mitbringen was einen "Familienhund" ausmacht.
Wozu muss man wiedermal versuchen etwas neues zu kreieren, was gar nicht nötig ist?
Und wie gesagt, für mich bleibt das Zuchtkriterium "Familienhund" einfach kein Kriterium...
Dabei wurde es oben sogar schon beschrieben - die allermeisten Hunde, die heute gekauft werden, sollen doch genau das sein: Freundliche, anspruchslose, „konfliktarme“ Hunde, die den Vormittag allein, den Kindergeburtstag genauso aushalten wie Couch-Wochenenden.
Und gerade im DF wird ja nun in den allermeisten Threads zur Rassewahl die Gruppe 9 empfohlen, weil praktisch alle anderen Rassen Sport/rassegemäße Auslastung brauchen - und dann würd ich sagen, da ist der Markt/Bedarf viel größer, seriös „Familienhunde“ zu züchten, die nicht kurzschnäuzig, wuschelig und/oder sehr klein sind.
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Manchmal ists aber echt so das sich innerhalb weniger Tage alles ändert. So kam ich ja zu Hamilton. Der war nichtmal 2 Monate bei den Vorbesitzern als die Frau einige gesundheitliche Probleme bekam und kurz darauf entschied der Mann sich dazu das er sich trennen will, gleich darauf hieß es sie muss mit hoher Wahrscheinlichkeit bald ins Krankenhaus. Alles innerhalb circa 2-3 Wochen.
Als ich Hamilton abholte war er wirklich nur etwas mehr als 2 Monate bei denen gewesen.
Ja, natürlich gibt es das. Will ich gar nicht in Abrede stellen. Man ist durch diese Flut an Anzeigen, wo sich "ganz plötzlich" die Lebensumstände so drastisch verändert haben sollen, vielleicht auch einfach überskeptisch und blind für die Fälle, wo das wirklich stimmt.
Im Fall des Silber-Mixes aber ist der Hund ja erst 9 Wochen alt (wenn ich richtig gerechnet habe
). Der ist also gerade mal eine Woche bei der Familie. Bei solchen Fällen bin ich immer erst mal irritiert. - Vor einem Moment
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