Familie mit 2 Kindern (8+11) suchen den perfekten Familienhund

  • Ich würde einfach mal nach einer Betreuung schauen.
    Entweder ob jemand anbietet, oder vielleicht auch eine Anzeige aufgeben. Oder ob es nicht Gewerbe bei euch gibt.


    Gerade Retriever sind doch im Normalfall da nicht so empfindlich.


    Beim Durchschnittshund reicht da wahrscheinlich ein halbes Jahr bis Jahr bis ihr das nicht mehr braucht und dazu sind es ja nur ein paar Tage alle paar Wochen, wenn ich das verstanden habe.


    Oder vielleicht gibt es Freunde, Großeltern oder Bekannte, die das für die Zeit übernehmen würden.


    Ich finde die Situation jetzt echt nicht schlimm oder schlecht, auch mit Welpen und die erste Zeit durchaus gut zu überbrücken.

  • Die Katzenklo - Idee ist absoluter Quatsch.


    Gut wäre es, den Welpen nicht mit 8 Wochen, sondern eher mit 10-11 Wochen zu holen. Das macht einen riesigen Unterschied. Wenn die Züchterin gut ist (Hunde können raus zum lösen usw), sollte der Hund dann schon einigermassen sauber sein und nachts durchschlafen.

    Das hat die Züchterin im Gespräch ausgeschlossen. Sie möchte das die Hunde innerhalb einer, max. zwei Wochen nach Abgabetermin geholt werden.

  • Meine Frau hat keine Eltern mehr, meine sind Rentner, das würde schon gehen, nur wohnen sie am anderen Ende der Stadt, bedeutet jeden Tag 30min einfache Fahrt. Ich glaube nicht das es praktikabel ist.

  • Das hat die Züchterin im Gespräch ausgeschlossen. Sie möchte das die Hunde innerhalb einer, max. zwei Wochen nach Abgabetermin geholt werden.

    Na ja, das passt doch, 2 Wochen nach Termin ist der Hund 10 Wochen alt.

  • Anfangs hat man sich da halt Urlaub genommen am besten im Wechsel mal du und deine Frau. Dann noch evtl. schauen ob sich eine Betreuung findet wo der Hunde anfangs bleiben kann bis er das alleine bleiben gelernt hat.


    Ich z.B. bin alleine ohne Partner. Hatte vorher schon einen Hund und habe mir einen Welpen dazu geholt. Anfangs bissel chaotisch aber ich hab zuerst Urlaub gehabt dann den Welpen eine Zeit lang zu meinen Eltern gebracht und direkt nach der Arbeit geholt. Danach habe ich mir für den Tag eine Betreuung durch meine Nachbarin die eh Hunde Betreuung macht organisiert. Als der Hund dabei war das alleine bleiben langsam zu üben hat sie den Hund immer später zum Gassi gehen abgeholt. Max. mal so nach 3-4 h. Und durch den zweiten Hund (bei euch nicht der Fall) war das alleine bleiben nochmal leichter.

  • Also wenn ihr für dieses Jahr keine zuverlässige Betreuung organisieren könnt bis der Welpe stubenrein ist und wirklich die Zeit über allein bleiben kann, dann wäre es besser für euch alle das Projekt Hund um ein Jahr zu verschieben.


    Und dann richtig anpacken. Urlaub hintereinander wegnehmen, Hundesitter suchen, etc., etc., etc.


    Mit Kindern und Haushalt habt ihr schon jede Menge nebenbei zu tun, da dann noch nen Welpen und unsichere Planung mit bei wäre mir persönlich zu stressig.

  • Wenn der Welpe nach so kurzer Zeit mehrere Stunden alleine bleiben muss und dabei ist es fast egal ob niemand zuhause ist oder du in einem anderen Raum schlafen möchtest, werdet ihr sehr viel mit Putzen beschäftigt sein, entsprechend wird das ziemlich lange mit der Stubenreinheit dauern, auch wenn der Hund lernt, ein Klo zu benutzen und der Schuß mit dem entspannten Alleinebleiben geht zu 99% nach hinten los.
    Entweder der Hund zerlegt die Wohnung, oder er kotet/pinkelt alles voll oder er schreit die Nachbarschaft zusammen - das kann natürlich auch alles kombiniert auftreten und das hört nicht auf wenn der Hund kein Welpe mehr ist wenn er nicht vernünftig ans Alleinebleiben gewöhnt wurde.
    Aus so einem Hund wird erfahrungsgemäß einer, der nie gut alleine bleiben kann und da hat man definitiv ein Problem wenn man die nächsten 10-15 Jahre keine 2 Std. das Haus verlassen kann ohne dass wieder irgendwas passiert.
    Das ist ein sehr häufiger Abgabegrund wenn ein Hund nicht allein bleiben kann und das kommt m.E. daher weil es nicht vernünftig aufgebaut wurde.

  • wenn es für dich in Ordnung ist, dass du in dieser Woche, in der deine Frau 6 Stunden auf der Arbeit ist, dich um den Welpen kümmern kannst, dann wird es klappen. Wenn du dich nicht einschränken kannst oder willst, dann wird es nur mit Betreuung gehen. Einfacher wäre es in jedem Fall mit einem etwas älteren Hund, der stubenrein ist und schon alleine bleiben kann.


    LG
    Sabine

  • Uns war es vor der Anschaffung des Hundes wichtig, dass wir eine Betreuung für Ausnahmesituationen haben. Wir hatten mit meinen Eltern (über 80) und Freunden (haben Katzen) gesprochen und die haben sich bereit erklärt uns zu helfen.
    Im Welpenalter war es wirklich kein Problem, dass meine Mutter z.B. Cookie zum Spatzieren abholt. (In der Pubertät ist es mir zu riskant, dass er meine Mutter im Überschwang der Hormone mal zu Boden reißt, aber die Lösung mit den Freunden klappt super, trotz Katzen)


    Frag' doch mal Deine Eltern, ob sie den Welpen vormittags zum Spatzieren abholen. Meine Mutter hatte nix mit Hunden zu tun, wird aber von ihrem "Enkelhund" abgöttisch geliebt und hat es wirklich genossen, dass sie auch einen Anlaß hatte an die frische Luft und unter Leute zu gehen.


    Es wird immer wieder Situationen geben, in denen ihr darauf angewiesen seid, den Hund bei jemanden anders kurzfristig unterzubringen. Ist doch nicht schlecht, wenn er schon frühzeitig mit den Leuten vertraut ist.

  • Mein Mann hat damals in der Welpenzeit auch in 3 Schichten gearbeitet.


    An sich war das ziemlich angenehm während der Welpenzeit!
    Er ist nach der Arbeit nochmal mit dem Hund raus zum pullern und hat sie dann gefüttert und danach ist er ins Bett gegangen. Welpi hat mir dann noch beim Fertig machen für die Arbeit zugeguckt (und mir zwischendurch Socken verschleppt, hat also etwas länger gedauert) und danach hab ich den Hund zu meinem Mann ins Bett gebracht und die beiden haben dort zusammen weitergepennt.
    Da absolute Ruhe war und sie unter der Bettdecke kuscheln konnte, hat sie dann auch problemlos nochmal einige Stunden ausgehalten bis er mit ihr raus musste!


    Problematisch wurde es bei uns erst, als wir den Hund wegen anderen Dingen aus dem Bett verbannen mussten (Allergien).. Daraufhin hat sie ihn in den Schlafzeiten ziemlich häufig geweckt!


    Ich würde also schauen das ihr zum einen den Hund möglichst erst mit 10 Wochen holt, dann so viel Urlaub einplanen wie möglich, in den Nachtschichtwochen den Hund mit ins Bett zum Schlafen nehmt und in den Frühschichtwochen würde ich den Hund wohl tatsächlich zu den Eltern bringen oder eine andere Betreuung suchen, bis die Stubenreinheit und das Alleine bleiben wirklich klappt!
    Klar sind da erstmal finanzielle und zeitliche Einschränkungen nötig, aber gerade ein guter Hundesitter ist auch ansonsten gar nicht so schlecht, wenn ihr mal Ausflüge mit euren Kindern machen wollt, bei denen der Hund nicht mit kann!

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