Es ist doch "nur" ein Hund - Unterschiedliche Erwartungen und Einstellungen rund um Vierbeiner
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Hmmm ganz OT. Aber irgendwie doch auch wieder etwas zu Grenzziehungen:
Ich stimme mit überhaupt niemandem in allem überein.
Aber ich teile (zB mit meiner Neigung zum Radeln und zu Torten...) gewiss auch etwas mit Menschen, die mir ansonsten absolut zuwider sind und kann mir vorstellen diesbezüglich Ansichten/Aussagen von ihnen zu teilen.Ist das bei dir sehr anders @Patti?
Magst du vielleicht ein wenig von deinen Einstellungen preis geben und sie mal ähnlich auf schräge Anhänger abklopfen lassen? (idealer Weise per PN)
Vielleicht eine politische Partei die du wählst, einen Sozialen Verein in dem du mitmachst, einen Discounter dem du viel Geld bringst?
Vielleicht tust dus auch lieber einfach mal nur für dich allein? -
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Hi
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Ging es nicht einfach nur mal um den Hund und die eigene Meinung zum "nur Hund"?
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Verflucht, mein letzter Post auf eine vom Thema wegführende Frage:
..., hierzu hätte ich aber gerne mal eine konkrete Aussage.
Wohin führen denn Menschenrechte in letzter Konsequenz?
Hängt von der Auslegung ab.
Wohin führt Naturschutz in letzter Konsequenz?
Ebenso.
Das sprengt hier den Rahmen! -
Ah.
Ok.
Das mit dem Tierrechtsgedanken verhält sich also ähnlich, wie mit Vorlieben zum Radeln und zu Torten?Naja dann.
*kopfschüttel*
Jetzt mal ernsthaft: da entsteht eine neue Theorie/eine neue Idee/eine neue Partei - und ihr wollt mir jetzt ernsthaft sagen, dass ihr euch da inhaltlich nicht erstmal an den entsprechenden führenden Köpfen orientiert? Ernsthaft jetzt??
Und nochmal:
Was bedeutet denn Tierrechte für euch?
*edit* - also keine konkrete Antwort? Wie "lebst" du den Tierrechtsgedanken? Du hast doch einen Hund, oder? -
Verflucht, mein letzter Post auf eine vom Thema wegführende Frage:
Wohin führen denn Menschenrechte in letzter Konsequenz?
Hängt von der Auslegung ab.
Wohin führt Naturschutz in letzter Konsequenz?
Ebenso.
Das sprengt hier den Rahmen!Menschenrechte - sind klar definiert.
Menschenrechte – WikipediaNaturschutz - ebenfalls klar definiert.
Naturschutz – WikipediaTierrechte - eine deutlich kürzere Definition - mit zig Interpretationen/Sichtweisen/Standpunkten.
Tierrechte – Wikipedia
Und wenn man sich dann mal die Mühe macht, sich über die einzelnen Standpunkte zu informieren, wird es richtig abstrus. -
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Huch, hier gehts ja ab
. Ist ja wie bei #metoo.
Ist zwar schon paar Seiten her, aber @Mona X:@Canoidea: Seit Jahrzehnten weisen Tierrechtler*innen/ Antispeziesist*innen auf die von dir beschriebenen Probleme in Bezug auf Haustiere hin.
Es gibt seit ich mich mit diesen Themen befasse zahllose Broschüren von ihnen dazu.
Ich glaube genau DAS kann man ihnen nun wirklich nicht vorwerfen.Ich hab ja niemandem überhaupt irgendwas vorgeworfen. Deshalb verstehe ich nicht, was du meinst.
Ich wollte mit meinem Post sagen: Es ist meiner Meinung nach Unfug, sich mit so Wörtchen wie "nur" ein Hund und so weiter aufzuhalten. Denn diese Ausdrucksweise ist selten ein Indikator dafür, wie tiergerecht die Hundehaltung des betreffenden Menschen wirklich ist. Denn im Umgang mit Tieren können Menschen mit der allerdezidiertesten Theorieausstattung (von Singer bis Bekoff) und der tollsten Fähigkeit zur intellektuellen Abstraktion grandios scheitern.
Gerade im Umgang mit Hunden kommt es auf sowas null an. Aber um sie soll es den Menschen doch gehen, oder nicht? Tiere ihren sozialen und körperlichen Bedürfnissen gemäß zu halten.
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Ah.
Ok.
Das mit dem Tierrechtsgedanken verhält sich also ähnlich, wie mit Vorlieben zum Radeln und zu Torten?Naja dann.
*kopfschüttel*
Jetzt mal ernsthaft: da entsteht eine neue Theorie/eine neue Idee/eine neue Partei - und ihr wollt mir jetzt ernsthaft sagen, dass ihr euch da inhaltlich nicht erstmal an den entsprechenden führenden Köpfen orientiert? Ernsthaft jetzt??
Und nochmal:
Was bedeutet denn Tierrechte für euch?
*edit* - also keine konkrete Antwort? Wie "lebst" du den Tierrechtsgedanken? Du hast doch einen Hund, oder?Äh, nö. Es ist für mich immer sehr merkwürdig, wenn Menschen etwas "nur" vertreten, weil es ihnen irgend einer "vorgesagt" hat. Es ist in allen Bereich zu sehen was daraus wird.
Das Einzige was wichtig ist, ist der Inhalt. Nicht der, der dies verbreitet/erfindet/oderwasauchimmer. Leider scheint der Inhalt bei vielen Menschen nicht so wichtig zu sein. Lieber wird sich auf Personen/Dogmen festgebissen.
Tierrecht heißt einfach dass auch Tiere Rechte haben. Am traurigsten ist es doch, dass darauf erst hingewiesen werden muss.
Reicht es aber wirklich nur das eigene Gefühl gelten zu lassen und allen anderen Gefühle abzusprechen weil sie anderer Meinung sind oder einer anderen Art / Spezie angehören?
Es wird auf die "mindere" Wertigkeit von Tieren gegenüber Menschen "bestanden". Warum ist mir ein wenig schleierhaft, vor was hat man da eigentlich Angst?Und ja, es geht (auch) immer noch um Hunde. Verhalten, von wem auch immer, ist immer ein Gesamtpaket. Das Wort "nur" hat nun einmal die Bedeutung einer Abgrenzung. Wie das jeder für sich auslegt ist individuell eine Sache, aber der Alltag (Menschen live oder Medien) zeigt mir immer wieder das "nur" immer auch eine Abwertung beinhaltet.
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Ja aber was bitte IST denn der Inhalt konkret? Was genau heisst denn, Tiere haben Rechte?
Flöhe sind auch Tiere, haben also auch Rechte. Wenn dein Hund Flöhe eingefangen hat - ja was bittschön gibt dir das Recht, die Belange des Hundes (und deine), über die der Flöhe zu stellen?
Dasselbe beim Wurmbefall. -
@Terry Das ist interessant, aber so unterschiedlich sind halt die Menschen und ihre Erlebnisse. Mein Alltag und der Umgang mit Menschen und Hunden zeigen mir, dass der praktische Knackpunkt in der Hundehaltung so gut wie nie in irgendwelchen Theorien oder Wörtern liegt. Die können ja auch nur vorgeschoben sein.
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Das nimmt hier ja echt kuriose Formen an.
Letztlich ist ein Mensch ein Mensch und ein Tier ein Tier. Ein Mensch kann nicht wie ein Tier leben und ein Tier kann nicht wie ein Mensch leben.
Menschen sind in ihrer Meinung, ihren Empfindungen und ihrem Tun abhängig von erlernter Moral und Ethik. Tieren ist beides ziemlich egal. Denen geht es primär um Überleben und Fortpflanzen.
Und wenn ein Tier im Vergleich mit dem Mensch letztlich dann „nur“ ein Tier ist, was ist daran verwerflich? Eine Ab-/Bewertung findet doch nur durch individuell moralisch geprägte, rein menschliche Argumentation statt.
Insofern sind wir doch alle auch „nur“ Menschen und benehmen uns menschlich.
Das macht diese Forendiskussion doch wunderbar deutlich. -
- Vor einem Moment
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