Das war nicht böse gemeint.
Aber Du hast geschrieben, dass der Hund Probleme hat, wenn er Fleisch bekommt. Mir war schon klar, dass keine echte "Fleischwurst" gemeint ist. Aber Trainingswurst ist halt auch Fleisch (das wollte ich damit eigentlich sagen). Bei Allergikern z.B. kann oft eine Gabel voll vom "falschen" Essen reichen.
Ich verstehe, dass man saisonal und regional füttern möchte, aber Kohlrabi können blähen, ebenso wie Sellerie und sind nicht gerade leichtverdaulich.
Für einen Hund, der prinzipiell eh schon Probleme hat, stelle ich mir das halt schwierig vor.
Nur weil der Hund es seit Jahren kennt, muss es ja nicht heißen, dass er es jetzt noch verträgt.
Wir haben unseren 1,5 Jahre gebarft und danach war hier die Hölle los, wenn ich auch nur ein einziges Stück rohes Fleisch gegeben habe oder ein bestimmtes Gemüse.
Es gab für den Dicken wochenlang nur Möhrensuppe mit ganz wenig Huhn und Haferschleim.
Auch wenn es uns Menschen nicht gefällt: Manchmal muss man auf etwas zurück greifen, was uns widerstrebt. Meinem Hund geht es sehr gut, seit er dieses Köbers-Müsli (also die Flocken) bekommt. Und ich hatte echt ein schlechtes Gewissen, als ich den Getreidepamp das erste Mal angerührt habe.
Ich denke halt, wenn Du so auf die Ernährung achten musst, dann würde ich Trockenfutterleckerchen, Trainingswurst und was es sonst noch zwischendurch gibt, erstmal streichen. Und bei einer Sorte / Fütterungsart bleiben.
Pastinake, Fenchel, Möhre kenne ich auch als magenfreundlich. Nur Sellerie und Kohlsorten würde ich persönlich jetzt nicht geben - egal wie saisonal das gerade sein mag.