Labrador in der Außenhaltung
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Wie gesagt sehe keine Probleme mit Labby,
Wie gesagt: ich schon.
generell muss man eh mit den Hunden rumprobieren ob das passt oder nicht, egal welche Rasse,
Und wenn es nicht passt? Ab ins Tierheim und gegen einen geeigneten Hund austauschen (oder gleich einen anderen anschaffen)? Und dann weiter rumprobieren?
u.s.w.?Ich kenne auch Hunde die als klassiche Hofhundrassen fürs Grundstück geholt wurden aber dafür absolut untauglich waren
Und deswegen erklärst Du im Umkehrschluss eine meines Erachtens völlig untaugliche Rasse (charakterlich, nicht wegen des Fells) als erstmal aus deiner Sicht mittelmäßig (bzw. später/s.o.: "keine Probleme") tauglich?
Was dann in "anderen" Ländern (davon war ja bei Dir die Rede) mit den Hunden passiert, die "untauglich" für was auch immer sind, weiß man ja...
Habe selbst so ein Exemplar hier sitzen...
L. G. -
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In dem Thread kommen ganz schön viele "ich kann mir nicht vorstellen, dass"-Sätze vor.
Möglicherweise ist das ja eines der größten Probleme?Dass viele "Wohnungshund-Halter" schlichtweg mangels Vorstellungskraft und eigenen Erlebnissen nicht die Kreativität und Phantasie aufbringen können, sich vorzustellen, dass es auch überaus engagierte Draussen-Hund-Halter gibt, die im Fall X genauso selbstverständlich wie man selbst auch eine Lösung finden werden?
LG, Chris
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Und dann fiel der Ausdruck "Zwang": Wer von uns Wohnungshundhalter weiß denn, ob es dem eigenen Hund nicht vielleicht eher draußen gefallen würde als immer nur drin?
Zwang geht in beide Richtungen. Der Hund MUSS genauso drin sein, wie er es bei einem Aussenhalter draußen sein muss. Er kann es ja in beiden Fällen nicht entscheiden.
Optimal ist es ja immer noch, wenn der Hund selbst entscheiden könnte, ob er draußen oder drinnen sein möchte. Das entfällt ja bei gut 90% der hier gehaltenen Hunde, nehme ich an.
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Fühle mich angesprochen, deswegen zitiere ich mich mal (S.3):
Durch die Menschenbezogenheit der Retriever (Golden- und Labrador z.B.) würde ich dem Hund zuliebe davon absehen, auch wenn das Fell das mitmachen wird.
Man tut diesen Hunden damit alles andere als einen Gefallen.
Bestimmt gibt es für die Außenhaltung geeignetere Rassen.Mir ging es lediglich um "Labrador als Draußenhund?".
Da bin ich aus von mir bereits geäußerten Gründen gegen.
Wenn meine Hunde wählen können (Terrassentür), gehen sie höchstens mal auf die Terrasse zum kurzen Sonnenbad oder zum spontanen Pinkeln oder bei Durchfall in den Garten (habe aber auch u.a. einen Labrador).
L. G. -
@Kai92: kannst Du Dir vorstellen, einen Textabsatz in seiner Grundaussage prinzipiell für richtig zu halten, auch wenn darin ein Begriff vorkommt, den man für unpassend hält? Und kannst Du Dir vorstellen, dass man es dann doppelt merkwürdig findet, wenn jemand genau auf diesen Begriff anspringt, um die Diskussion auf ein anderes Gleis zu lenken?
Ich glaube es eher nicht nach den letzten Seiten, aber nachfragen kann man ja mal. -
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Ich glaube, vielen Strassenhunden würde man mit dieser Haltung einen Riesengefallen tun.
Dann aber keine Hunde aus Südeuropa, die würden vermutlich permanent frieren.
Aber Hunde aus Russland etc. fänden das bestimmt nicht verkehrt.
Das wäre deutlich besser als in einer 2 Zimmer Wohnung in der Grossstadt, wo dann ein überengagierter Hundehalter versucht, einen Strassenhund zu "zivilisieren".Zuneigung und Futter, aber keine geschlossene Wohnung, keine trockene Heizungsluft, aber ein warmer geschützter Unterschlupf.
Tierärztliche Versorgung, aber kein extremes Beglucken, Anschluss, aber kein andauerndes Dressieren/ "Therapieren".
Glaubt mir, für viele Hunde wäre das der Himmel auf Erden.Hätte ich das geeignete Grundstück dafür, würden hier noch ein paar Tierschutzhunde genau so leben.
Genau die, die nicht in eine Stadt und eine Wohnung passen. -
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Und dann fiel der Ausdruck "Zwang": Wer von uns Wohnungshundhalter weiß denn, ob es dem eigenen Hund nicht vielleicht eher draußen gefallen würde als immer nur drin?
Zwang geht in beide Richtungen. Der Hund MUSS genauso drin sein, wie er es bei einem Aussenhalter draußen sein muss. Er kann es ja in beiden Fällen nicht entscheiden.
Optimal ist es ja immer noch, wenn der Hund selbst entscheiden könnte, ob er draußen oder drinnen sein möchte. Das entfällt ja bei gut 90% der hier gehaltenen Hunde, nehme ich an.
Bei unseren beiden Hunden weiß ich es. Unsere beiden möchten da sein wo wir sind. Würden wir nur draußen leben, würden sie auch draußen leben wollen. Leben wir drin, möchten sie auch drin sein.
Bzw unser Rüde möchte doch lieber drin leben, wenn es kalt ist.Beide sind gerne draußen. Außer im Sommer wenn es warm ist, da möchte unser Rüde lieber irgendwann rein.
Von Frühling bis Herbst/Winter stehen bei uns die Türen meistens offen. Unsere Hunde können also rein und raus wie sie möchte. Und sie sind die meiste Zeit bei uns. Unsere Hündin geht zwischendurch mal raus um mit ihrem Ball zu spielen und unser Rüde um mal im Garten zu liegen oder einen Kontrollgang zu machen. Aber sie kommen immer wieder nach eine Zeit freiwillig zu uns rein. Oder sie gehen gleich mit uns rein ohne das wir etwas sagen.
Würden wir merken das ein Hund von uns lieber draußen sein möchte, würden wir eine Hundeklappe einbauen ( so das der Hund jederzeit rein und raus kann wie er möchte) und draußen eine beheizbare Hütte/beheizbaren Raum hinstellen/zugänglich machen.
In unserer Verwandschaft gab es eine Berner Hündin die von anfang an alleine nur in Außenhaltung gehalten wurde. Es wurde zwei mal am Tag mit ihr spazieren gegangen und sie hatte einen Kellerraum. Diese Hündin mochte die Haltung absolut nicht und hat das auch deutlich gezeigt. Sie wurde dann in eine Familie, bei der sie in das Haus durfte, abgegeben.
Alle Hunde die alleine in Außenhaltung gehalten werden, die wir kennen, würden gerne auch rein.LG
Sacco -
Unsere Hunde hatten immer eine Hundeklappe und konnten rein oder raus, wie sie wollten.
Sie sind aber stets nur raus, um dort ihr Geschäft zu erledigen und dann ganz schnell wieder rein......
So war das bisher mit all unseren Hunden.
Mag natürlich sein, dass Hütehunde, Herdenschutzhunde oder Schlittenhunde da anders drauf sind. -
Als mein Hunde diese Möglichkeit hatten, wurde sie genutzt und sich überwiegend (ohne mich) im Garten aufgehalten. Sie kamen schauen und gingen wieder raus. Deswegen kann ich mir vorstellen, dass eine dauerhafte Lösung durchaus gewünscht worden wäre.
Und ich habe nun wirklich keine Herdenschutzhunde oder ähnliches.
Ich denke nachts wären sie dann gern bei mir (und ich hätte sie dann auch lieber drin).
Deswegen fänd ich es schön ihnen dauerhaft die Möglichkeit zu geben, sich zu entscheiden wo sie sein möchten. Aber da es nicht geht, denke ich nicht weiter drüber nach.
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