Labrador in der Außenhaltung
-
-
Der Hund soll dabei nicht im Zwinger gehalten werden, sondern kann immer frei im großen Garten und auf dem Hof rumlaufen. Dazu hat er eine isolierte Hütte und einen Stall der bei Bedarf auch beheizt werden kann. Terrassenüberstände und Bäume, die im Sommer Schatten spenden können sind auch vorhanden.
Ich finde, das hört sich doch alles nicht so schlecht an! Der Wille zur guten Hundehaltung ist da und mein Bauchgefühl sagt mir, dass diese Hundehalter auch weiter bemüht sein werden.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
In mein Beitrag steht nur neutral das Außenhaltung in Deutschland verpönt ist und mir sich das nicht erschließt wieso wenns mans richtig macht.
Es hat sich kulturell halt so entwickelt.
Versteh nicht was daran schlimm sein soll. Man darf ja Aussenhaltung machen. Aber man muss dann eventuell mit Anfeindung leben. Das ist genauso wie man einen Listenhund hält. Hält man sich ans Gesetz ist alles gut und erlaubt. Aber man muss damit leben können, dass viele Menschen einen nicht mehr leiden können.
-
Für mich ist Außenhaltung auch nichts.
Wenn man einen Hof oder ein Firmengrundstück hat, auf dem man auch wohnt, die Hunde dann eine Aufgabe haben, ja. Dann aber auch eine Rasse, die für ihre Aufgabe geschaffen ist.
Aber nicht, wenn man den Hund als Begleithund oder Liebhaber anschafft. -
Du, ich glaube, wir kommen hier auf keinen gemeinsamen Nenner.
Vor allem, wenn du unter der vom TE geschilderten Außenhaltung eine "richtige" Außenhaltung verstehst, die völlig ok ist.
Aber drüber zu Diskutieren, wann ein Außenhaltung in Ordnung ist, ist hier auch irgendwie müßig, weil beim TE ja gar keine Option besteht, den Hund ins Haus zu lassen.
Dann sind wir wohl einfach ganz verschiedener Meinung, sei's drum.Es ging ja wohl eindeutig um allgemeine Außenhaltung und nicht um TE spezifischen Fall, da diese ganz andere Problematiken hat. Außerdem ist das ganze eh OT weil die Frage des OT war geht Labrador für die Außenhaltung, nicht wie oder ob man Außenhaltung hat da der TE nach eigene Angabe bereits 2 Hunde in Außenhaltung hatte. Aber ja, we agree to disagree
Nochmal mehr zum Thema: Wie gesagt sehe keine Probleme mit Labby, generell muss man eh mit den Hunden rumprobieren ob das passt oder nicht, egal welche Rasse, deswegen wenn es geht 2. Hand und/or Tierheim. Ich kenne auch Hunde die als klassiche Hofhundrassen fürs Grundstück geholt wurden aber dafür absolut untauglich waren
-
Wenn es nur darum geht, ein Tier zu haben, dann könnte man sich doch z.B. Beispiel eine Kaninchengruppe anschaffen. Die kann man wunderbar draußen halten und auf den Menschen als Sozialpartner sind die nicht angewiesen.
Oder, wenn man Tiere möchte, die mit einem auf dem Hof rumlaufen, ein paar Hühner.
Meine sind die perfekten "Draußen"-Haustiere.
Unglaublichaufdringlichzutraulich und echt witzig.
Die finden es wahnsinnig toll und spannend, ihren Menschen hinterherzulaufen und um die Füße zu wuseln. Und Eier legen sie auch noch. Und wegen der Allergie braucht man sich vielleicht auch weniger einen Kopf zu machen.
Oder ein paar Zwergziegen.
Tiere eben, die sowieso draußen leben und nicht so sehr auf die Interaktion mit dem Menschen angewiesen sind. -
-
Wenn man einen Hof oder ein Firmengrundstück hat, auf dem man auch wohnt, die Hunde dann eine Aufgabe haben, ja. Dann aber auch eine Rasse, die für ihre Aufgabe geschaffen ist.Aber nicht, wenn man den Hund als Begleithund oder Liebhaber anschafft.
Auch mit einem Hof oder Firmengrundstück auf dem man selber wohnt wäre das so nichts für mich.
Zu einer richtigen Außenhaltung gehört, für mich, mehr als einen einzelnen Hund ( egal ob mit oder ohne Aufgabe) draußen zu halten.
Dazu gehört, für mich persönlich, unter anderem dass ein Hund von den Hunden auch rein kann/darf.Das ist hier nicht möglich. Und somit kann es, für mich persönlich, keine richtige Außenhaltung werden. Auch nicht, wenn der Hund eine Aufgabe hätte.
LG
Sacco -
Das ist hier nicht möglich.
Ja, wegen der Allergie.
Deswegen würde ich aus gesundheitlichen Aspekt keinen Hund anschaffen, egal ob drinnen oder draussen und würde meinen Egoismus der Hundehaltung vorerst auf Eis legen. -
Ich würde das komplett auf Eis legen. So wie ich es verstanden habe, haben nicht nur die beiden Kinder eine Allergie. Selbst wenn die Kinder irgendwann ausziehen ist immer noch eine Person mit einer Allergie da.
LG
Sacco -
Der TE hat sich ja schon vor ein paar Seiten für die Vorschläge bedankt und wollte nochmals darüber nachdenken. Seither scheint es sich doch weitestgehend im Kreis zu drehen.
Zu dem "Wenn der Hund krank ist"-Argument möchte ich aber noch meinen Senf geben: Es gibt einen beheizbaren geschützten Bereich. Die Frau des TE kann sich die Arbeit flexibel einteilen, womit ja auch eine engmaschige Überwachung abgedeckt wäre.
Im Gegensatz dazu - wie viele Hundehalter nehmen sich frei, wenn der Hund krank ist? Die gibt es, keine Frage. Aber nur weil der Hund draußen ist, scheint mir das jetzt nicht grundlegend schlechter, als bei Wohnungshaltung.
Beschäftigung und Zusammensein mit der Familie: Könnte problematisch sein. Definitiv. Sehe ich bei Wohnungshaltung aber nicht anders. Ein einzelner Hund, der zwei bis drei Stunden mit dem Menschen unterwegs ist und ansonsten eben drinnen - der hat nicht zwangsweise immer Vorteile. Er kann vielleicht mal Kontakliegen, in der Nähe sein usw. natürlich. Aber es gibt doch auch hier im DF mehr als genug Hunde, die nicht mit ins Schlafzimmer gehen (nachts also ebenfalls allein sind), die bei alltäglichen Aufgaben auf ihrem Platz bleiben sollen, in einer Box sind oder im Welpengitter. Wo genau seht ihr denn da jetzt den Unterschied? Da wird doch Nähe auch ganz aktiv verhindert.
-
Ich kann eigentlich nur beipflichten: Wenn starke Allergiker im Haushalt sind, würde ich vom Labrador definitiv abraten. Die Haare sind ÜBERALL!!!!
Egal ob der Hund jemals den Raum betreten hat oder nicht. Da reicht es, wenn ein Familienmitglied "engeren" Kontakt hat... Schwupps sind die Haare an der Kleidung, in der Waschmaschine, auf anderer Leute Kleidung... Meine Mutter findet teilweise Wochen nachdem ich das letzte Mal zu Besuch war noch Haare von Newton... Und sie putzt sehr gründlich...
Rein von der Fellbeschaffenheit hätte der Labrador in der Außenhaltung sicher keine Probleme. Newton hat heute bei -7 Grad noch die Decken in der Autobox beiseite geschoben, weil es zu "warm" war...
Eine Freundin von mir hält einen Großen Schweizer Sennenhund in reiner Außenhaltung. Wobei der als Welpe die ersten acht Wochen drinnen war. Nachbarn haben einen Pyrenäenberghund (schreibt man das so?) in reiner Außenhaltung. Neben meiner Schule wohnt eine Familie mit Neufundländer in reiner Außenhaltung. Zu gehen scheint es wohl schon...
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!