Meine Junghündin ist sehr dünn (krankhaft?)

  • Hallo hundefreunde,


    Meine Hündin Mila (Mischling aus englischer und französischer Bulldogge) ist nun circa ein halbes Jahr alt. Sie ist ein toller Hund, allerdings ist mir aufgefallen das sie doch sehr dünn ist. Man sieht ihre Rippen und Wirbelsäule relativ deutlich und allgemein ist sie im hinteren Bereich sehr schmal. Mehrere Tierärzte haben gesagt es sei im Wachstum normal und man solle ihr etwas Zeit geben. dennoch bin ich sehr unsicher, da für mich so kein Gesunder Junghund aussieht. In ihrer Entwicklungskurve befindet sie sich im Normalgewicht (8,2kg vor 2 Wochen beim Tierarzt). Futter haben wir schon verschiedenes ausprobiert und haben nun auch ein sehr hochwertiges mit 93% Fleisch. Auch Reis, Kartoffeln oder Möhren bekommt sie ab und zu. Wir haben ihr auch schon eine Zeit lang deutlich mehr gefüttert als für Sie empfohlen. Auch nach einigen Wochen bewirkte dies keine Veränderung. Es kann also definitiv nicht an Unterernährung liegen. Auffällig ist zudem das sie sich bei Aufregung, Anstrengung und beim zu heftigen schütteln sehr schnell übergibt. Ich habe im Anhang ein paar Bilder reingepackt, sodass sich jeder ein Bild machen kann. Würde mich über weitere Meinungen freuen.

  • Naja, das englische Bulldogen im Hüftbereich eher schmal sind, ist ja normal. Und bei dem Mix dann ja auch möglich. Generell sollte ein Junghund auch lieber ein Tick zu dünn als zu dick sein. Dein Hund wäre mit aber tatsächlich ein bisschen zu schmal. Die Wirbelsäule sollte nicht unbedingt sichtbar sein.

  • Du schreibst, daß deine Hündin ein Futter mit 93% Fleischanteil bekommt.
    Davon wird sie vermutlich auch nicht wirklich zunehmen können. Da fehlen die Kohlenhydrate.
    Nur ab und an Kartoffel, Reis oder Gemüse wird da nicht ausreichen.
    Mir wäre das etwas zu einseitig für meinen Hund.


    Ist sie ansonsten fit?
    Entwurmt ist sie doch sicher!?

  • Meiner war als Junghund lange viel zu leicht. Bei ihm hat man das zum Glück wegen der vielen Wolle nicht gesehen.


    Was vielleicht für dich interessant ist, weil du den hohen Fleischanteil extra betonst.
    Es kostet den Körper viel Energie Eiweiß zu verstoffwechseln. Wenn sie also mehr bekommt, als sie davon braucht, kann es sein, dass sie schon viel Energie dafür aufwenden muss, dieses wieder abzubauen.
    Viel hilft in dem Fall nicht automatisch viel =)
    Besser wäre in dem Fall ein moderater Fleischanteil, dazu Kohlenhydrate und tierisches Fett, aber natürlich auch nicht so viel, dass sie dick wird.

  • Unternährung nicht, aber Fehlernährung. So ein hoher Fleischanteil wird sich kurz über lang negativ auf die Nieren auswirken (oder es bereits tun, wenn du von Erbrechen schreibst).


    Leider wird ja immer noch gern Panikmache betrieben, was das Hundefutter angeht. Je mehr Fleisch umso besser. Ja nee, leider nicht. Klar sollte Fleisch die Hauptkomponente sein, aber alles andere sollte auch auf dem Plan stehen. Gerade Kohlenhydrate liefern ja wichtige Energie. Ohne die wird sie auch weiterhin so dünn bleiben.


    Denn ja, auch mir ist sie deutlich zu schmal. Bulldoggen haben einen eigenartigen Körperbau. Die sehen nie so aus wie andere Hunde zB.


    Also mehr Nudeln,Reis, Haferflocken und anderes hochwertige Getreide ins Futter und Gemüse schadet auch nicht.


    Was ist das denn für ein Futter? Oder gebt ihr reines Fleisch?

  • Der Hund auf den Fotos sieht für mich aus als wenn er einen Wurmbauch hat.
    Wann war denn die letzte Wurmkur?

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