Katzen - Freigänger pro und contra
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Aber ich bin hier jetzt eh raus.
Schließe mich an.
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Hi,
hmmh - teils fand ich das nicht. Auch eine Katze kann ein geliebter Sozialpartner sein, und da über den Tod zu witzeln ...
Und nicht jeder Halter einer Freigängerkatze interessiert sich nen feuchten Kehrricht dafür, was das Tier treibt. Klar gibts da doofe Beispiele. Aber das sind doch nicht alle.
Ich empfinde hier die Positionen als recht verhärtet, aus komplett verständlichen Gründen. Und sehe wenige Ansätze des aufeinander Zubewegens, die dann auch meist ins Leere laufen. Bin jetzt nicht verärgert oder beleidigt oder so. Mag Diskussionen halt einfach lieber, wenn sie im Fluss sind. Und hier finde ich es im Moment recht starr.
Haustierhaltung ist mit einem Stück Egoismus verbunden, klar. Ist beim Hund ja letztlich auch nicht anders.
Was soll der Halter einer passionierten Freigängerkatze denn - abgesehen vom Mäuseargument - sagen, außer: Ja. Und ich liebe mein Tier trotzdem und wünsche mir das Beste für es?
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Wieso denn? Es ging doch bisher ganz nett und sachlich zu, oder?
1x noch kurz
Weil es nichts bringt.
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Auch eine Katze kann ein geliebter Sozialpartner sein, und da über den Tod zu witzeln ...
Über einen Tod zu witzeln und zu scherzen ist natürlich nie richtig. Aber das hat ja auch so direkt keiner getan. Oder ich hab es überlesen.
Jedoch haben hier Katzenhalter auch einen Autounfall einfach so abgetan mit "muss man halt aufpassen beim Autofahren".
Aber das soll ja jetzt auch gar nicht in die Richtung "Katzenhalter-Bashing" gehen bzw. wer ist im Recht. Das ist nicht meine Absicht.
Ich fand es einen interessanten Austausch bis jetzt.
Und ich finde es auch gut (und vorallem beruhigend!!), dass hier sehr viele Katzenhalter zu den Schäden stehen würden, die ihre Freigänger anrichten würden.Aber ich akzeptiere (logischerweise) Euren Ausstieg aus dem Thema
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Nochmal ich freue mich nicht mir tut die Katze leid aber ich hab kein Mitleid für die Besitzerin
Ich finde eine Aussage wenig emphatisch...
Mir tut jeder leid, der sein Tier verliert. Ist einfach so...Ich verabschiede mich auch.
Ich mag nicht länger erklären warum ich meine Katzen raus lasse und das der Gesetzgeber das erlaubt. Warum auch! Es ist halt so. Für Katzen gelten andere Regel als für Hunde. Das kann einem jetzt gefallen, oder eben auch nicht. Ich finde den immer wiederkehrenden Vergleich zw. Hund und Katze unsinnig. Es sind nun mal völlig verschiedene Tiere mit Unterschiedlichen Bedürfnissen.
Meine Katze wurde übrigens mal fälschlicherweise verdächtigt. Hier treib ein Kater (umkastriert) sein Unwesen. Der markierte überall und so unverschämt und ekelhaft, dass man wirklich eingeschränkt war. Der pinkelte durch offene Fenster, auf frische Wäsche die zum trocknen draußen hing usw. Bei uns genauso wie in der ganzen Nachbarschaft. Und er sah unserer Katze sehr ähnlich. Meine kastrierte Katzen war aber nun mal nicht der Übeltäter. Sondern der fremde Kater. Ich habe den Nachbarn erklärt, dass es meine Katze nicht ist und wir vereinbarten, dass wir sie 24 Std. nicht raus lassen. Also dann immer noch alles voll gepinkelt war glaubten die Nachbarn, dass unsere Katze es nicht war.
Ende vom Lied: Der Kater wurde eingefangen und von der Katzennothilfe kastriert.Was ich sagen will: Es muss schon auch mein Tier gewesen sein, damit ich für einen Schaden aufkomme.
Oder bezahlt ihr für einen Schaden den ein schwarzer Hund verursacht hat, nur weil eure Hund zufällig auch schwarz ist?Das war es von meiner Seite
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Ich mag nicht länger erklären warum ich meine Katzen raus lasse und das der Gesetzgeber das erlaubt. Warum auch! Es ist halt so. Für Katzen gelten andere Regel als für Hunde. Das kann einem jetzt gefallen, oder eben auch nicht. Ich finde den immer wiederkehrenden Vergleich zw. Hund und Katze unsinnig. Es sind nun mal völlig verschiedene Tiere mit Unterschiedlichen Bedürfnissen.
Der "Vorwurf" geht ja nicht an diejenigen, die sich dieses "nicht-Gesetz" zunutze machen oder die KH, die sich verantwortungsvoll zeigen.
Wenn man aber in einer Reihenhaussiedlung wohnt, wo jede zweite Familie mindestens 3 Katzen hält, sieht man die Sache vielleicht anders.
Nun spielen meine Kinder nicht mehr im Sandkasten, aber ich bekomme es bei den Nachbarskindern mit. Man muss - laut Gesetz - drei fremde Katzen in seinem Garten dulden. Und was mache ich, wenn ich die 4. Katze erwische?
Als ich die ersten toten Viecher auf der Terrasse hatte, hat mir die Nachbarin mit verklärtem Blick entgegen geflötet, wie "süß das ist", denn ihre Katze "würde mich lieben".
Sorry ... wenn mein Hund also das nächste Mal ihre neue Hose ansabbert, darf ich das auch sagen? Er liebt sie halt? Ich will nicht von fremden Katzen geliebt werden.Gerade diese unterschiedlichen Regeln sind es doch, die einen verärgern. Im Grunde sind mir Katzen egal, solange sie mich nicht belästigen. Ich trage Sorge, dass mein Hund das nicht tut, das erwarte ich auch von KH.
Und in dem Punkt hinkt der Vergleich eben nicht mehr. Meiner Ansicht nach haben Tiere so gehalten zu werden, dass sie niemanden belästigen. Und das sollte für Katzen, Hunde, Hühner, Meerschweinchen und was man sonst noch so halten kann gleichermaßen gelten. Dann hätten wir keine Streitpunkte. Das hat auch nichts mit den Bedürfnissen von Katzen oder Hunden zu tun, sondern einfach mit ein wenig Sozialverhalten.
Hundehaltung ist durch die Hundesteuer ja schon ziemlich eingeschränkt - kenne nur wenige, die 5 (angemeldete) Hunde haben, denn das wird schweineteuer.
Dahingegen kenne ich aber einige KH, die 3 oder mehr Katzen halten und die dann alle durchs Wohngebiet streunern, weil sie sich drinnen kloppen.Da fehlt mir anscheinend das "Katzen-Gen", um das zu verstehen.
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Sorry ... wenn mein Hund also das nächste Mal ihre neue Hose ansabbert, darf ich das auch sagen? Er liebt sie halt? Ich will nicht von fremden Katzen geliebt werden.Ne, eben nicht! Er ist ja keine Katze. Ich sach ja, kann man doof finden... ist aber so.
Und für die unterschiedlichen Regeln können die Katzenhalter ja nun nix.
Ich persönlich hätte das tote Tier einfach weg gemacht und hätte mich entschuldigt. Ob es nun von meiner Katze käme oder nicht. Um des lieben Frieden willens. Aber tatsächlich muss ich als Katzenhalter keine Hunderegeln einhalten. Das lasse ich mir auch nicht vom nächst besten HH aufdrücken. Nö!Unser Nachbar lässt ständig (wirklich ständig) seine Dogge in meinen Garten pinkeln. Der steht sogar daneben. Der hat den sogar an der Leine. Immer der selbe Busch. Die höfliche Bitte ihn ander anderen Seite des Waldweges pinkeln zu lassen wird ignoriert. Jetzt kann ich mich furchtbar aufregen (was ich durchaus auch tue
) und immer wieder neu pflanzen weil der Urin alles kaputt macht. Oder ich hindere Nachbars Hund am pinkeln in meinem Garten. Ist doch meine Entscheidung. Mir doch egal ob es meine Aufgabe ist oder nicht. Mich stört es, also ändere ich etwas. Ich sorgen also dafür, das der Hund meinen Busch nicht mehr anstrullern kann. Dann hab ich Ruhe und muss mich nicht mehr ärgern. Mir fällt im Traum nicht ein zu warten, dass der Nachbar reagiert. Das kostet mich nur Nerven.
Weitere Diskussionen bringen wirklich nichts. Zumindest nicht wenn der allgemeine HH nicht davon abrückt für Katzen die gleichen Maßstäbe setzten zu wollen wie für Hunde.
Deshalb sage ich Tschüß und wünsche euch allen einen schönen Tag! -
Ich trage Sorge, dass mein Hund das nicht tut, das erwarte ich auch von KH.
Das sehe ich ganz genauso. Das Geschrei möchte ich hören, wenn ich meine Hunde an die Häuser oder Fenster der KH pinkeln lasse oder auf deren Gartenmöbel.Im Gegenteil sind meine Hunde so erzogen, dass sie genau das nicht tun.
Und das Argument: sonst gehen mir die Katzen die Wände hoch, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe ganz viele Jahre bis zur Katzenhaltung gewartet und dann erst Katzen angeschafft, als ich m.E. geeignete Bedingungen *bei mir* bieten konnte. Meine insgesamt 4 Katzen hatten ein großes Haus und ein Freigehege im Garten zur Verfügung. Keine dieser Katzen ist mir die Wände hochgegangen.
Ich habe noch nicht mal per se was gegen Freigängerkatzen, wenn es sich denn im Rahmen halten würde. Aber gegen täglich 5-10 Katzen, von denen mehr als die Hälfte nicht kastriert ist, habe ich definitv etwas.
Im Sommer sammle ich hier täglich Vogelleichen im Garten ein. Im Schnitt mehr als ein Vogel bzw. dessen Reste. Ich komme mit Fenster putzen nicht hinterher. Und die Hausmauern kann ich eh nicht säubern. Meine Terrasse stinkt zeitweise wie ein großes Katzenklo.
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