Katzen - Freigänger pro und contra

  • Das wär ja dann noch bedenklicher; dann hätte sich nur die Anzahl der Katzen vervielfacht.

    Das ist der Auslöser des Ärgers, denke ich.


    Es gibt zu viele Hunde und Katzen.
    Jeder Hans und Franz möchte sich durch Anschaffung eines Haustiers selbst verwirklichen, ungeachtet der Bedürfnisse des Tiers und der (Un-)Möglichkeit, es tiergerecht zu halten.
    Dazu kommt dann noch die menschliche Neigung, andere dafür verantwortlich zu machen.


    Ich plädiere für eine viel konfliktbewusstere Entscheidung pro/contra.

  • Es gibt zu viele Hunde und Katzen.

    Bei Hunden ist es auf jeden Fall so; konnte ich freüher mit den vorherigen Hunden, stundenlang an der Niers und dort im Wald laufen ohne eine Menschenseele zu treffen, ist das heute unmöglich. An den gleichen Orten wimmelt es jetzt von HH und ihren Hunden.
    Bei Katzen ist es nicht anders. Wenn ich abends hier die Runde drehe, muß ich standig alles abscannen. Würde ich eine Samtpfote zu spät sehen, müßte ich den nächsten Salto machen. :lol:
    Mein Hundemistvieh warnt nicht und gibt keinen Laut von sich bei Katzensichtung, die schmeißt einfach den Turbo an und zieht los.

  • Ja, weil dein Hund anscheinend keine Grenzen und keinen Jagdabbruch kennt.

    Weil ich meinem Hund nicht mal den Ansatz vom jagen erlaube - denn ja, sie bricht dann nicht mehr ab. Steinigt mich. Lass mich raten, ist nicht genug?


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    Das dein Hund die Zäune überspringt, genauso schnell wie eine Katze hast du doch geschrieben.

    Zitat von Tahlly

    Als nebenanmerkung: der Gartenzaun, den eine Katze mit nur einem Sprung
    überwinden kann, kann ein Husky auch aus dem Stand überspringen..


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    Doch es ist egal, denn jeder Hund sollte gleich gehorchen können, egal ob Chi oder Dogge.

    Hier nochmal der Verlauf:

    Zitat von RedPaula

    Ich kenne auch einige Huskys und glaub mal, mein Hund ist schneller als die

    Zitat von Tahlly

    Du sagtest dein Hund bellt die Katze an, schon alleine das macht einen Unterschied aus.
    Dann die Frage, die Huskys die du kennst: Show- oder Arbeits- oder gar leistungslinie? Trainiert, untrainiert?



    Aber stimmt, das was man kennt, ist allgemeingültig.

    Zitat von RedPaula

    Und es ist egal aus welcher Linie oder Zucht ein Husky kommt, der gehorsam und die Erziehung sollte die gleiche sein.

    Da hast du offenbar einfach den Zusammenhang ignoriert und hineininterpretiert ich hätte gesagt Husky's aus anderen Linien bräuchten keine Erziehung, obwohl das mit den Linien die Antwort auf dein "mein Hund ist schneller als die" war. "Trainiert und untrainiert" beim Husky nachdem ich nach Linien gefragt hab.. Ja verdammt, ich red vom ZHS. In dem Kontext mit dem schneller Laufen sollte das klar sein.



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    Diesen Satz habe ich noch von keinen User hier gelesen.
    Niemand würde seinen Hund gezielt auf eine Katze hetzen.
    Gezielt auf Katzen hetzen ist verboten.

    Du hast doch Hunde, oder etwa nicht?? Und da du ja scheinbar auch Bäume hast, verstehe ich nicht, warum du die nicht einfach raus lässt?


    Als antwort auf Pauline31 die schon mehrfach geschrieben hat, dass ihr Hund jagen würde, impliziert "jagen lassen".

    3) Ausprobieren, was passiert, wenn ich meinen Großen einfach doch ohne Leine im Garten laufen lasse. Damit riskiere ich aber eine Verletzung seinerseits und ich mache mir das komplette AJT kaputt. Er hat bisher noch nie ein Tier verletzt oder getötet. Und ehrlich gesagt fände ich es auch eine scheußliche Maßnahme.


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    Von deiner Ironie bekomme ich schon Gänsehaut, die Gedanken sind ja " ironisch " schon da

    Bogenschießen kann man übrigens auch jagdlich machen, da werden also dann auch (wild)tiere geschossen. Das hat null komma null mit Grausamkeit zu tun. Und ironie soll man nicht ernst nehmen ;)
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    Du widersprichst dir hier nämlich am laufenden Band und beharrst dann auf der Richtigkeit deiner Aussagen.

    Ich würde ja fragen, wo das bitte sein soll, aber wenn ich sehe wie RedPaula alles durcheinander wirft, erledigt sich das auch wieder. Wenn man mich falsch verstehen will, kann ich auch nichts dafür.

  • Wenn man mich falsch verstehen will, kann ich auch nichts dafür.

    Ich denke zwischen euch hat es sicherlich Missverständnisse gegeben, und das sollte doch nun auch gut sein. Im Geschriebenen kann man oft falsch interpretieren weil man sich eben auch nicht gegenüber sitzt.
    Ich mische mich ungern ein, aber ich denke das ganze wurde wohl von beiden Seiten etwas falsch verstanden.


    Zu diesen Thema gibt es sehr verschiedenen Meinungen und Ansichten. Manche decken sich nicht mit den der anderen, aber nun gut, darauf gehe ich nicht immer ein ...ansonsten würde es hier überall ständig ausarten.


    Lasst die Gemüter abkühlen, ich denke das hier nun der Punkt erreicht werden sollte, wo es mit dem eigentlichen Thema weitergehen sollte, auch wenn es nicht mein Thread ist :smile:

  • so. Und genau das ist die Einstellung die so zum Kotzen ist.Da fällt dann sowas krasses vor und alles was man zu hören bekommt ist "Shit happens, warum hast du überhaupt die Halter gesucht so sind Katzen halt". Wtf?
    Und ja ich ziehe wieder den Vergleich, wäre das ein Hund gewesen der da so angegriffen hätte, hätte es mindestens Auflagen gehagelt.


    Katzenbisse sind btw. sehr gefährlich und Arbeitsausfall und schlecht verheilende Wunden sind keine lapalie.

    Meine Güte, dein Ton lässt echt zu wünschen übrig. Ziemlich rotzig und frech. Und lesen kannst du anscheinend auch nicht, stattdessen erfindest du einfach was.


    Ich schrieb von mir, wie ich mich in so einer Situation verhalten hätten. Ich schrieb nicht, dass das alle so machen sollen, oder dass alle, die es so nicht machen, es falsch machen. Wenn bei mir jemand vor der Tür steht, und mir erzählt, der Alvin hätte ihr die halbe Hand abgehackt - dann backe ich verflucht noch mal kleine Brötchen, entschuldige mich und komme für den Schaden auf.


    Und warum meine Einstellung zum kotzen ist, weiß ich auch nicht. ich weiß nur, dass deine Beiträge zeitweise ziemlich zum kotzen sind. bäh.

  • Und warum meine Einstellung zum kotzen ist, weiß ich auch nicht. ich weiß nur, dass deine Beiträge zeitweise ziemlich zum kotzen sind. bäh.

    Also kann es nicht mal gut sein ? Auch wenn ich hier ja nicht mitlesen muss, aber das ist ja echt jetzt schon langsam ..und sorry, kindisch :muede:
    Kann denn nicht jetzt mal Schluss sein mit dem hin und her gehacke...macht das so Spass ?


    Ich werde hier erst mal raus sein, das ist mir jetzt echt zu primitiv hier, schon alleine diese Wortwahlen und gegenseitige Angriffe.... :muede: traurig :( :


    Ich hoffe morgen haben sich die Gemüter wieder alle beruhigt ...oooooooooooohhhhhhm

  • Es tut mir sehr leid, dass deine Mom diese Erfahrungen machen musste und so viel Ärger hatte. Aber diesen Vorfall würde ich einfach als ganz unglücklichen Unfall bezeichnen.Ich persönlich wäre aber nicht auf die Idee gekommen, in der Nachbarschaft nach den Haltern zu fragen. Wollte die Krankenkasse das?!

    Jemand kam erheblich zu schaden durch ein Tier, das wahrscheinlich einem Halter zugeordnet werden kann. Mit der Logik hättest du es ja auch unter "Unfall" verbuchen müssen, wenn der Spitz die Katze zerlegt hätte. Sieht der Gesetzesgeber aber anders. Merkste was?

  • Außer hier im Forum habe ich noch nie gehört das Freigänger Katzen Menschen stören. Die Diskussion ist wirklich interessant.

    Ich lese grad ein bisschen nach, mags dennoch anbringen. Für ähnliche interessante Diskussionen, auch mit noch andren Blickwinkeln, kann ich diverse Katzenforen ( google bringt die Einschlägigen da sofort) empfehlen, in einigen bin ich auch bereits mehrere Jahre.
    Auch dort geht es teilweise bis ans Messer, teilweise sehr unreflektiert und teilweise so wies sein sollte, Gespräche mit einander, grade wenn es um Freigang pro/contra geht. Ein bisschen weniger Hundevergleiche, dafür mehr Nachbar/Vermieterstress.

    Wildkatzen sind keine Hauskatzen. Die sind genau so weit voneinander entfernt wie Wolf und Hund. Ohne die Unterschlüpfe der Menschen, wie eine Scheune, und das Ungeziefer was sich dort ansiedelt, hat eine Katze kaum eine Chance einen strengen Winter zu überstehen. Und selbst die meisten Bauernhofkatzen, die zwar ab und an Futter bekommen und in der Scheune schlafen dürfen aber nicht geimpft, entwurmt oder kastriert werden sterben oft sehr jung. Die wenigsten werden jedenfalls zwischen 16 und 20 Jahre alt. Oft sind die verschnupft, bekommen Gebährmutterentzüngen, haben strohiges Fell weil sie total verfloht sind. Ich habe schon so viele verwilderte Kolonien gesehen und rein gar nichts macht da den Anschein dass es sich hier um Wildtiere handelt würde die ohne die Hilfe vom Menschen klar kommen. Katzen können ein paar Monate oder auch Jahre in Elend überstehen. Das war es aber auch. Es sind Haustiere!

    Das bezog sich ja auf Streunerkatzen die scheinbar "besser" klarkommen als zB streunende Hunde. Katzen sind leider in der Regel zäher, sie kommen mit weniger Nahrung aus (eine ca 2,5-3,5 Kilo Katze braucht einfach weniger als der 9-10 Kilo Hund) und die Vermehrungsrate ist einfach höher. Die wenigsten werden ein hohes Alter erreichen, und auch sicher nicht das Alter einer gut gepflegten, medizinisch und menschlich umsorgten Freigängerkatze, die natürlich auch steinalt werden kann.



    Generell, hab ich ja schon auf Seite 3 oder so gesagt, ich finde beide Seiten haben ihre Vor und Nachteile, das kann sich hier auch weiterhin im Kreise drehen.
    Was ich aber sehr unterhaltsam fand, war, das ich gestern den Satz: Eine Wohnungskatze holst du nur für dich, einen Freigänger holst du für die gesamte Nachbarschaft. gehört habe.
    Da musste ich direkt an die ganzen Beiträge hier denken :)

  • Also kann es nicht mal gut sein ? Auch wenn ich hier ja nicht mitlesen muss, aber das ist ja echt jetzt schon langsam ..und sorry, kindisch :muede:Kann denn nicht jetzt mal Schluss sein mit dem hin und her gehacke...macht das so Spass ?


    Ich werde hier erst mal raus sein, das ist mir jetzt echt zu primitiv hier, schon alleine diese Wortwahlen und gegenseitige Angriffe.... :muede: traurig :( :


    Ich hoffe morgen haben sich die Gemüter wieder alle beruhigt ...oooooooooooohhhhhhm

    Ich schrieb diesen Beitrag bevor ich die letzten 10 Seiten gelesen habe als direkte Antwort.

    Jemand kam erheblich zu schaden durch ein Tier, das wahrscheinlich einem Halter zugeordnet werden kann. Mit der Logik hättest du es ja auch unter "Unfall" verbuchen müssen, wenn der Spitz die Katze zerlegt hätte. Sieht der Gesetzesgeber aber anders. Merkste was?

    Ich bin aber nicht der Gesetzgeber?! Merkste was? Ich kopiere für dich noch mal rein, was ich an anderer Stelle schon mal schrieb:


    "Ich schrieb von mir, wie ich mich in so einer Situation verhalten hätten. Ich schrieb nicht, dass das alle so machen sollen, oder dass alle, die es so nicht machen, es falsch machen. Wenn bei mir jemand vor der Tür steht, und mir erzählt, der Alvin hätte ihr die halbe Hand abgehackt - dann backe ich verflucht noch mal kleine Brötchen, entschuldige mich und komme für den Schaden auf."

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