Welche rassetypischen Vorsorgeuntersuchungen habt ihr machen lassen?

  • danke dir, @Helfstyna, aber leider auch nur mit Premium Account..


    bezahlt habe ich für das Röntgen von Ares knapp 180 €. Und dann eben noch mal 69 € für die Auswertung.

    ich überlege auch schon, ob ich auch die weiteren 'möglichen' Gentests machen lassen.. Aber ich weiß halt nicht, wie viel Sinn es macht, wenn er ja doch eh nicht in die Zucht soll..

    Also mit anderen Worten: wird das beim Mali wirklich gebraucht, um einen Überblick über die Population zu haben? Oder ist es nur ein auf Nummer sicher gehen vor einem Zuchteinsatz?

  • Nox und Flame (American Hairless Terrier) , haben beide ein MyDogDNa Profil .Bei Nox wurde noch die Patella ausgewertet und beide Hunde sind auf DM getestet .
    Das ist aber nur für uns und für etwaige Zuchtpläne wichtig . Nox Züchter hat die Zucht aufgegeben.

  • Ich persönlich würde meinen Hund nur "untersuchen" lassen wenn ich es für den Sport oder für die Zucht brauche.
    Ich weiß, dass diese ganzen rassetypischen Untersuchungen für den Züchter sinnvoll sind, aber ich sehe nicht ein, dass ich das aus eigener Tasche bezahlen soll wenn ICH das alles gar nicht brauche weil mein Hund keinen Sport macht und auch nicht in die Zucht geht.

  • Ich finde da auch die Regelung am besten, dass der Züchter mehr für den Welpen verlangt und dann quasi das Röntgten bezahlt. Frag mich warum das noch nicht selbstverständlich ist.

    Estmal sind es X€ mehr die der Welpe kostet.
    Beim Islandhund ist da alles gut überschaubar. HD Röntgen und AU. Fürs Röntgen zahle ich so 150€ einfacher Satz, fürs Auswerten 40€ und die DOK 70€. Macht zusammen 260€ die ich mindestens als Kaution nehmen müßte. Ich weis von Züchtern die jetzt "nur" als Kaution 100, 150 € draufschlagen und von Käufern die dann eben Rechnen das sie sich mindestens nochmal den Betrag sparen wenn sie nichts untersuchen.

    ist doch egal ob ich 250€ beim Züchter lasse oder sie an den TA zahle".

    genau so.

  • Mein 8-jähriger DSH ist auf HD/ED geröngt, aber nicht offiziell ausgewertet.
    Letztes Jahr wurde wegen Lahmheit auch die Wirbelsäule geröngt, da hat man dann gesehen, dass er keinen LÜW hat.

    Alle Ergebnisse wurden an die Züchterin weitergeleitet, diese veröffentlicht alles auf ihrer HP, auch Krankheiten, sie geht da sehr erhrlich damit um. Auf ihrer HP hat sie auch eine Röntgenquote, momentan liegt diese bei 70%.

    Auf WD ist ebenfalls alles eingetragen und beim nächsten Rassehund würde ich auch alles offiziell auswerten lassen.

    Ich finde, auch wenn es den Züchter nicht interessiert, sollte man auswerten lassen und es dem Zuchtverband weiterleiten, denn dann hätten auch andere Züchter einen besseren Überblick wie z.B. ein Deckrüde vererbt oder welche Linien mit welchen Krankheiten befallen sind.

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    Beim DSH gibt es bei den Vorsorgeuntersuchungen aber noch aufholbedarf. DM sollte für alle Hunde verpflichtet sein und auch eine Augenuntersuchung würde ich für sehr sinnvoll halten, Stichwort Schäferkeratitis.
    Bei den Zuchthunden werden auch viele Sachen nicht untersucht oder veröffentlicht? Einen Hund mit dem vollen Untersuchungsprogramm (HD, ED, DM, OCD, LÜW) findet man leider selten... irgendetwas fehlt meistens.

  • Meine beiden großen sind nicht ausgewertet.

    Erstens war ich damals noch einfach zu unerfahren und wusste nichts damit anzufangen, und die "Züchterin" hätt es eh nicht interessiert!

    Ebby wird dieses Jahr geröngt (HD/ED). Das kostet uns 250€, für eine offizielle Auswertung. Das werd ich dann auch an die Züchterin weiterleiten.
    Was wäre denn für den Aussie noch relevant für euch?

  • Ich persönlich würde meinen Hund nur "untersuchen" lassen wenn ich es für den Sport oder für die Zucht brauche.
    Ich weiß, dass diese ganzen rassetypischen Untersuchungen für den Züchter sinnvoll sind, aber ich sehe nicht ein, dass ich das aus eigener Tasche bezahlen soll wenn ICH das alles gar nicht brauche weil mein Hund keinen Sport macht und auch nicht in die Zucht geht.

    Nicht boese gemeint, aber das ist fuer mich das selbe wie das 'was brauch ich Papiere'-Gerede..
    Jeder will einen gesunden Hund, aber viele weigern sich den Hund dann auch zur Datenerfassung auswerten zu lassen.
    Ich werd es nie verstehen...


    @miamaus2013 das einzige was ich beim Belgier wichtig finde (um einen Ueberblick zu bekommen), ist der Uebergangswirbel und halt SDCA. Ein Traeger z.B. ist kein Problem, gibt aber Aufschluss auf den Status der Eltern und sowas finde ich wichtig. Wobei Bern ja leider eh noch nicht alle Formen gefunden hat *sfz*
    Wenn du Blut von ihm nach Bern schickst, nutzen sie es zur Forschung und testen dann kostenlos, wenn eine neue Form gefunden und der Test entwickelt wurde ;)

  • Nicht boese gemeint, aber das ist fuer mich das selbe wie das 'was brauch ich Papiere'-Gerede..Jeder will einen gesunden Hund, aber viele weigern sich den Hund dann auch zur Datenerfassung auswerten zu lassen.
    Ich werd es nie verstehen...

    Ich weiß und ich kann es auch voll verstehen. Ich bin da schon auch eurer Meinung, aber halt irgendwie total zwiegespalten, vor allem was die Dringlichkeit/Nötigkeit bei den verschiedenen Rassen angeht.

    Ich würde es daher gut finden, wenn der Welpenpreis nach oben angepasst wird und der Züchter das Geld an den Käufer zurückbezahlt wenn er den Hund untersuchen lässt. Dann würde ich das auf jeden Fall machen lassen.

  • Meine beiden großen sind nicht ausgewertet.

    Erstens war ich damals noch einfach zu unerfahren und wusste nichts damit anzufangen, und die "Züchterin" hätt es eh nicht interessiert!

    Ebby wird dieses Jahr geröngt (HD/ED). Das kostet uns 250€, für eine offizielle Auswertung. Das werd ich dann auch an die Züchterin weiterleiten.
    Was wäre denn für den Aussie noch relevant für euch?

    Hab jetzt gleich noch mal nachgesehen was die Eltern so haben:

    MDR1 (Eltern frei)
    HSF4 (Eltern frei)
    DM (Eltern frei)
    PRA (Eltern frei)
    CEA (einer Träger, andere Frei)
    CMR1 (ist nur der Rüde ausgewertet)

    Wäre also für mich als reiner "Hundehalter" nicht nötig zum Testn, da meine somit von allem frei (ausser CEA evtl. Träger) sein müsste, seh ich das richtig?!

  • Ich persönlich würde meinen Hund nur "untersuchen" lassen wenn ich es für den Sport oder für die Zucht brauche.
    Ich weiß, dass diese ganzen rassetypischen Untersuchungen für den Züchter sinnvoll sind, aber ich sehe nicht ein, dass ich das aus eigener Tasche bezahlen soll wenn ICH das alles gar nicht brauche weil mein Hund keinen Sport macht und auch nicht in die Zucht geht.

    Diese Argumentation verstehe ich immer nicht. Viele möchten einen gesunden Hund aus einer gut geplanten Verpaarung, aber wie soll das ohne Rückmeldungen gehen?
    Du brauchst das jetzt nicht, aber vielleicht später (also wenn du nochmal einen Welpen haben möchtest).

    Beim LCD laufen sämtliche offiziellen Tests und Auswertungen über den Club, da wird ALLES in die Datenbank eingetragen und in der CZ veröffentlicht. Ich kriege z.B. die Ergebnisse gar nicht vom Gutachter selbst (wird anonym ausgewertet), sondern von der Geschäftsstelle.

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