Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
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Der Kleine fand am Anfang Hunde erstmal ganz schön gruselig. Wenn die dann noch gekläfft haben wollte er auf den Arm flüchten - kein Scherz, er ist dann hochgekrabbelt/hüpft . (und ja, ich hab ihn z.T vorbeigetragen. Gab interessante Blicke)
Mittlerweile geht er von selbst eher nen Bogen , aber beobachtet natürlich sehr gespannt.
Fremdhundekontakt gibt es eh nicht, ausgewählte Kontakte aber regelmäßig und da zeigt er sich sehr verspielt nach dem auftauen aber Korrekturen sehr schön annehmend .
Pöbeln tut er gar nicht, ausser die Püppie startetDann aber eher so "Alarm, ALARM!!! ALARM! Warte, was ist eigentl-ALARM!!"
Lässt sich da aber sofort rausholen und joa. Recht entspannt soweit
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Hi
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Ich denke anfangs habe ich ihr einfach zu wenig Sicherheit geboten.Hier gibt es zum Beispiel keinen Kontakt an der Leine, und anfangs war sie zwar zurückhaltend aber neugierig was andere Hunde angeht. Wir kamen aber ruhig und zügig daran vorbei, das war kein Thema.
Das sie Fremdhunden gegenüber so wurde kam in ihrer ersten Angstphase so um den 4 Monat herum, zeitgleich damit das sie von einem älteren und deutlich größeren Junghund beim Spielen (Kannte sie nur flüchtig und fand sie ohnehin gruselig) überrannt wurde. Bis ich die Situation gelöst hatte war er nochmal über sie drüber gebrettert und seitdem hat sie auch unfassbar Probleme mit auf die zu rennenden, grobmotorischen Hunden. Egal ob bekannt oder nicht.
Da gebe ich also mir die Schuld das es so gekommen ist.
Als Grund für ihr Bellen und "Ausflippen" sehe ich Unsicherheit und Überforderung. Sie ist sowieso unglaublich unterwürfig und ängstlich bei fremden Hunden (Sie kann die nicht einschätzen, wenn sie einen Hund kennt wird sie aufmüpfig aber im Zweifel rennt sie lieber zu Frauchen und versteckt sich).
Wenn man mit einem Fremdhund dann kurz einige Meter geht und der andere Hund nichts macht, im Idealfall den Zwerg komplett ignoriert, ist sie auch direkt ruhig und bis auf die ängstliche Seite ist danach das Eis praktisch gebrochen.
Bei der nächsten Begegnung erkennt sie dann normalerweise den anderen Hund auch wieder und bleibt ruhig, wenn auch hibbelig.
Ich hoffe das ist verständlich, ich tippe schnell am HandyDas hat mir arg zu denken gegeben, reagiert Mala doch sehr ähnlich wie du deine Kleine beschreibst.
Mir ist eine Situation eingefallen, als ich sie erst wenige Wochen hatte und uns zwei riesige Viecher in einem Heidentempo auf der Wiese entgegen gekommen sind. Damals war ich zu überrumpelt, um die rechteitig abzublocken und Mala hat sich fürchterlich erschrocken. Kurz darauf noch einmal in der Hundeschule. Zwei Hunde auf sie zugerannt und sie gleich panisch weg - ab dem Moment wusste ich was Sache ist.Jetzt bellt sie oft auf viele Meter wenn sie einen Hund sieht und ganz viele Leute denken, dass sie ein bösartiger Hund ist....
. Wenn man sie aber hinlässt wird geschnüffelt und absolut jeder Hund zum Spielen aufgefordert.
Ich bin gespannt, ob sich das durch positive Erfahrungen, viel Arbeit (Aufmerksamkeit umlenken) und positive Begegnungen noch ändert
. Ich wünsche es uns beiden!
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Wenn der andere Hund auch kein Interesse zeigt, kommen wir einfach dran vorbei. Wenn sie angepöbelt wurde hat sie bis vor kurzem versucht zu flüchten, mittlerweile wird durchaus zurückgebellt oder gegrummelt, lässt sich aber durch Ansprache direkt umlenken.
Durch die Läufigkeit ist sie ein ganzes Stück erwachsener geworden und backt eben nicht mehr nur kleine Brötchen, da sie von Anfang an ein sehr vorsichtiger Hund war habe ich das natürlich auch gefördert und mir Mühe gegeben sie „groß“ zu machen, da muss ich eben momentan schauen, dass es nicht ins Gegenteil kippt... -
Neville ist, was andere Hunde angeht, leider so ein kleiner Mini-Labrador. Er liebt alles und jeden. Auch zu in der Leine stehenden und geifernden Hunden würde er gerne hin und hallo sagen. In seinem großen Herzen haben sie alle Platz
Immerhin, ist er im Gegensatz zum Klischee-Labrador, dabei höflich. Aber trotzdem muss ich da echt managen. An der Leine ist er neugierig und würde gerne hin, lässt sich aber auch problemlos vorbei führen. Im Freilauf reicht ihm meistens schnuppern. Wenn ich dann weiter laufe, kommt er mit. Mit wenigen lässt er sich auch gerne auf ein Rennspiel ein und mit noch wenigeren auf dieses typische Havaneser -Spiel (Hunde stellen sich kerzengerade auf die Hinterbeine, umfassen mir ihren Vorderpfotem jeweils die Schultern des Gegenüber und hüpfen dann im Kreis, als würden sie tanzen :D)
Bollerige Hunde, die auf ihn zurennen, mag er nicht. Da versteckt er sich einfach zwischen meinen Beinen und ich wehre den Hund ab.
Kontakt an der Leine gibt's, idealerweise, auch nicht. Andere sehen das scheinbar anders und lassen ihren Hund zu meinem, bevor ich überhaupt reagieren kann. Der Nachteil, wenn man einen süßen Flauschi hat, der offensichtlich auch Interesse an anderen Hunden hat -
Bei uns ist es genau anders herum als bei @Brizo - am Anfang haben Cashew andere Hunde überhaupt nicht interessiert, inzwischen muss ich aber echt aufpassen und ihn rechtzeitig anleinen. Dabei gab es von Beginn an nur wenige und sehr ausgewählte Kontakte.
Wobei da im Moment auch Pubertät rein spielt und er manchmal ein paar kleine Aussetzer hat (vor allem jetzt gerade).
Ansonsten will er einfach nur spielen bzw Kontakt aufnehmen.Ari war schon immer anstrengend und schießt sich da gerne mal ab. Inzwischen ist er wenigstens durchweg ansprechbar und lässt sich oft auch einfach vorbei lotsen.
Ansonsten sind die letzten Tage einfach nur furchtbar gewesen. Cashew ist schrecklich verliebt und macht damit Ari völlig kirre, der sonst maximal ein bisschen schlecht gelaunt wäre.
Ich muss sie konstant trennen, weil das im Moment echt nicht tragbar ist.
Am Freitag war es am Schlimmsten - da hat alles nur gefiept und gekläfft und kam nicht zur Ruhe. Die letzten Tage konnte ich Cashew wenigstens zum Schlafen animieren (Ari ist eigentlich voll harmlos, wenn ich Cashew separiere geht der von alleine schlafen).Furchtbar
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Hundebegegnungen...
unser Thema. Lola (fast 8 Monate) will zu jeeeedem Hund und spielen und ist dabei manchmal auch echt nervig, selbst wenn der andere Hund nicht will. Wir lassen das nicht durchgehen. Sie soll da Ruhe lernen und nicht Rambazamba und dann darf ich spielen. Ich denke aber, das wird. Sie lässt sich an der Schleppe recht gut abrufen, kommt und hat sich gestern dann auch von selber hingelegt während wir mit dem anderen HH noch geredet haben.Ich drück dich Wurli und ich drück die Daumen für den Tierarzt und dass nach dem Wochenende etwas Ruhe für euch alle einkehrt.
Mala tut sich auch oft schwer runterzukommen und ich bin oft geneigt mich der Situation anzupassen aka ruhiger zu sein und meine Aktivität im Haus einstellen zu wollen. Ich entscheide mich aber meist dagegen, denn das muss sie lernen. Und es wird. Draussen hat sie nach wie vor ab und zu ihre Ausraster an der Leine aber ich hab ihr nun relativ deutlich gemacht, dass ich dabei tabu bin.Hier ein aktuelles Bild von hier. Heute kam der Kragen endlich ab und soweit lässt sie die Stelle in Ruhe
Was sind denn bei dir Ausraster an der Leine?
Lola läuft sonst gut. Rückruf war schon besser, waren sogar schon im Freilauf. Offenbar ist es aber so, dass Lola jetzt erst so richtig ihre Nase entdeckt und ist dann nicht gut abzurufen. Auch mit einem Spielzeug rennt sie lieber zig Kilometer wie angestochen anstatt es wieder zu bringen. Dabei lecker sie dann so hoch, dass sie eben kaum ansprechbar ist. Ihr kennt das vielleicht. Dann muss man sich echt die Zeit nehmen für etwas Unterordnung und Ruhe und die Spiele haben wir umgestellt. Eher Nasenarbeit, Verstecken, mal Fangen. Zuhause hab ich mit Apportiertraining angefangen.
Sonst sitzt der Grundgehorsam, Lola ist total lieb, niemals satt und hält viiieeele besser Ruhe.
Außerdem hat sie eine kleine Angstphase. Geschnitzter Kürbis? Muss gefäääährlich sein. Mülltonne an Einzelgehöft? Böööse.Das ist Lola vor wenigen Tagen.
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Was sind denn bei dir Ausraster an der Leine?
Erstmal: Eine ganz süße eure Lola!
Das ist das Problem. Sie bellt und wirft sich mit voller Kraft in die Leine. So mancher, vor allem Kleinhundbesitzer, schaut sich ganz erschrocken und panisch nach der "Bestie" um
. Wenn man sie hinlässt wird wie gesagt geschnuppert und zum Spielen aufgefordert. Aber davor ist erstmal Krawall angesagt. Ich vermute Unsicherheit.
Ist Lola auch vokal wenn sie zu anderen hin will?
Natürlich darf Mala auch nicht zu jedem hin und dass muss sie auch lernen. Aber gerade in der Stadt mit vielen Menschen und oft unaufmerksamen Hundebesitzern (Hunde sehen sich seit einer Weile, Halter bekommen nichts mit ;)) nicht so leicht. -
Lola bellt selten andere Hunde an. Eher baut sie sich neugierig auf und möchte gern hin. Spiiiiieeeelen. Tlw aber von Fiepen begleitet.
Leider haben die meisten HH keine Zeit zu warten bis Lola sich beruhigt hat. Versteh ich aber. Und so aufgeregt lass ich sie nicht hin und schon gar nicht entscheidet sie das.
Lola hat eh gut ihren eigenen Kopf, weshalb wir zusehen, dass sie sich an uns orientieren muss und wir viele Entscheidungen übernehmen. Sonst bin ich nur Anhängsel an der Leine.
Vor unserer aufgeregten Bestie () haben aber viele Angst oder sind pikiert. Dabei nehm ich sie IMMER ran. Immer. Und wer sein Dreijähriges (Kind) oder den Hund 15m voran um die Kurve schickt, muss dann nicht brüllen und sich wundern, dass der Hund dann aufspringt. Und viele haben vergessen, dass deren Hunde auch mal klein waren...
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Erstmal: Eine ganz süße eure Lola!
Das ist das Problem. Sie bellt und wirft sich mit voller Kraft in die Leine. So mancher, vor allem Kleinhundbesitzer, schaut sich ganz erschrocken und panisch nach der "Bestie" um. Wenn man sie hinlässt wird wie gesagt geschnuppert und zum Spielen aufgefordert. Aber davor ist erstmal Krawall angesagt. Ich vermute Unsicherheit.
Ist Lola auch vokal wenn sie zu anderen hin will?
Natürlich darf Mala auch nicht zu jedem hin und dass muss sie auch lernen. Aber gerade in der Stadt mit vielen Menschen und oft unaufmerksamen Hundebesitzern (Hunde sehen sich seit einer Weile, Halter bekommen nichts mit ;)) nicht so leicht.Macht sie das immer, egal wie ihr dem anderen Hund begegnet / was das für einer ist etc?
Ich ganz persönlich würd sie egal warum sie den Terz macht nicht ranlassen und klar machen das zumindest das in die Leine knallen ein Tabu ist. Wie arbeitet ihr da denn bisher dran ? Find das immer recht interessant zu lesen
Kleiner Nachtrag zu gestern - ich war mittags 2h allein mit dem Knirps unterwegs.
Zu nem Park gefahren , dort statt findende Messe (Familie war da) besucht und da länger gequatscht und zurück nach Hause .
Er war so brav und hat alle um den Finger gewickelt , nach ner Runde im Park mit viiieeeel Einrücken hat er auf der Messe fast gepennt
Rückweg nach Hause (20 min) war auch toll, obwohl ich quasi keine Leckerlies mehr hatte- aber tüddeln ist für ihn ja auch toll -
Wenn ihr keinen Kontakt an der Leine zulasst...
Habt ihr eure alle schon im Freilauf? Also Lola hört mir da nicht zuverlässig genug beim Rückruf. Die rennt da tlw wirklich wie so ein Windhund herum. Und wir toben natürlich auch im Garten zB, da kann sie nicht weg und da kann sie rennen.
Wie gut sitzt der Rückruf bei euch tatsächlich? Hund kommt sofort oder rennt noch und kommt dann?Bei Hundekontakt an der Leine wird hier zu 99% vorher gefragt.
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