Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Der Mann wurde gerade dazu verdonnert, Möhren mitzubringen
Wie viel bekommt sie dann wie oft davon? Und zusätzlich, oder statt ihres üblichen Futters?
Ich musste das bisher nur für die Kinder kochen und die essen halt, solange sie Lust haben
Vielleicht hilft das hier weiter:
ERSTE HILFE BEIM HUND - Morosche Karottensuppe
Gute Besserung!!!
@Wurli das klingt großartig und viel, VIEL entspannter
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Die ganze "Kreischproblematik" löst sich bei uns langsam auf. Im Fahrradanhänger liegt er mittlerweile und es ist bis auf mal einen leisen Fiepser ruhig, auf dem Hundeplatz hatte er ja zuletzt seine eigene Box teilweise auseinander genommen und sitzt momentan mit in Scarlets. Nachdem ich jetzt 2x den ersten Quitscher ganz deutlich korrigiert habe ist er auch dort ruhig und legt sich auch dort ab. Also wird er demnächst wohl, sobald ich seine Box wieder repariert habe wieder in diese umziehen.
Außerdem scheint es als ob bald noch ein Wachstumsschub kommt, er hat wieder einen kleinen Buckel -
Gestern Abend kamen uns auf einem 2,5m breiten Weg (Ausweichen unmöglich, da links der Bach und rechts ein Zaun) 3 Leute mit 3 kleinen "Kläffern" entgegen.
Ich habe Sina rechtzeitig an meine rechte Seite (wir gingen rechts am Zaun) ins "Fuß" geschickt, denn die Leute hatten ihre Hunde nicht auf der uns abgewandten Seite und die Hunde zogen an der Leine zu uns rüber, daher habe ich Sina auf die abgewandte Seite genommen.
Die beiden Wuschel kläfften was das Zeug hielt, die Franz. Bulldogge natürlich auch, diese wurde dann auch mit einer Wasserflasche bespritzt, was aber nichts half.
Sina war superbrav und ging "im Fuß" mit mir an den dreien im Abstand von ca. 1,5m vorbei. Ich musste das Kommando nur 1x wiederholen, da sie mal kurzzeitig meinte, vor mir da rüber zu müssen.
Ich war so stolz auf Sina, dass ich dann kurz mit ihr Fangen (an der Flexi) gespielt und sie hochgepusht habe, was ich normalerweise nicht in diesem Ausmaß mache. -
Gestern waren wir wieder auf dem Hundeplatz. Hatte zwar anfangs gar keine Lust darauf, weil ich super müde war und generell das Wetter nicht so super war. Als ich dann noch gesehen habe, dass nur ein Teil meiner Gruppe und ein Teil der älteren zusammen trainiert haben + noch eine andere, mir unbekannte Gruppe zugleich trainiert haben ging es mir noch mehr auf die Nerven da ich dachte, dass Ruby sich bestimmt nicht benehmen würde.
Aber manchmal unterschätzt man den Hund eben...
Ruby hat nämlich sowas von gestrebert.Was vielleicht auch daran lag, dass dieses mal die Motivation von einem Spielzeug kam und nicht mehr vom langweiligen Futter.
Und da wir sozusagen bei den älteren "mit trainiert" haben, konnten wir auch Dinge üben, die wir so noch nie geübt haben, weil wir ja normal in Junghundegruppe sind. Da Ruby so gut gehört hat wollte ich es natürlich versuchen und nicht nur zuschauen und wir konnten das erste mal ein sauberes "Fuß" das erste mal ohne Leine laufen. Ihre volle Aufmerksamkeit war bei mir (oder dem Ball).
War schon stolz und im Endeffekt war ich doch froh, dass ich hin gegangen bin. Manchmal wird man eben überrascht. -
Gut gemacht Sina und @Dackelbenny!
Ich kann Dich gut verstehen. Als Besitzerin eines "Klaeffers" (Unsicherheitsgezeter) bin ich jedesmal extra gluecklich und stolz, wie wunderbar Chap sich an anderen Hunden vorbei fuehren laesst. Im Freilauf sowie an der Leine ist er zwar interessiert wenn ein anderer Hund kommt, laesst sich aber wunderbar von mir vorbei fuehren. Das macht unsere Spaziergaenge sooo viel entspannter, ich kenne von Hazeln halt das andere extrem und geniesse seine Gelassenheit darum umso mehr.Hier ist der kleine Waldschrat, in Herbststimmung auf der morgentlichen Waldrunde
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@ShadowWingXY ohweia, da habt ihr aber im moment echt die Serie :|
Geht's Deiner Maus heute besser?
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Was die HuSchu betrifft, schauen wir nächstes Mal, ob es Faffi mit meinem Mann am anderen Ende der Leine besser geht oder nicht, und handeln von da. Ich glaube allerdings langsam, dass wir uns den zweiten Aufbaukurs für Junghunde schenken werden. Aktuell haben wir eigentlich das meiste an der Hand, was wir für einen erfolgreichen Alltag brauchen und das würde ich gerne in unserer Geschwindigkeit festigen. Vielleicht noch bei den social walks mitmachen, wer weiß. Die wurden mir ja auch empfohlen, aber da Brauch ich aktuell nicht mit anfangen.Übrigens ist Pascow schon der zweite weiße Schäfi mit Nervositätsproblemen, von dem ich hör. Kommt das öfter mal vor?
Tja, mit der Nervosität, da weiß ich nicht so richtig eine Antwort.
Also, ich könnte es mir einfach machen und sagen, ja, das kommt, oder vielmehr kam, häufiger vor bei den Schweizern. Allerdings weiß ich nicht, ob Pascow wirklich deswegen so ist, wie er ist. Eigentlich glaube ich, er ist ein ziemlich normal sensibler und triebhafter Schäferhund und das Gehampel draußen liegt an mir. Da kommen vermutlich mehrere Gründe zusammen:- ich habe ihn evtl. als Welpe zu vielen Reizen auf eine falsche Art und Weise ausgesetzt (wir haben zwar auch immer schön Ruhe geübt und das hat auch geklappt, aber vielleicht waren seine Pausen nicht lang genug. Außerdem wurde er in neuen Situationen immer mit Keksen vollgestopft [falsch verstandenes "schönfüttern"], anstatt eine bewusste und gechillte Wahrnehmung des neuen Reizes ab und zu mal mit einem Keks zu belohnen),
- in der Hundeschule hat er gelernt, dass andere Hunde immer eine Konfrontation bedeuten (positiv oder negativ egal, man befasst sich auf jeden Fall mit ihnen statt sie zu ignorieren),
- er hatte enormen (!) Hormonstress über Monate, das war sicherlich nicht unerheblich für die Hektik und Hibbelei draußen,
- beim ersten Hund in einem völlig verständnislosen hundelosen Familien- und Freundeskreis muss der Hund 'perfekt' sein - ich bin monatelang zu wenig auf Pascow eingegangen, habe mich z.B. über sein Gepöbel immer gleich geärgert statt die verschiedenen Ursachen zu sehen, habe eine Methode nach der anderen für die Leinenführigkeit versucht, ohne zu erkennen, dass er in der Zeit nicht anders konnte... und vor allem ist einem viel zu viel peinlich.Es tut weh sich das alles einzugestehen.
Dass nicht Pascows Genetik der Grund ist, mache ich daran fest, dass er drinnen absolut tiefenentspannt ist und den ganzen Tag pennt, dass er überhaupt nicht schreckhaft oder hypersensibel ist (besonders laute Geräusche sind ihm piepegal), seine Reaktionen sind nicht übermäßig hektisch, hat er Situationen einmal kennengelernt kann er Reize gut filtern...usw. Und letztlich ist sein Vater eine sehr coole Socke.
Beim nächsten Welpen würde ich ein paar Sachen anders machen. Besonders entspannter sein.
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Weisse Schwalbe
Es gefällt mir gut das Du sehr ehrlich bist.
Vor allem das -Schämen vor anderen -
kennen sicher ganz viele Hundehalter.
( geben es aber nicht zu) -
@WeisseSchwalbe ... Du beschreibst 1zu1 wie es bei uns mit Hazel lief.
Viele ihrer spleens sind "hausgemacht" von uns damals. Hinterher ist man immer schlauer, und der Spruch" beim naechsten Kind wird alles anders" passt auch hierViele Dinge, die ich bei ihr "verbockt" habe, mache ich jetzt mit Chap anders. You live and you learn. Dass Du so reflektiert bist zeigt, wie gewissenhaft Du Dich mit Deinem Hund auseinandersetzt, und das macht einen guten Hundehalter aus
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Ooohja, da kann ich auch viel unterschreiben. DAS sollte mal im Vorwort von so Welpenbüchern stehen
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