Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII

  • Ich würde den Alltag normal weiter leben und ihm so zeigen, dass die Situation gar nicht so schlimm ist, wie es vielleicht für ihn gerade scheint.

  • Ich weiß ich weiß... aber er ist sooo traurig :headbash:


    Gestern als ich ihn aus dem Auto ließ, damit wir Gassi gehen können, lief er noch 3x ums Auto, weil er dachte, dass da doch ein Hund rausspringen muss!! :ugly: :ugly: :ugly:

  • Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass unser 6 monatiger Hund sehr fixiert auf mich ist, mehr als zuvor. Wenn er den ganzen Tag mit meinem Freund zuhause war und ich nachhause komme, flippt er richtig aus vor Freude. Ich finde es ja wunderschön, wenn er sich so freut mich zusehen und ich freue mich natürlich. :cuinlove: Aber er beruhigt sich dann kaum noch und will ständig meine Aufmerksamkeit. Als er gestern nach 1h immer noch nicht richtig zur Ruhe kam und ständig meine Aufmerksamkeit forderte, ging ich ins Zimmer. Daraufhin legte er sich vor die Tür bis ich wieder rauskam :headbash: Wenn ich nachhause komme, beschäftige ich mich natürlich mit ihm. Er bekommt seine Streicheleinheiten, es wird gespielt oder geübt. Aber irgendwann muss auch Schluss sein und dann möchte ich mich auch mal ruhig aufs Sofa setzen können.


    Heute im Büro liegt er brav die ganze Zeit unter meinem Schreibtisch und sobald ich zur Toilette gehe, steht er auf und legt sich vor die Toilettentür. Zurück am Schreibtisch, kommt er und legt sich wieder unter den Tisch. Er wäre nicht alleine im Büro, sondern mit meinem Chef, den er auch mag.


    Müsste ich das irgendwie unterbinden oder ist das noch im normalen Rahmen? Wenn er den ganzen Tag mit mir zuhause ist, dann läuft er mir nicht ständig hinterher. Da liegt er oft im Badezimmer und ich bin im Wohnzimmer oder in der Küche. Er ist die meiste Zeit mit mir zusammen, entweder zuhause oder im Büro. Aber es gibt immer 1-2 Tage in der Woche, wo er mit meinem Freund oder in der Hundekita ist. Dort ist er auch gerne und es gibt keine Probleme. Einfach wenn ich komme, dann "flippt" er aus.

  • Also ich habe immer darauf geachtet, dass es ganz normal ist, dass ich gehe und auch wiederkomme.
    Hab den Hund nie begrüßt, wenn ich zurück komme. Wenn dann nur, wenn sie sich beruhigt hat. Ich finde es nämlich ziemlich doof, wenn man von einkaufen zurück kommt die Hände voll hat und einfach nicht vom Fleck kommt, weil der Hund halb auf dir drauf hängt. Außerdem wollte ich nie, dass hier ein Hund Stress bekommt beim nach Hause kommen. :ka:

  • @Gina23 am Freitag. Er hat sich jetzt toll akklimatisiert. :smile:
    Heute Abend nehmen wir das erste Mal an einem Spzialspaziergang teil.... ich bin schon total gespannt wie Pitt sich macht :D
    Er liebt ja andere Hunde und gespielt wird auch zum Schluss, dann kann ich endlich wieder Mal üben ihn aus dem Spiel abzurufen...
    wir hatten in den letzten Monaten 2 Hundebegegnungen, wo ich ihn einfangen musste |)

  • Dass der Hund sich immer in das Zimmer legt, in dem ich mich aufhalte und auch mal vor der Badezimmertür wartet, finde ich völlig normal, solange der Hund dabei unaufgeregt und ruhig ist. Er legt sich dabei auch oft zwischen meine Füße (beim Kochen, Zähne putzen... )oder kuschelt sich auf dem Sofa an mich an.
    Dafür habe ich doch einen Hund, dass da jemand ist, der immer in meiner Nähe sein will ;-)
    Und nein, mein Hund ist dadurch gar nicht übermäßig personenbezigen oder abhängig, er mag(fast) alle Menschen und kann auch gut allein bleiben.


    Stürmisches Begrüßen beim nach Hause kommen hat mein Hund gelernt zu unterlassen, eben weil auch ich nicht mit Einkäufen bepackt angesprungen werden mag. Der bleibt nun in ein paar Metern Entfernung erwartungsvoll wedelnd stehen, und kommt erst nach Aufforderung angerannt :-)
    Dass er andere Bezugspersonen und auch fremde sofort begrüßt, ist eher ein Zeichen mangelnden Respekts ;-)

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