Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil VIII
- Helfstyna
- Geschlossen
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Wenn du fast keine Möglichkeit hast da irgendwas zu "trainieren" würde ich persönlich mich mit den Hunden etwas abseits stellen, den betreffenden Hund (oder alle) ins Platz schicken und mich vor dem Hund (mit deiner Vorderseite) zum Hund postieren und wenn der Hund auch nur einen einzigen Muckser macht oder den Hintern hebt, gäbe es von mir einen entsprechenden Anschiss. Mein Hund müsste dann so lange liegen bleiben bis er wieder im "Normalmodus" ist.
Das wird wohl vorerst meine einzige "Lösung" werden, denn sie spricht da auf den Gehorsam noch relativ gut an!
Bei Situationen wo Hunde in einem Garten sind und radau machen, und wir vorbei müssen heisst wohl erst mal Augen zu und durch, ich geb ihr da auch nicht mehr Bedeutung ich geh dann einfach. Ich sprech sie nicht an, sondern geh einfach zügig vorbei.
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Hi
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Meiner Erfahrung nach ist an der Einstellung des Hundes , wenn er sich entschieden hat fremde Hunde sind doof nicht viel zu machen.
Mit Naikey habe ich Jahre lang trainiert und geübt, trotzdem findet er fremde Hunde immer noch zum abgewöhnen. Was wir aber erreicht haben ist ein guter Gehorsam so das er sich in solchen Situationen unaufällig verhält. Wenn ich beide Augen drauf habe kann er auch mit fremden Hunden kontrolliert frei laufen und ist in der Lage Konflikte unblutig zu lösen. Wobei dieses frei laufen meist so aussieht das Naikey sein Ding macht und die fremden Hunde komplett und völlig ignoriert.
Freudestrahlend und friedlich mit fremden Hunden spielen von diesem Traum habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet. Seit ich das akzeptiert habe leben wir beide entspannter.
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Meiner Erfahrung nach ist an der Einstellung des Hundes , wenn er sich entschieden hat fremde Hunde sind doof nicht viel zu machen.
Mit Naikey habe ich Jahre lang trainiert und geübt, trotzdem findet er fremde Hunde immer noch zum abgewöhnen. Was wir aber erreicht haben ist ein guter Gehorsam so das er sich in solchen Situationen unaufällig verhält. Wenn ich beide Augen drauf habe kann er auch mit fremden Hunden kontrolliert frei laufen und ist in der Lage Konflikte unblutig zu lösen. Wobei dieses frei laufen meist so aussieht das Naikey sein Ding macht und die fremden Hunde komplett und völlig ignoriert.
Freudestrahlend und friedlich mit fremden Hunden spielen von diesem Traum habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet. Seit ich das akzeptiert habe leben wir beide entspannter.
Bei Ebby ist es eher Angst.
Die hat echt Schiss vor anderen Hunden. Sollte es im Freilauf mal passieren das ein Fremder oder noch nicht so gut bekannter Hund zu ihr kommen, ist ihre erste Lösung sich komplett flach auf den Boden zu drücken und hoffen das sie niemand frisst.
Geht der andere dann wieder ist das kein Thema, aber sollte der andere nicht abziehen, geht sie nach vorne. Sie würde sicher nicht gleicht beschädigen, sie fängt mit abschnappen an,... aber sollte sich der andere das nicht gefallen lassen weis ich das sie auch nicht nachgibt.Sie muss keinesfalls eine sein die jeden und alle Liebt. Das hab ich bei Quitu und das ist auch nicht schön.
Aber zumindest ruhig an anderen vorbei gehen zu können das wäre mein Ziel. Ich kann ja damit super umgehen und hab kein Problem damit wenn sie andere zum k**** findet, aber wie gesagt ruhiges und unauffälliges vorbeigehen würde mir schon reichen. Aber das ist denk ich noch viel arbeit. Aber wäre doch langweilig wenn nichts wäre -
Mailo bekommt heute eine Einheit Entspannung auf Rezept.
Wir sind zum chillen verabredet mit einer anderen Hündin, die er auch gut kennt. Ziel ist es, dass die Hunde auch bei Sichtung von anderen Hunden entspannt liegen bleiben.Darum kein Toben heute.
Grad hatte ich so ne blöde Begegnung auf dem Morgentrainingskurs.
Wir kommen auf einen Innenhof, von rechts kommt zeitgleich mit uns ein Opi und schaut schon so ablehnend in Richtung Hund.
Mailo hatte ich im Fuß, dem war der Opi wampe. Hab ihn absitzen lassen und als Opi sich in Richtung Haustür drehte, hab ich Mailo zum schnüffeln im Gras auf der anderen Wegseite freigegeben, selbstverständlich weiter angeleint.
Da kommt Opi wie eine Kanonenkugel angeschossen und blafft uns an, dass er es satt hat, wenn ständig Hunde in die Wiesen kacken. „Ok, kann ich verstehen“, sage ich höflich, weise aber drauf hin, dass meiner absolut nichts gemacht hat, wie er selbst gesehen hat und ich nicht die Verantwortung für alle Hundehalter im Viertel übernehmen kann/will/werde.
„Noch nicht!!“ meckert Opi zurück, schubst Mailo beiseite und hebt einen Brocken Erde auf, den er für Hundekacke hielt.
Ich hab dem dann wenig freundlich gesagt, dass er froh sein kann, nicht wegen Sachbeschädigung angezeigt zu werden.
„Wieso, ich hab dem Köter doch nix getan?“
„Noch nicht!“ war meine Antwort, dann hab ich ihn völlig bedeppert stehen lassen und bin gegangen.Ich freu mich zwar nen Ast, dass mir in dem Moment die passende Antwort eingefallen ist (mir kam der Witz mit dem Kindergeldantrag in den Kopf) und dass Mailo sich nicht aus der Ruhe bringen ließ.
Aber ernsthaft: ja ich ärgere mich auch über Hundekacke auf den Wegen. Genauso wie über Glasscherben und anderen Unrat. Aber irgendwo muss der Verstand einsetzen. Er wusste genau, dass Mailo nur am schnuppern war, hat uns von Anfang an gesehen und beobachtet. Ich lass mich nicht anblöken, weil andere ihre Haufen nicht entfernen. Der Hund muss sich irgendwo lösen können, solange das kein Spielplatz ist, kein Privatgarten, keine Blumenbeete, keine Nutzfläche und kein Fußweg, solange ich das Häufchen hinterher wegräume, sehe ich kein Problem darin. -
Das gleiche Thema hab ich mit Newton. Der hat auch in erster Linie Schiss und versucht die Hunde zu vertreiben , wenn er damit keinen Erfolg hat pinkelt er unter sich oder versucht zu flüchten. Er hat in leutenden Buchstaben für andere Hunde "Opfer" auf der Stirn stehen.
Wir arbeiten zum einen mit Zeigen und Benennen und zum anderen gibt es einen Abbruch wenn er doch anfängt zu pöbeln. Hunde die ihn ignorieren nimmt er völlig locker bei allen anderen kommen wir jetzt gut voran.
Vielleicht wäre es eine Idee hier im Forum nach Leuten aus deiner Nähe mit tiefen entspannten Hunden zu suchen und dich gezielt zum Training zu verabreden wenn ihr sonst wenig Hunde trefft.
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Vielleicht wäre es eine Idee hier im Forum nach Leuten aus deiner Nähe mit tiefen entspannten Hunden zu suchen und dich gezielt zum Training zu verabreden wenn ihr sonst wenig Hunde trefft.Das wäre eine super Idee, ich komm aber aus Oberösterreich und das ist eher unwahrscheindlich das sich hier jemand findet.
Es gibt in der Nähe eine Hundefreilauffläche, aber da hab ich kein gutes Gefühl dort hin zu gehen mit ihr, denn da ist das Motto eher, Hund von der Leine und macht was ihr wollt. Das geht mit Sicherheit schief mit ihr.
Ich möchte mir ihr ja auch die BH-Prüfung machen. Ein Teil davon ist ja, der Hund wird wo angebunden, ein anderer Hund läuft in einem angemessen Abstand vorbei wärend ich ausser sicht bin.
Das werden wir mal Testen, mal sehen wie sie sich da verhält. Ansonsten wird die BH wohl noch etwas warten müssen. -
BH Training machen wir aktuell auch zumindest bei Newton und Naikey ist das Training für die BH kein Problem. Die hatten ruck zuck raus das sie da nicht belästigt werden und ganz entspannt bleiben können. Ich bin übrigens hauptsächlich auf dem Hundeplatz damit Newton lernt das die Anwesenheit anderer Hunde nicht zwingend bedeutet das man sich auch mit ihnen befassen muss. Ein tolles kontrollierbares Trainingsumfeld, die BH nehmen wir mit ist aber nicht Hauptgrund.
Auf eine Hundewiese würde ich mich zum Training auch nicht wagen. Vielleicht mal bei Facebook schauen ob es eine Gruppe für Hunde in deiner Umgebung gibt. Da findet man sicher den ein oder anderen der an einem gemeinsamen Training interessiert ist.
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Hier sucht ein kleiner Pudel wegen absoluter Unzufriedenheit mit seinen Menschen ab sofort ein neues Zuhause. Kimo hasst mich momentan und wenn er könnte, würde er heute noch ausziehen. Das glaube ich ganz fest
Er ist letzten Mittwoch operiert worden. Er hatte einen großen Nabelbruch. Die Naht hat sich leider infiziert und jetzt bekommt er seit gestern Antibiose und ich soll es mehrmals am Tag mit Betalösung beträufeln. Witzig, beträufeln! wenn der Hund das absolut und auf keinen Fall will. Und er hat ja mittlerweile 35kg und wenn die nicht wollen, machste allein nix. Nachts hat er die Wahl zwischen Trichter und Body. Für ihn Pest oder Cholera. Tagsüber kann er ohne sein. Bringt mich aber nicht wieder höher auf der Beliebtheitsskala.
Ich kann nicht sagen ob es besser wird. Die Betalösung hat sich so komisch verkrustet und da lässt er mich nicht dran. Alles doof und ich leide genauso mit
Eigentlich sollten Freitag die Fäden raus. Da glaub ich noch nicht dran und er platzt irgendwann vor Frust und Energie
Sonntagmittag hat meine Mutter ihm noch die Plauze gekrault und da war die Naht in Ordnung. Montagmorgen sah sie dann ganz schlimm aus.
Ich kann den Bauch kraulen und er legt sich auch gnädig auf den Rücken um den Service anzunehmen. Komm ich aber auf zwei cm an die Naht wird er hektisch. Auch über den Gehorsam krieg ich ihn nicht. Ich könnte es bestimmt mit Gewalt durchsetzen, aber vielleicht tut es auch einfach weh?! Und da kann und will ich nicht auf mein Recht pochen. Wer Schmerzen hat muss nicht solche Laienuntersuchungen über sich ergehen lassen. Mit Futter einschleimen hilft auch nicht. Er frisst zum ersten Mal schlecht. Selbst unser Essen will er nicht. Spielen und sein Spielzeug dasselbe.
Bin echt verzweifelt, weil er mir einfach so leid tut. Er ist ein ganz anderer Hund.
Tipps zur verbesserten Wundheilung, Stimmungsaufhellung und überhaupt nehm ich gern. Kann es wirklich sein, dass er mich am Ende nicht mehr mag? Wobei er momentan bei mir auf den Beinen im Bett liegt und schnarcht. Oder das er nicht wieder er selbst wird?
Ok wenn ich das lese, werd ich grad etwas dramatisch -
Atmen!! Natürlich findet dein Hund das doof. Und vielleicht hat er auch Schmerzen. ABER wenn das ärztlich so angeordnet ist und alles jetzt so verläuft wie es soll - dann mach, was zu machen ist und wenn es besser ist, ist der Hund auch wieder dein bester Freund. Nicht überdramatisieren - hilft weder dem Hund (dem deine Stimmung zusätzlich auf die Stimmung schlägt) noch dir. Kopf hoch, das geht vorbei!
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Tiere sind nicht nachtragend und es gibt so gut wie nichts, was sich nicht durch ein wenig Knuddeln oder Leckerli wieder kitten ließe.
Wenn das gemacht werden muss, muss er halt durch. Am besten eine zügige Routine entwickeln, Leckerli bereit halten, Augen zu und durch.
Erfahrungsgemäß sorgt das für weniger Stress und schnellere Entspannung -
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