Ich lebe seit über 20 Jahren auf dem Land und habe den Niedergang der Gärten hautnah miterlebt.
Mittlerweile gehören wir zu den Wenigen, die noch (minimal) was selbst anbauen.
Das wird auch nicht so gern gesehen, weil der Garten nicht so aufgeräumt aussieht.
Alles so aus der Hand zu geben ist schon eine merkwürdige Entwicklung und wird immer mit Zeitersparnis erklärt.
Die ersparte Zeit wird dann genutzt, um sinnlos durch Wald und Flur zu rennen oder zu strampeln, gerne in Gruppen.
Der Hund, der auch sein muss, wird vom Sitter versorgt.
Der SUV wird auch noch stundenlang geputzt und die Straßenrinne gekärchert.
Schon lustig.
LG, Friederike