Zero Waste - Anregungen, Ideen und Austausch zum plastikfrei(er)en Leben
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Wie viel Efeublätter hast du denn etwa genommen? Und hast du die dann in einem Wäschenetz mit in die Trommel getan? Wie ist es mit Geruch? (Unsere Hosen haben bei den Waschnüssen bestialisch gestunken, weshalb wir zu Waschpulver zurückgekehrt sind.)
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Hi
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Solange man nicht stinkt, sehr ich das nicht unbedingt als unhygienisch.
Das Ding ist ja, dass man sich an Gerüche gewöhnt.
Ich merke das - fernab der menschlichen Körperhygiene- besonders deutlich bei Hunden. Wenn ich fremde Hunde streichele, riechen meine Hände im Anschluss nach "Hund". Meine riechen für mich nicht bzw. höchstens wundervoll verschlafen oder nach Sonne, was mir ein grenzdebiles Grinsen entlockt. Eben weil der Geruch vertraut und mit positiven Emotionen verknüpft ist. Ähnlich, wenn man nach einem längeren Urlaub in die eigene Wohnung kommt. Ich finde, auch da riecht es dann nach "zu Hause" (was man im Alltag häufig gar nicht mehr wahrnimmt).Heißt nun nicht, dass jeder Mensch, der nicht täglich duscht, automatisch für das Umfeld stinkt.
Ich finde aber schon, dass man den Körpergeruch anderer dann auch wahrnimmt. Durch die Masken aktuell vielleicht etwas weniger.
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Also meine Großeltern habe ich noch nie stinkend erlebt. Und die eine duscht höchstens alle 2 Wochen, eine einmal die Woche und die andere nie. Vor 20 Jahren eine Eckbadewanne mit Duschkabine ins Bad gezimmert und bis zum Tod nie benutzt. Sie hat in ihrem Leben überhaupt nur einmal gebadet.
Seit ich klein war, wurde bei der 'Hauptoma' einmal die Woche gebadet und sich sonst mit Seife gewaschen (ein Läppchen für den Intimbereich und eines für den Rest).
Und das bei einer Oma die stets gebügelte Sachen an hat, täglich putzt und sogar einen Pinsel besitzt, nur um die Steckdosen zu reinigen.
Wüsste nicht was anders ist, wenn man sich mit einem Läppchen wäscht oder duscht, beides entfernt Schweiß, Hautschuppen,...
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Ach waschen funktioniert schon auch, wäre ja irgendwie komisch wenn nicht.
Früher gab es ja sowas wie eine Dusche noch gar nicht. Waschen ist halt eher umständlich, ich bin da unter der Dusche einfach deutlich schneller fertig, auf längeren Wanderungen über viele Tage wasche ich mich auch, in der Wildnis ist selten ne Dusche vorhanden und das funktioniert dann auch prima.
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Huhu, ich komm mal zu euch
Was die Körperpflege angeht: ich verzicht schon seit knapp 15 Jahren auf Duschgel, Cremes, Shampoo und dieses ganze Zeug. Gewaschen wird sich hier mit Seife (meistens Schafmilch, Alepposeife oder ähnlich hochwertige), meine Haare sehen alle paar Tage mal einfach nur Wasser, wenn es dreckiger zugegangen ist dann werden sie mit Roggenmehl gewaschen. Das macht luftig duftig sauber ........
Auch dusche ich eigentlich nur 2x pro Woche (bei normaler Arbeit), ansonsten wird sich ganz klassisch gewaschen. Und ich lasse gerne eine sehr empfindliche Freundin an mir schnuppern, die findet meinen Geruch absolut "neutral".
Ich verzichte auch auf Deo und seitdem ich eben so sparsam mit all dem Zeug umgehe, hat sich meine Haut und auch meine Schweißdrüsen zum positiven verändert.
Wenn dann schwitze ich nur kurzfristig stark, auch riecht mein Schweiß nicht wirklich streng. Aber das ist ja bekannt, daß das Hautklima sich verändert wenn all das Zeug nicht mehr so massiv zum Einsatz kommt.
mein Hautpeeling ist nur was für Hartgesottene: Kaffeesatz
Einfach auf einen Waschhandschuh, feste alles abrubbeln, abspülen und schon hat man ne richtige Babyhaut. Vor allem, da Kaffeesatz ja auch tendenziell ölig ist....
Nur die Dusche ist hinterher ....... naja
Meine Seifen habe ich übrigens in alte Tüllreste eingeknotet, Schnur dran und aufgehängt. In diese Tüllknotenbeutelchen kann man auch ganz prima kleine Seifenreste packen.......
Wie viel Efeublätter hast du denn etwa genommen? Und hast du die dann in einem Wäschenetz mit in die Trommel getan? Wie ist es mit Geruch? (Unsere Hosen haben bei den Waschnüssen bestialisch gestunken, weshalb wir zu Waschpulver zurückgekehrt sind.)
Ich wasche auch schon eine ganze Weile mit Efeublättern - eine gute Handvoll junge! Blätter etwas kleingeschnitten in ein engmaschiges Wäschenetz. Es riecht dann einfach nur sauber - allerdings gehen starke Flecken nicht gut raus. Für Arbeitskleidung, sehr dreckige Handtücher und auch Küchenwäsche nehme ich diese Waschblätter (Magic leaves)
.... Man hat nur Hemmungen, davon zu berichten, weil man das Gefühl hat, dass es gesellschaftlich nicht die Norm ist.....
Kenn ich - deshalb rede ich ausserhalb eher nicht darüber.
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Ich dusche immer, bevor ich in die "Zivilisation" aufbreche, was nicht sooo häufig vorkommt und ansonsten nach Bedarf, was bei Tätigkeiten mit körperlicher "dreckiger" Arbeit halt mal sein muss. Ansonsten für "jeden Tag" sind hier auch Waschlappen und popelige Kernseife gefragt.
Mir gehts tatsächlich so, dass ich beim Einkaufen o. Ä. mittlerweile fast Nasen-Krämpfe bekomme, ob der ganzen künstlich ekeligen Gerüche nach allem möglichen parfürmiertem Zeugs. Ich mag "echte" Gerüche wie Wiese in der Sonne, aber wenn ich an der Kasse vor mir wen mit "Frühlingsfrische", neben mir wen mit "Meeresfrische" und hinter mir wen mit "Bergfrische" stehen habe, empfinde ich das als olfaktorischen Angriff.....
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In den Anleitungen, die ich im Netz gefunden habe, wird gesagt, dass man am besten die dunklen Blätter nimmt, da die mehr Saponine enthalten. Pro Waschladung ca eine handvoll, die einfach kleingerissen werden. Bei 40°C und höher kann man die Blätter in eine Socke geben (zuknoten!) und direkt zur Wäsche geben.
Bei 30°C sollte man die Blätter in ein Schraubglas geben und ein paar Stunden ziehen lassen. Dass Wasser verfärbt sich grün und beim schütteln schäumt es, soll aber weiße Wäsche nicht verfärben (ohne Gewähr!). Die Flüssigkeit abseihen und in die Waschkammer geben.
Ich habe beides probiert und beides hat funktioniert. Dazu habe ich ins Weichspülerfach noch Apfelessig gegeben. Die Wäsche riecht neutral bis leicht frisch. Allerdings mögen wir starke Wäschedüfte nicht und verwenden auch keinen Weichspüler. Wenn wir die Handballtrikots zum Waschen bekommen (wird abwechselnd von allen Eltern gemacht), dann riechen mir die Klamotten viel zu stark.
Man kann bei stark verschmutzter Wäsche noch 1 EL Waschsoda dazugeben und wenn man etwas Duft mag auch ein paar Tropfen ätherisches Öl zum Essig geben.
Mein Mann ist mittlerweile auch voll dabei beim Müll einsparen. Das freut mich so! Wir haben nun sogar beschlossen, auf Stofftaschentücher umzusteigen. Mein Mann braucht kaum Taschentücher, aber ich brauche ständig welche. Mir läuft oft die Nase und Nase putzen ist bei mir schon fast eine Sucht. Ich bin gespannt, wie wir klar kommen.
Tochter hat vorgestern das erste Mal mit festem Shampoo die Haare gewaschen und war gestern ganz angetan, dass ihre Haare so weich sind.
Sie möchte gerne von Wattepads auf Stoffpads zum wiederverwenden umsteigen, leider aber keine gehäkelten. Das könnte ich ihr machen, hätte auch noch jede Menge Baumwollgarn da.
Ich bin mit Waschen schneller fertig als mit Duschen. Außerdem spart es Wasser ein.
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In den Anleitungen, die ich im Netz gefunden habe, wird gesagt, dass man am besten die dunklen Blätter nimmt, da die mehr Saponine enthalten. Pro Waschladung ca eine handvoll, die einfach kleingerissen werden. Bei 40°C und höher kann man die Blätter in eine Socke geben (zuknoten!) und direkt zur Wäsche geben.
Bei 30°C sollte man die Blätter in ein Schraubglas geben und ein paar Stunden ziehen lassen. Dass Wasser verfärbt sich grün und beim schütteln schäumt es, soll aber weiße Wäsche nicht verfärben (ohne Gewähr!). Die Flüssigkeit abseihen und in die Waschkammer geben.
Ich habe beides probiert und beides hat funktioniert. Dazu habe ich ins Weichspülerfach noch Apfelessig gegeben. Die Wäsche riecht neutral bis leicht frisch. Allerdings mögen wir starke Wäschedüfte nicht und verwenden auch keinen Weichspüler. Wenn wir die Handballtrikots zum Waschen bekommen (wird abwechselnd von allen Eltern gemacht), dann riechen mir die Klamotten viel zu stark.
Man kann bei stark verschmutzter Wäsche noch 1 EL Waschsoda dazugeben und wenn man etwas Duft mag auch ein paar Tropfen ätherisches Öl zum Essig geben.
Mein Mann ist mittlerweile auch voll dabei beim Müll einsparen. Das freut mich so! Wir haben nun sogar beschlossen, auf Stofftaschentücher umzusteigen. Mein Mann braucht kaum Taschentücher, aber ich brauche ständig welche. Mir läuft oft die Nase und Nase putzen ist bei mir schon fast eine Sucht. Ich bin gespannt, wie wir klar kommen.
Tochter hat vorgestern das erste Mal mit festem Shampoo die Haare gewaschen und war gestern ganz angetan, dass ihre Haare so weich sind.
Sie möchte gerne von Wattepads auf Stoffpads zum wiederverwenden umsteigen, leider aber keine gehäkelten. Das könnte ich ihr machen, hätte auch noch jede Menge Baumwollgarn da.
Ich bin mit Waschen schneller fertig als mit Duschen. Außerdem spart es Wasser ein.
Wasser sparender ist es bestimmt, aber ich brauche inklusive Haare waschen (kurze Haare) keine 2 Minuten, alles was länger geht läuft unter Wellness
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Wasser sparender ist es bestimmt, aber ich brauche inklusive Haare waschen (kurze Haare) keine 2 Minuten, alles was länger geht läuft unter Wellness
So ist jeder anders. Bei mir dauert duschen länger.
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Ich habe ca vor anderthalb Wochen auf Stofftaschentücher umgestellt und komme damit wirklich super klar. Dachte, dass es mehr Umstellung bedeutet, aber es war für mich echt kein Ding. Im Gegenteil, mir sind die aus Stoff mittlerweile lieber. Vor allem im Garten. Da hatte ich die Taschen immer mit Zewa ausgebeult, da die recht schnell zerrupft waren, wenn man sich noch den Schweiß von der Stirn wischt. Aber so brauche ich nur ein Taschentuch und gut ist.
Beim Shampoo habe ich auf festes von Rosenrot umgestellt und komme damit super klar. Auch Tochter, die sich erst sträubte, nutzt jetzt nur noch Rosenrot.
Bisher nutzte ich immer zusammengelegte Zewatücher als Untersetzer für Gläser und Tassen. Nun habe ich eine paar unterschiedliche Untersetzer gehäkelt. Habe sowieso einige Knäuel Baumwollgarn in unterschiedlichen Farben da. Für meinen Mann habe ich noch ein Seifensäckchen gehäkelt. Und im Moment häkle ich noch ein festes Spültuch.
Nach langer Suche habe ich für mein kleines Teekännchen einen Edelstahlteefilter gefunden. Ich brauche im Jahr ca 500 Papierteefilter, die im Kompost auch noch schlecht verrotten. Leider ist die Öffnung der Teekanne recht klein und dazu leider nicht ganz rund, weswegen ich keinen passenden Filter gefunden habe. Nach langer Recherche habe ich aber einen passenden nun gefunden.
Donnerstag wurde der gelbe Sack abgeholt und wir als 4-köpfige Familie haben in 4 Wochen nur 2 Säcke gehabt. Das freut mich, spornt aber an, noch besser zu werden. Auch Restmüll haben wir deutlich weniger.
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