BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III

  • Habt ihr ne Idee, wo ich mich zum Thema Jodbedarf einlesen kann?

    Was die gängigen Barf-Rechner an Seealgenmehl empfehlen scheint mir 300% über NRC nach Meyer/Zentek zu liegen und ich frage mich gerade, wieso das so ist.

  • Ich kaufe sowohl Stückig als auch gewolft.

    Liegt auch daran dass ich gewolft zugegeben praktisch finde.

    Das wird aufgetaut, dann kommt dazu was dazu kommen soll, ich portioniere es in Tupper Dosen, und frier es wieder ein.

    Dabei achte ich drauf dass am Besten etwa eine Tagesportion drin ist. Über Nacht taut es in Ruhe auf, dann gibt's morgens die erste Hälfte, es wird in den Kühlschrank gestellt, und abends gibt's die zweite Hälfte.

    Wird hier prima vertragen.

    Aber man kann es halt nicht öfter einfrieren und auftauen, im warmen stehen lassen oder zu lange außerhalb der Kühlung halten, sonst wirds recht schnell gammelig.


    Bei den Stücken finde ich die Gänsebrust Qualitativ echt gut. Das Fleisch ist frisch und dunkel, es riecht nicht übermäßig ( bin bissl empfindlich was den Geruch von Blut anbelangt), und unter der Haut ist immer ein richtiger dicker Fettrand.



    Ab Donnerstag hat Lidl Sprotten im Angebot. Ich glaube die kaufe ich und teste mal. Bisher haben wir keinen Fisch gefunden der roh als ganzes gefuttert wird. Lachs geht immer ( hier sind die Stücke richtig lange Bauchstreifen) , aber Stint wird bspw nicht angerührt.

    Nun is es so dass es Fischsorten gibt, die sie nicht mag ( zB Hering), und Fischsorten auf die sie total steht ( zB Lachs, Thunfisch, Sardine).

    Und weil Sprotten in Trockenform für geil befunden wurden, wollte ich die mal in roh testen lassen.

  • Bei den Stücken finde ich die Gänsebrust Qualitativ echt gut.

    Wo kaufst du die?

    Hab ich noch nie gefüttert, nur Entenbrust. Aber ich hab ja hier so Geflügelfans. :smiling_face_with_hearts:

  • Ich habe hier ja mal erwähnt, dass meine Hündin so futtersensibel ist und ich mir nicht sicher bin, ob Barf die richtige Lösung sei. Nun habe ich seit ein paar Wochen wieder Kohlenhydrate dazu genommen, tagsüber konsequent gar nichts gefüttert (um das Übersäuerungsproblem in den Griff zu bekommen) und ihr, wenn ich merkte dass sie sich unwohl fühlte, etwas Ulmenrinde ins Maul gegeben.

    Ich würde sagen, dass sie im Moment frei von Bauchschmerzen ist und das Rohfleisch einfach klasse verträgt! Es gibt hier zwar nur Muskelfleisch und Innereien (und auch recht wenig Fleisch - 50:25:25), aber ehrlich gesagt ist mir nur wichtig, dass sie endlich keine ständigen Bauchschmerzen mehr hat. Wenn sie jetzt mal ein paar Monate stabil bleibt, versuche ich es noch mal mit Knochen anderer Dichte (hatte es ja mit Hühnerhälsen versucht), ansonsten supplementieren wir eben weiter.


    (ich bin sehr froh nicht mehr kochen zu müssen, der Geruch von gekochtem Fleisch ist für mich wirklich schwer erträglich |) )

  • Warum willst du unbedingt Knochen geben?


    Der Hund ist nicht ganz gesund anscheinend. Aber so gehts ihr doch gut. Füttere doch so weiter.


    Ich hatte schon gesunde Hunde, die auch Knochen vertrugen. Jetzt hab ich 3, die aus unterschiedlichen Gründen, keine Knochen vertragen oder fressen dürfen.


    Bekommen halt Calzium dazu. Mach dich nicht verrückt, ist doch gut wie du fütterst.

    Ich würde nur überprüfen, ob der Proteinbedarf damit gedeckt ist. Ansonsten dabei bleiben.

  • Weil sie früher mal Knochen vertragen hat und ich irgendwo tief in mir drin schlummern habe, dass das doch viel artgerechter ist :D ich wills einfach noch mal ausprobieren, wenn der Rest der Probleme abgeschaltet ist :) Wenns halt nicht klappt, dann ist das so, dann lassen wirs einfach.


    Im Moment mache ich mich auch nicht verrückt und behalte im Hinterkopf, dass sie als Podi ggf. auch einfach nicht so viel Fleisch braucht (scheint ja immer wieder vorzukommen). Sie sieht gut aus, ist leistungsfähig und gut bemuskelt UND, das allerwichtigste, hat keine Bauchschmerzen mehr :hurra:

  • Weil sie früher mal Knochen vertragen hat und ich irgendwo tief in mir drin schlummern habe, dass das doch viel artgerechter ist :D ich wills einfach noch mal ausprobieren, wenn der Rest der Probleme abgeschaltet ist :) Wenns halt nicht klappt, dann ist das so, dann lassen wirs einfach.


    Im Moment mache ich mich auch nicht verrückt und behalte im Hinterkopf, dass sie als Podi ggf. auch einfach nicht so viel Fleisch braucht (scheint ja immer wieder vorzukommen). Sie sieht gut aus, ist leistungsfähig und gut bemuskelt UND, das allerwichtigste, hat keine Bauchschmerzen mehr :hurra:

    Ich würde sagen die allermeisten Hunde brauchen nicht viel Fleisch, es sind einfach keine Wölfe und die meisten sind es nicht gewohnt sind, da es früher einfach nicht die Regel war, dass die Hunde das damals hochwertige Fleisch, bekommen, sondern eher Abfall.


    Ausnahme sind Nordische Rassen, die haben ja oft noch mehr Fleisch/Fisch bekommen.

  • Naja, „früher“ haben Hunde auch nebenbei noch Mäuse abgegriffen, ect.

    Als moderner Wohnungshund eher nicht üblich.


    Ich gebe da eher das, was Ernährungswissenschaftler als Bedarf angeben.nicht 5 mal soviel, aber eben auch nicht Pi mal Daumen davon die Hälfte, weil irgendwer das irgendwo erzählt.

  • Naja an Mäusen ist ja wirklich nicht viel Fleisch dran. Mir ging es jetzt um die Fleischmast, nicht um Bedarfswerte allgemein. Wobei der Proteinbedarf da natürlich mit rein spielt. Den kann man allerdings ja auch mit ca 40%Fleisch auch noch gut decken. Deswegen versteh ich nicht wo der Gedanke her kommt, dass der Hund am besten 80% Fleisch braucht.

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