BARF - Allgemeiner Talk-Thread Teil III
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Was meint ihr, einfach aussitzen? Ob Betthupferl was bringen weiß ich nach der kurzen Zeit natürlich noch nicht, würde aber auch ungern noch mehr Mahlzeiten geben (sie bekommt mittags schon immer zusätzliche Snacks weil sie es sonst nicht bis abends schafft ohne Magengrummeln).
Wenn der Hund ein Unwohlsein zeigt, sollte das nicht ausgesessen werden. Bauchgrummeln und Sodbrennen tun ordentlich weh.
Ich mach dann erstmal Hausmittel, wenns nicht besser wird: ab zum Arzt.
Oder die Fütterung nochmal überdenken.
Ich finde, ausser bei alten oder kranken oder ganz jungen Tieren ist es ungewöhnlich, wenn die 3 Mahlzeiten benötigen. Irgendwas stimmt da nicht.
Was für Futter gibst du denn? Meine vertragen gewisse Komponenten nicht, da nehme ich absolut Rücksicht. Getreideflocken zum Beispiel. Finde ich mega praktisch, vertragen sie alle nicht mehr. Einer bekommt Dünnpfiff, einer Magengrummeln/sodbrennen und einer macht 399 Haufen...
Das hat sich entwickelt. Komisch.
Abgesehen davon, dass ich sowieso nie wieder Hühnerhälse füttern würde, weil ich die gesundheitlichen Folge live erlebt habe
Was hast du erlebt?
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Ich sehe das bei ihr als ein Stück weit normal an, Magen ist bei ihr halt einfach eine Schwachstelle. Zwei Mahlzeiten hat sie schon immer gebraucht, einen Mittagssnack aber erst seit den Chlostridien. Ich denke da ist halt auch noch nicht alles 100% in Ordnung, ihr ging es damals wirklich elend und sie hat damals auch irgendeine Antibiotikum-Keule bekommen.
Sie bekommt jetzt Fleisch (Rind, Huhn, Wild) mit gekochtem Gemüse (roh frisst sie es nicht) darauf Öle. So lange sie noch keinen Knochen bekommen hatte Supplement. Kohlenhydrate habe ich jetzt ausgeschlichen weil sie in den ersten beiden Wochen extrem zugelegt hatte. Kartoffeln verträgt sie eh nicht mehr, Haferflocken auch nicht.
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Ach und jetzt fütterst du Knochen? Und dann wird ihr übel?
Darf ich mal interessenhalber frage, was und warum Öle....
Öl(E) brauchen Hunde an sich nicht. Fett ist wichtig. Und da am besten tierisches Fett, weil man das Futterfleisch fast nur noch in "Magerstufe" bekommt.
Pflanzliches Öl gebe ich für 32 KG Hund 5 ml pro Tag, wegen Omega 3...und das ist ein Spezialöl. Fett gebe ich Fett oder auch Schmalz.
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Bei solchen Magen Darm Problemen würde ich glaube ich die Knochen eher weglassen und Kochen. Und erstmal nur leicht verdauliches.
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@Frufo
Spricht für dich etwas dagegen zu kochen und ein Supplement zu verwenden? Bei doch so massiven Problemen würde ich meinen, dass Gekochtes besser vertragen wird als roh.
Daran anschließend die allgemeine Frage: gibt es (vorausgesetzt man füttert mit Supplement) etwas das explizit für rohe Fütterung spricht? Also einen klaren Vorteil gegenüber Gekochtem?
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Abgesehen davon, dass ich sowieso nie wieder Hühnerhälse füttern würde, weil ich die gesundheitlichen Folge live erlebt habe,
Was hast Du erlebt? (Ich selber füttere so gut wie keine Hälse, bin einfach nur neugierig, was da das Problem ist.)
Zwei Mal wurden SDÜ diagnostiziert bei zwei unterschiedlichen Hunden.
Und da es dafür nur drei Möglichkeiten gibt - 1. so geboren, dafür waren die Hunde zu alt - so alt wären sie mit angeborener SDÜ nicht geworden, 2. Tumor oder 3. Hormone die eben zusätzlich ins Futter kamen (über die SD die oft ganz oder in Teilen an HüHälsen hängt), war das natürlich weder für den Hund noch für den Menschen schön. Dem Hund ging es nicht gut und die Menschen hatten einige Tage in tiefer Sorge, dass ihr Hund nen Tumor hat.
Beide haben dann auch sofort mit den Hühnerhälsen aufgehört und der Hund wurde wieder gesund. Ist bei den Hälsen einfach auch schwerer zu sehen.
Edit: Ein Tumor war es in beiden Fällen nicht, das wurde natürlich auch komplett sicher ausgeschlossen parallel.
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Daran anschließend die allgemeine Frage: gibt es (vorausgesetzt man füttert mit Supplement) etwas das explizit für rohe Fütterung spricht? Also einen klaren Vorteil gegenüber Gekochtem?
Weniger Aufwand, sonst fällt mir jetzt auch nichts ein.
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Daran anschließend die allgemeine Frage: gibt es (vorausgesetzt man füttert mit Supplement) etwas das explizit für rohe Fütterung spricht? Also einen klaren Vorteil gegenüber Gekochtem?
Rohes Futter vertragen gesunde Hunde gut und mit dem Kochvorgang gehen Inhaltsstoffe verloren.
Rohes Futter ist voluminöser gegenüber dem gekochten.
Mit rohem Futter meine ich überwiegend das Fleisch. Gemüse koche/dünste ich, bis auf wenige Ausnahmen.
Ich glaube, ich versteh die Frage grad nicht.
Zu rohem Futter muss man IMMER supplimentieren.
Fett
Jod
bestimmte Vitamine
Ballaststoffe....
Und man kauft entweder die Supplimente einzeln und macht das selbst, oder man kauft sich was fertiges, was es ja mittleriweile gibt! Gab es vor Jahren noch gar nicht. Das ist schon sehr praktisch.
Ich habe was, was eigentlich genau das enthält, was ich früher einzeln selbst zugegeben habe....und heut halt mit Calzium, weil meine Hunde keine Knochen mehr erhalten dürfen.
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Ja, es ist einfach weniger Aufwand. Ich habe jetzt jahrelang gekocht aber ich finde nicht dass sie roh besser oder schlechter verträgt. Deshalb sehe ich keine Notwendigkeit wieder zu kochen.
Vor allem weil ich jetzt seit drei Tagen Knochen füttere und sie halt vorher nie welche bekommen hat und man sie ja auch weglassen kann
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Wenn der Hund Knochen nicht gewöhnt ist, vertraägt er sie evt. noch nicht oder gar nicht...
Meine BCS haben Knochen gefressen, wie nichts, die Collies vertragens nicht. (Der alte BC darf keine Knochen mehr, wegen "Niere")
Es ist natürlich auch erst mal eine Umgewöhnung, wenn Knochen verdaut werden sollen. Je emfpindlicher der Hund, desto länger dauerts.
Kochen ist per se nicht leichter verdaulich für Hunde. Ich kenne es eher umgekehrt. Roh ist leichter verdaulich als gekochtes.
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