Milbenallergie - Wie weiter?

  • Interessante Frage... kommt vermutlich auf den Fertigungsablauf an.
    Also wird z.B. alles noch in nem riesen Bottich irgendwie aufbewahrt nach der Gefriertrocknung... - oder gleich verarbeitet und luftdicht abgeschlossen...?


    Angeblich ist ja oftmals auch in neuen Trockenfuttermittelpackungen noch keine Milbe drin... sagt man zumindest.


    Mir wäre es dennoch zu riskant.. aber ja... ich meine - zaubern sollten die Milben eigentlich auch nicht können(?)... .

  • Hm... schade. Ich dachte das wäre eine schöne (und sichere) Alternative für Unterwegs. :tropf:
    Sonst muss ich doch mal wieder selbst trocknen.


    Danke euch für eure Einschätzung.

  • Ein Dörrer macht sich wirklich gut! ;-) Ich musste es nur nochmal erwähnen...


    Gerade für nen kleineren Hund dürfte ja auch ein kleinerer ausreichen. :)

  • Ein Dörrer macht sich wirklich gut! ;-) Ich musste es nur nochmal erwähnen...

    Ja, einen Dörrer hab ich auch. Praktisches Teil. :D
    Das heißt nur dann: ein paar Kilo Pferdefleisch bestellen und einen Nachmittag mit zuschneiden des Fleisches verbringen.
    Ich hab da eigentlich keine Lust zu. :lepra:


    Aktuell behelfe ich mir mit den Meat & Treat Würsten von Fleischeslust. Aber für bestimmte "Anlässe" schmieren die zu sehr an den Fingern. Und riechen auch zu intensiv. :roll:

  • Ach... das passt schon - Du brauchst einfach sehr gute Messer und das Fleisch sollte leicht angefroren sein. X-)


    Ich stehe auch alle paar Monate da und zerteile Berge von Fleisch und Innereien... >_>


    Was man nicht alles für den Hund so macht... .

  • Und da bin ich wieder. Nach unserer plötzlichen „wunderheilung“ im Februar hat das ganze jetzt im Juli wieder begonnen.


    Der allererste Allergieschub hat 2018 ebenfalls Juni/Juli nach einem Hotspot begonnen und ging bis Februar 2019.

    Im Februar habe ich von Pferd auf Wild umgestellt und ab da lief es deutlich besser. Es war und ist aber nicht klar ob das nicht nur evtl zeitlich zufällig zusammengefallen ist.


    Dieses Jahr im Juni habe ich wieder auf Pferd umgestellt weil ich als Fleischanteil ausschließlich die Wild Dosen von Lunderland hatte. Zusätzlich gabs damals noch Spinat, Calciumcitrat und Kartoffeln - sonst nix. An Innereien bin ich nicht rangekommen, darum wollte ich im Juni wieder auf Rinti Pferd umstellen weil das als Alleinfutter deklariert ist und mir nicht wohl dabei war über einen längeren Zeitraum unausgewogen zu füttern.


    2-3 Wochen nach dem Wechsel auf Rinti Pferd hat (zufällig oder auch nicht?) das gekratze wieder begonnen. Wieder sehr Allergie-untypisch am Rücken rechts und links der Wirbelsäule. Es ist kein Dauerjuckreiz, eher wahnsinnig plötzliche extrem intensive Juckreizschübe. Es juckt ihn zwischendurch stundenlang nicht, und dann dreht er sich völlig hektisch zum Rücken und knabbert extrem intensiv (fast wie in Extase) an der juckenden Stelle.



    Blöderweise hat das ganze aber eben auch genau wieder im Juni/Juli begonnen so wie letztes Jahr sodass es evtl doch auch eine Umweltallergie ist und nichts mit Pferd/Wild zu tun hat.


    Royal Canin Anallergenic habe ich versucht, das macht leider Verstopfung in nicht zumutbarem Ausmaß. Royal Canin Hypoalergen zögere ich zu testen wil da Sachen drinnen sind die wir schon vor vielen Jahren im Allergieverdacht hatten. Hills z/d hat beim letzten Allergieschub auch absolut nicht geholfen sondern die Sache massiv verschlimmert, darum habe ich auch kein „Grundvertrauen“ mehr in Allergikerfutter.


    Aktuell gibts hier HappDog Wild nassfutter. Enthält ausschließlich wild (+Mineralien/Ergänzungen, da als Alleinfutter deklariert) und das gekratze wird nicht besser sondern gerade schlimmer. Darum bin ich mir auch nicht soooo sicher ob die „Heilung“ im Februar tatsächlich durch den Umstieg auf Lunderland Wild kam.


    Da ich verzweifelt genug bin wird Lundeland eben wieder bestellt in der Hoffnung dass es hilft.

    Aber ich habe langsam wirklich absolut keine Ahnung mehr was den Juckreiz auslöst und wie wir ihn wieder loswerden können. :dagegen:  :tropf:

  • das ist sehr typischen für Allergien. Ich kann dir sagen, dass wir den Grund nach 7 Jahren immer noch nicht heraus gefunden haben. Wir haben 2 Ausschlussdiäten hintet uns, es hat bei uns Null mit dem Futter zu tun. Immer im Herbst geht es ganz schlimm los, dann gibt es ca. 1-2 Monate Apoquel. Ich gebe das recht zügig, damit sie sich nicht kaputt beißt und alles erst verheilen muss, dann müsste ich noch länger Apoquel geben. Evtl. Sind die Grasmilben der initiale Auslöser, sie hat allerdings so gut wie nie sichtbaren Befall. Zwischendrin im Jahr gibts immer mal kleinere Schübe... evtl. Ist das nur immer mal Aufflackernde Hausstauballergie die Ausbricht wenns stressig ist. Wir leben damit, die Suche mach dem Grund hab ich aufgegeben.

    Wir werden den Juckreiz nur mit Medikamenten los und ich versuche die Belastung beim Hund so gering wie möglich zu halten. Einen guten Weg zwischen Medis und Juckreiz zu finden.

    Dein Hund wird ja zur Zeit extrem Proteinlastig gefüttert und zwischendrin auch länger nicht bedarfsdeckend. Vielleicht bringt es schon was etwas ausgewogener zu füttern und die Nährstoffspeicher wieder voll zu machen. Leider steht auf vielen Nafus Alleinfuttermittel drauf auch wenn sie nicht bedarfsdeckend sind.

    Es gibt auch Futter für Atopiker die die Haut möglichst gut mit Nährstoffen versorgen sollen, damit können dann einige die Juckreizmedis reduzieren.

  • Nach unserer plötzlichen „wunderheilung“ im Februar hat das ganze jetzt im Juli wieder begonnen.

    Wieder sehr Allergie-untypisch am Rücken rechts und links der Wirbelsäule.

    Ich denke es ist kein Zufall das es bei uns seit Anfang Juli auch wieder los ging. Juckreiz auch links und rechts der Wirbelsäule. Der Bauch fühlt sich wieder feucht an (sie hat kein Fell am Bauch) und juckt offenbar (auch unter den Achseln).


    Da ich Apoquel gebe merke ich diese Symptome bei ihr aber nur Abends und Morgens wenn die Apoquel Dosis bei ihr im Körper niedrig ist. Gebe jetzt langsam eine höhere Dosis.

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