Unser Großer ist auch von Allergien geplagt (gewesen). Im Tierheim hatte er nichts, aber als er zu uns kam, ging es nach wenigen Tagen los. Er hat sich am Bauch wund geschrubbelt und geknabbert, hatte ständig Durchfall. Bis die Diagnose kam, wurde erstmal alles Mögliche getestet. Futterumstellung von Feucht auf TroFu, Hautgeschabsel, homöopathische Schnüffelfläschen, Cetirizin und weil alles nicht half, Cortison. Letztlich gab ein Allergietest Aufschluss :
Hausstaubmilben, Futtermilben und Futtermittelallergie (Rind, Pferd und Co)
Wir haben dann auf Barf umgestellt und mit einer Hyposensibilisierung begonnen.
Zusätzlich haben wir wöchentlich alles worauf er gelegen hat mit einem Waschmittelzusatz gegen Milben aus der Apotheke gewaschen. Auch unser Bettzeug, denn er liebt es bei uns im Bett zu schlafen. Deshalb haben wir einen "Anti-Milbenbezug" über die Matratzen gestülpt.
Nach ca einem 3/4 Jahr waren seine Reaktionen auf die "Umwelt" und auf die Injektionen so minimal, dass er ohne Cortison auskam und nun bekommt er seit über einem Jahr weder Cortison noch seine Spritzen. Er braucht sie schlichtweg nicht mehr!
Ich denke bei Allergikerhunden auf Barf umzustellen ist das Beste was man machen kann und wenn nötig, dann eben auch die Hyposensibilisierung.