• Ich kann mich den vorherigen Posts nur anschließen.
    Sie spürt die Situation, die Unsicherheit.. und hält sich raus.

    Was die "Schlafsituation" angeht... Seit wann darf der Hund bestimmen, wo er schläft? Nimm sie mit in dein Schlafzimmer. Fertig.


    Äh.. meine dürfen das - seit sie bei mir sind. Warum auch nicht? :ka:

  • Ich würde dem Hund auch eine klare Linie vorgeben. Sie gehört zu dir, also behalte sie bei dir. Ich würde sie auch nachts mit zu dir nehmen.

    "Die Wahl lassen" klingt so nett, ist es aber nicht immer.... Gib ihr lieber Sicherheit, Orientierung, Berechenbarkeit.

    Zumal sie ja die Wahl eh gar nicht hat, also doppelt Quatsch.

  • Normalerweise schläft sie immer im Schlafzimmer aber seit wir uns getrennt haben (vor ein paar Tagen) bleibt sie im Wohnzimmer liegen, was genau das Zimmer ist zwischen dem von meinem Freund und mir. In mein Zimmer mitkommen will sie nicht, sie will da bleiben und drückt zu meinem Freund.

    Sie ist gestresst, sie weiß nicht wo sie hin soll. Sie kennt es nicht.
    Sie bleibt in dem Zimmer, da sie euch beide im Blick haben will.
    Das hat mit mögen oder nicht mögen nichts zu tun. Sie möchte euch wieder zusammen in einem Zimmer haben, wo sie bei beiden sein kann.
    Ich würde sie solange mit in mein Zimmer nehmen und Tür zu, ob sie will oder nicht wäre mit ehrlich gesagt egal. Nöhlt sie, gäbe es von mir eine Ansage, damit wäre für mich das Thema durch.Auch sie muss sich an die momentane Lage gewöhnen.
    Seit ihr irgendwann wohnlich getrennt und du sie mit nimmst, dann hört es eh auf und sie liegt wieder bei dir.
    Da es dein Hund ist und du auch besser für sie sorgen kannst, nehme sie mit.

  • Ich hab vor fast 9 Jahren so ziemlich das Gleiche durch mit Hund und Ex. Wir lebten bereits 4 Jahre zusammen, Hund kam im Januar, im Mai waren wir getrennt.
    Bei uns war es auch so, dass ich von Anfang an sämtliche Arbeiten rund um den Hund übernahm, er ging mal Gassi oder spielte mit ihm. Es gab auch gar keine Diskussion, wem der Hund nach der Trennung gehören würde.
    Wir lebten noch gut ein Jahr zusammen trotz Trennung. Abgesehen von seltenen aber heftigen Streitigkeiten lief das ganz gut.
    Lupo hatte eine gute Beziehung zu uns beiden, mich aber eher als Bezugsperson ausgewählt. Mit mir erlebte er viel, lernte neues & spaßiges, bei mir gab es Futter (ich fütterte anfangs viel draußen aus der Hand) und Aufmerksamkeit aber auch klare Regeln & Konsequenz. Da schloss er sich gern an.

    Er durfte immer wählen, wo er schläft in der Trennungszeit. Er wandert eh gern nachts und pendelte zwischen uns - bzw Bett & Sofa. Da hab ich mir auch keine Gedanken drüber gemacht. Er reagierte übrigens sehr auf Stimmungen. Wenn ich sauer oder irgendwie aufgewühlt im Bett lag, verzog er sich gern ins Wohnzimmer.

  • Ich sehe jetzt eigentlich auch keinen Grund dafür, die Hündin in eines der beiden Zimmer hineinzuzwingen, wenn sie auch im Zimmer dazwischen schlafen bzw ruhen kann. Dass sie das aus Stress heraus so macht, kann ich aus dem Geschriebenen auch nicht herauslesen.
    Meine Hunde dürfen schlafen, wo sie sich wohlfühlen.

  • Ich würde die Hündin schlafen lassen, wo sie möchte und mir selbst nicht so viel Gedanken machen. Sie paßt sich jetzt der Situation an, und sie wird das später genauso tun, wenn ihr mal alleine wohnt. Also warum allen Seiten jetzt schon Streß machen?

  • Hallo

    das tut mir sehr leid mit der bevorstehenden Trennung.

    Unser Hund hat z. B. auch jeden Abend andere Schlafvorlieben: mal kuschelt er sich an mich ran, mal wühlt er sich lieber unter Herrchens Decke. Wenn einer von uns auf dem Sofa einschläft, dann entscheidet Hund auch je nach Laune, bei wem er es sich gemütlich macht. Und manchmal hat er keine Lust auf Menschen und trollt sich in einen anderen Raum zum Schlafen.

    Was ich damit sagen möchte: vielleicht macht das deine Hündin nun auch so, nur liegt bei dir die Sichtweise anders, da du weißt, es steht die Trennung bevor. Ich würde keine Eifersucht und vor allem keine Panik aufkommen lassen, wenn sie sich nachts zu deinem Ex legt, sondern das Ganze ganz entspannt sehen. Sie wird auch wieder bei dir schlafen oder auch mal wieder ganz woanders.


    Er durfte immer wählen, wo er schläft in der Trennungszeit. Er wandert eh gern nachts und pendelte zwischen uns - bzw Bett & Sofa. Da hab ich mir auch keine Gedanken drüber gemacht.

    Ich denke, das ist ein guter Weg!

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