Groß und Klein – Es könnte so schön sein… oder auch Klein vs. Groß

  • Vielleicht hast du einfach Glück und die "Psychohunde" wohnen woanders... :lol: Der Hund, der Vini vor einigen Jahren bitterböse gebissen hat, hatte auch schon eine andere Hunde massiv attackiert. Das habe ich abererst später erfahren. An jenem Abend tat er pikiert und versicherte mir, das habe sein Hund noch NIE getan :ka:
    Ein solcher Chaot in der Gegend reicht ja, damit viele HH diese negativen Erfahrungen machen müssen...

    Und es kommt auf den eigenen Hund an. Balou ist unsicher und auf ihn haben von klein auf viele Hunde extrem ekelhaft reagiert.


    Hündinnen lassen ihm alles durchgehen und Rüden gehen einfach auf ihn los.


    Ich habe keine Ahnung, warum das so bei uns ist. Aber ich kann durch unsere Erfahrungen Fremdhundekontakte nicht nachvollziehen.

  • Also ich ärgere mich ja über alle HH, ganz egal, was sie da an der Leine oder freilaufen haben.


    Aber eine Sache ist bei uns auffällig:
    Auf große Hunde wird mehr geachtet. Sie sind nicht besser erzogen, aber die Besitzer sind es.
    ...

    Schön wärs. :ugly:
    Der Hund, der uns mit Ansage 1x/Monat im unkontrollierbaren Freilauf reinbrettert, ist ein ausgewachsener, stattlicher Hovi-Rüde. :roll: Ja, er ist lieb, ja, er tut nix, auch nicht hören, wenn er gerufen wird. Aber meine Hündin ist eine kleine Schisserin und er in seiner Begeisterung einfach too much.
    Einen Husky gibts seit kurzem auch, der hat einen zu niedrigen Zaun...ist aber wenigstens nicht besonders aufdringlich.


    An kleinen Hunden rennen nur zwei Westi-Rüden ständig frei (ein Wunder, dass die noch nicht überfahren wurden), inzwischen sind sie aber nicht mehr so agil, sodass sie im HH-Dunstkreis bleiben. Ach ja, und eine Havaneser-Hündin, aber die macht um mich inzwischen einen misstrauischen Bogen. =)

  • Und es kommt auf den eigenen Hund an. Balou ist unsicher und auf ihn haben von klein auf viele Hunde extrem ekelhaft reagiert.
    Hündinnen lassen ihm alles durchgehen und Rüden gehen einfach auf ihn los.


    Ich habe keine Ahnung, warum das so bei uns ist. Aber ich kann durch unsere Erfahrungen Fremdhundekontakte nicht nachvollziehen.

    Ich versteh das bei meiner Kröte auch nicht. Ja, sie ist zwei Mal blöd von Hütis ins Eck getrieben worden und hin und wieder hat ein Großer sie auf der Straße angebellt, plus die ewig gleichen Kläffer hinterm Zaun.
    Aber NIE wurde sie verletzt oder nicht gleich aus einer für sie unguten Situation "gerettet". Trotzdem ist sie extrem unsicher, zeigt immer noch Welpenverhalten, duckt sich, leckt anderen Hunden die Schnauze ("Mah lieb, die gibt ja Bussi!" :motzen: :stock1: )

  • ich hab zwei kleine Hunde. Die Gründe dafür waren eigentlich das man unterwegs weniger Probleme hat (Essen gehen, Urlaub fahren) Dann natürlich der Platz im Auto und das ich in Notfällen die Hunde hochnehmen kann.
    Außerdem hab ich eine gewisse Angst vor großen Hunden.....


    Gebellt wird bei uns wenig. Nur bei Hundebegegnungen :ugly: In die Erziehung hab ich viel Zeit investiert da ich nicht so eine unerzogene Töle wollte :hust:
    Samu ist lammfromm aber Leo ist bisher (trotz Training) immer noch eine unerzogene Töle :verzweifelt:


    ich denke große Hunde sind ruhiger und ausgeglichener....so kommt es mir oft vor.


    Erstgenommen werden meine Hunde hier auf dem Land überhaupt nicht....ich werd nur ausgelacht oder doof angeschaut weil meiner so abdreht.


    Freilaufende Hunde treffe ich zum Glück so gut wie gar nicht ... :bindafür:

  • Meine Hunde wurden noch nie ernsthaft gebissen oder angegangen. Zwei, drei Mal habe ich bisher Hunde abgeblockt, die auf meinen Rüden in nicht so freundlicher Absicht zu kamen, die ließen sich davon aber alle beeindrucken. Manchmal frag ich mich echt, warum einige hier so viele negative Erfahrungen haben (soll keinerlei Vorwurf oder so sein, es wundert mich einfach wirklich).

    Mich wundert das auch immer wieder. Zu Rexis besten Freunden zählen ja auch andere Kleinhunde, zB ein unsicherer Chirüde, ein Havaneser, und ein Chi-Minpin-Mix, und auch die haben zum Glück noch keine wirklich "argen" Erfahrungen gemacht. So richtig" gestörte" Hunde sind mir in 2,5 Hundrhalterjahren auch so wenige untergekommen, dass ich's an einer Hand abzählen kann.


    Aber es ist schon traurig zu lesen, dass für viele das Gassigehen aufgrund negativer Erfahrungen purer Stress ist. Das sollte ja eigtl schöne Qualitätszeit mit dem Hund sein :/

  • Mein Chi mag, wenn überhaupt, die grossen Hunde. Mit Zwergen kann er meist gar nicht, die sind ihm meist zu aufgedreht.


    Die grossen und entspannten Hunde sind ihm lieber. :hust:

  • Kleine Hunde laufen hier oft so weit vor, dass die Besitzer hinter irgendeiner Kurve sind und ich dann mit meinem Balou vor zwei Kleinhunden stehe, die kläffend angerast kommen.

    Das ist bei uns genau andersherum. Auf die Kleinen (von denen es aber hier nicht so viele gibt, wie Große) wird deutlich mehr geachtet. Vor uns stehen immer große Hunde, die frei um Ecken gelaufen kommen und der Besitzer kommt dann irgendwann angeschlendert.


    Gino hasst das. Bei Hunden, die plötzlich alleine um Ecken gelaufen kommen, tobt er auch leider gern mal los. Dann allerdings werden die Besitzer doch plötzlich schnell.


    Und ich würde mir wünschen, dass auch bei Kleinhunden darauf geachtet wird, dass sie bei Begegnungen auf der abgewandten Seite laufen.

    Das würde ich mir bei allen Hunden wünschen.

    Manchmal frag ich mich echt, warum einige hier so viele negative Erfahrungen haben

    Ich glaube, das ist einfach Pech oder Glück und nichts anderes.


    Meine beiden sind auch noch nie gebissen worden und ich denke, wir hatten da einfach Glück.

  • Vielleicht hängt es dann eher davon ab, ob man mehr große oder kleine Hunde in der Umgebung hat xD
    Je nachdem fällt halt die Mehrheit negativ auf.


    Wir haben hier auch viele große Hunde, aber die sind meistens angeleint oder gehen nur im Ort gassi. Also können die mich gar nicht belästigen (im Ort gehen wir nicht mehr gassi).


    Noch viel mehr laufen hier kleine Hunde rum, davon auch viele unbeaufsichtigt :ka: Ist klar, dass die Blödsinn bauen, wenn die allein um Ecken geschossen kommen oder allein auf ihrem nicht eingezäunten Grundstück sind etc.


    Es ist bitter, wenn man viele negative Erfahrungen machen musste. Aber ich bin noch froh, dass Balou als relativ freundlicher GR diese gemacht hat - ich konnte daraus lernen und keiner meiner zukünftigen Hunde wird Fremdhunde kennenlernen.

  • ich konnte daraus lernen und keiner meiner zukünftigen Hunde wird Fremdhunde kennenlernen.

    :???:


    Hmm...ist wahrscheinlich Einstellungssache. Aber ich bin da eigentlich völlig offen.


    In den letzten 1,5 Jahren hatten wir hier so viele private Katastrophen, dass uns leider völlig die Zeit fehlte irgendwohin zu fahren.


    Aber eigentlich lernen wir sehr gerne Fremdhunde kennen. Ich finde auch, dass Gino viel zu wenig Fremdhunde kennengelernt hat, eben weil uns da etwas Zeit für fehlte.


    Wir wohnen leider am Arsch der Welt. Aber wir haben uns immer gerne auf Tour begeben, um uns mit Gruppen (gerne auch großen Gruppen von mehr als 20 Hunden) zu treffen. Das waren dann auch völlig fremde Hunde oftmals und ich habe das immer sehr gerne gemacht.


    Tim hat dadurch enorm viel Erfahrung mit ganz unterschiedlichen Hunden in den ersten 3 Lebensjahren gesammelt und ich finde, das merkt man bei ihm. Er hat sehr viel Sicherheit im Umgang mit anderen Hunden und mit sehr verschiedenen Hunden. Gino leider deutlich weniger. Da beschränkt sich der Kontakt auf Bekannte hier aus der Gegend und Hunde aus der Hundeschule. Und das sind insgesamt nicht viele.

  • Sind halt doch Riesenbabys, @straalster. :lol:

    Manche durchaus! Viele sind sich ihrer Größe auch einfach nicht bewusst, was ich bei meinen oft lustig fand.
    Eine meiner Großen hat nie verstanden, warum das Aufstehen unter dem Tisch immer so schwierig ist (sie hat den Tisch dabei jedes Mal ausgehoben und dann eben ein Möbel auf dem Rücken) :D


    Ich hatte mir nach einer Südafrika-Reise auch mal überlegt, ob ein Ridgeback zu uns passen könnte. War echt verschossen in die Optik. Also Züchter besucht, um sie mal ne Weile live zu erleben. Damals gab's davon hier einfach keine, daher bin ich direkt zu Züchtern gefahren. Draußen leichter Nieselregen. Wir sitzen in einem der "Hundezimmer", also eigentlich dem Wintergarten. Es gab eine große Hundeklappe in einer der Glastüren. Eine der Hündinnen schaut völligst bedröppelt nach draußen in den Garten, steckt kurz ihre Nase raus und befand den Regen für furchtbar. Musste aber dringend mal pinkeln. Nach ein paar Minuten hat man förmlich die Glühbirne überm Kopf aufleuchten gesehen. Sie ist rückwärts mit dem Po durch die Klappe und wirklich nur soweit es sein musste, hat sich gelöst und dann unfassbar leidend aus der Wäsche geschaut, weil die Schwanzspitze doch nass geworden ist.... :lachtot:

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