Hund beißt Pferd

  • Doch da helfen 2 Sachen... Absichern (was du auch sagst) und Gehorsam. Notfalls eben mehr als eindeutig verbieten und den Hund nicht unbeaufsichtig rumrennen lassen. Sorry aber ein Mali (oder Mali-Mix) lernt auch noch mit 1,5 Jahren. Mein Ruede hat letzte Woche extrem viel gelernt und das in gnadenlos anderen 'Trieblagen' (jajaja...Trieb gibts nicht. Ist aber einfacher verstaendlich). Der ist 5,5 Jahre alt und hat ca. 5 Jahre genau das Gegenteil von dem gelernt, was letzte Woche anstand...

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    Hi


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    • Ich würde mal behaupten, das vor allem ein Mali(mix) sehr schnell lernt - sowohl Gewolltes, als auch Ungewolltes.

    • Mit 'möglicherweise' gehe ich auch nicht konform!


      Es ist Arbeit ja, sicher auch eine sehr, sehr lange Zeit, managen müssen hört nicht auf, aber unmachbar im Sinne von 'Hund ist halt so' sollte das auch nicht sein.

    • Da Patti editiert hat, möchte ich meinen Beitrag nicht so sinnlos stehen lassen:
      Da stand, dass sie selbst als Reiterin von drei Hunden belästigt worden sei und Angst hatte, ihr Pferd könne durchgehen. Das Pferd habe einmal gezielt hinten ausgeschlagen und dabei einen Hund getötet. Patti sei einfach weggeritten. Später habe es mit den anderen beiden Hunden weitere Vorfälle gegeben.


      Zusammenfassung aus der Erinnerung heraus. Sorry, falls Einzelheiten fehlen.

      Richtig, nachdem sich die Hundebesitzer erst zu dem Zeitpunkt etwas flotter zum Ort des Geschehens begaben und die anderen beiden Hunde weiterhin am Hals meines Hundes hochsprangen und sich die Hundebesitzer erst nach dem Tritt meines Pferdes dann mal gemütlich genötigt sahen, ihre Hunde einzufangen und mich dann zu beschimpfen, habe ich es vorgezogen, den Herrschaften einen entsprechenden Text an den Kopf zu knallen und bin weggeritten.
      Ich hatte ja vorher schon überlegt: was mache ich? Zwei der Hunde versuchten ständig, den Kopf des Pferdes zu fassen zu bekommen, einer war an den Hinterbeinen zu Gange. Wäre ich abgestiegen - wäre ich evt. auch von den Hunden angefallen worden? Wäre ich weiter geritten, wären die Hunde hinterhergerannt - dann wäre die Panik perfekt gewesen. Also bin ich schlicht stehen geblieben, das Pferd ist auf der Stelle gekreiselt und ich habe versucht, den Kopf des Pferdes möglichst hoch zu bekommen. Das war nicht lustig - und wenn man dann die Besitzer gemütlich den Weg langschlendern sieht (ohne Reaktion!), dann hat man eine richtige Krawatte. Erst, als mein Pferd den Hund traf, haben die Hundebesitzer mal nen Gang zugelegt....

    • Schon klar.Aber in einer solchen Situation doch nicht.

      Im Fragenkatalog zum Sachkundetest wird konkret bei einer Rauferei zwischen zwei Hunden empfohlen, dass sich beide Besitzer nicht einmischen und kommentarlos in entgegengesetzte Richtungen entfernen. Also ja, auch in akuten Gefahrensituationen.
      Wie gesagt, über Sinn und Unsinn muss hier nicht diskutiert werden. Ich wollte nur anmerken, dass das Verhalten des TE eventuell nicht von ungefähr kommt.

    • Gut, das nicht mehr passiert ist.
      Ich sag nur, ran an die Schleppleine und üben, üben, üben, üben.
      Wenn möglich, gut gesichert an Kuh und Pferdekoppeln gehen und trainieren, immer wieder bis es sitzt.
      In so einer Situation, die dir bestimmt nicht wieder passiert, bitte nicht verstecken. Gehorcht der Hund nicht, dann wird er abgeholt.
      Für einen Reiter können bei einem Hundeangriff wenige Minuten zur Ewigkeit werden.

    • @Bischuk
      Stör dich nicht am Ton einiger User. Das sind halt die absolut fehlerlosen. Weisheit und Moral gibt es manchmal im Sonderangebote. Wer kann dazu schon Nein sagen. ;)


      Ich würde dir auch raten, das Problem über Gehorsam anzugehen.
      Eine Bekannte hat einen Malimix, der gerne nach allem gejagt hat (inklusive beissen) das vier Beine hatte und kein Hund war. Kühe, Pferde, Schafe. Ist auf dem Land natürlich voll daneben, weil an ruhige Spaziergänge gar nicht mehr zu denken war. Sie hat mit einer guten Trainerin den Gehorsam so aufgebaut, dass ihr Hund sofort auf Kommando stoppt und zu ihr kommt, bzw. die Tiere in Ruhe zu lassen hat. An Gewöhnung war nicht zu denken, aber der Hund hat gelernt das alle anderen Tiere tabu sind und akzeptiert das sehr gut.
      Hat aber viel Arbeit bedeutet. Allerdings schätze ich mal, das stört dich nicht.
      Bis der Gehorsam sitzt, würde ich ich aber dringend anraten, deine Hündin nur noch in absolut überschaubaren Gegenden ohne Leine laufen zu lassen und ansonsten wirklich lieber sichern. Blöde Situationen können überall auftauchen. Besser einmal zu viel gesichert, als einen Zwischenfall den niemand braucht.
      Ich wünsche dir viel Erfolg und noch einige gute Tipps von hier.

    • Ich schlage vor, dass wir an dieser Stelle mal ein Krönchen verteilen :gott: wenn du es schon nicht geschafft hast, dann wird es wohl unmöglich sein :headbash:

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