Hier wird öfter vehement betont, dass Hunde keine Wölfe sind. Wenn man sich darauf verständigt muss man sagen: Noch sehr viel weniger sind sie Menschen.
Der Argumentation kann ich leider nicht folgen. Ja - Hunde sind auch keine Paarhufer, deshalb sind sie auch keine Menschen
Es geht nicht darum, was sie sind, sondern wie sie lernen. Und das machen Säugetiere insgesamt recht ähnlich. Beim Vergleich kann man Unterschiede und Ähnlichkeiten feststellen.
Verhaltensforscher machen Versuche mit Ratten und finden dabei etwas über die erlernte Hilflosigkeit beim Menschen heraus z. B.
Wenn sie das nicht für vergleichbar hielten, würden sie das nicht machen.
Übrigens, gerade im Bereich Verständigung mit dem Menschen sind Hunde deutlich mehr veranlagt als Wölfe.
Welche Kommunikationsunterschiede meinst du, die einen Hund so verwirren sollten?
Wenn z.B. der Besitzer eines angeclickerten Welpen deshalb auch meint clickern zu müssen, obwohl es ihm gar nicht liegt.
Aber insgesamt hast du recht, Hunde sind anpassungsfähig. Die schaffen das.
Eine Lernmethode zu ändern finde ich noch etwas aufwendiger als "falsch" Erlerntes zu ändern. Will jemand z.B. das Lernen mit Do as I do gestalten muß sich ein angeshapeder Hund erstmal umstellen.