Wahl der Zuchtstätte - was ist euch wichtig? Puppyplan und Co.!

  • Du hast noch nicht mal den Welpen, mit dem du dann züchten willst.
    Und nein, dass du einen Staubsauger hast, disqualifiziert sich nicht als zukünftiger Züchter.

  • Du hast noch nicht mal den Welpen, mit dem du dann züchten willst.
    Und nein, dass du einen Staubsauger hast, disqualifiziert sich nicht als zukünftiger Züchter.


    Stimmt hab ich nicht, aber ich mach mir Gedanken und mich seit über einem Jahr schlau und arbeite eben darauf hin, dass alles passt :)


    Natürlich dauert es dann mit dem Hund noch, bis man die Zuchtzulassung und alles machen kann, doch das hat wenig mit dem Thema hier zu tun und ändert ja nix an der ursprünglichen Aussage :ka:

  • Mhm. Wesensfeste Elterntiere setzt man voraus, ja - aber wie wir alle Wissen ist Genetik nicht so einfach und es gibt von Zeit zu Zeit ja doch mal Würfe die in irgendeiner Art "danebengehen". Oder auch Würfe im Tierschutz, wo nichts oder nicht viel über die Elterntiere gesagt werden kann. Da ist es doch gar nicht schlecht, dass sich manche Leute mehr Gedanken um die "Frühförderung" ihrer Welpen machen, oder? Die Frage die sich stellt: Wie stark hat sowas überhaupt Einfluss auf den Hund?


    Mir ist beim nächsten Hund wichtig, dass ich ihn früh abholen kann, dass er Menschen als positiv kennengelernt hat und der Welt offen gegenüber steht. Mehr will ich eigentlich nicht.

  • Stimmt hab ich nicht, aber ich mach mir Gedanken und mich seit über einem Jahr schlau und arbeite eben darauf hin, dass alles passt :)


    Natürlich dauert es dann mit dem Hund noch, bis man die Zuchtzulassung und alles machen kann, doch das hat wenig mit dem Thema hier zu tun und ändert ja nix an der ursprünglichen Aussage :ka:

    Liegt es an der Uhrzeit?


    Du hast mich gefragt:



    Ich persönlich finds für meine Hunde wichtig, dass der Staubsauger was alltägliches ist (was weder gejagt werden muss, noch dass man sich davor erschrecken müsste) dementsprechend ist es auch Teil des Alltags den die Welpen kennen lernen sollen.


    Schließt mich das jetzt für dich als Züchterin aus?


    Ausschluss für mich: Wohnungswelpen.

  • Mhm. Wesensfeste Elterntiere setzt man voraus, ja - aber wie wir alle Wissen ist Genetik nicht so einfach und es gibt von Zeit zu Zeit ja doch mal Würfe die in irgendeiner Art "danebengehen". Oder auch Würfe im Tierschutz, wo nichts oder nicht viel über die Elterntiere gesagt werden kann. Da ist es doch gar nicht schlecht, dass sich manche Leute mehr Gedanken um die "Frühförderung" ihrer Welpen machen, oder? Die Frage die sich stellt: Wie stark hat sowas überhaupt Einfluss auf den Hund?

    Wir reden über Tiere im Alter von 5 - 7 Wochen, die frühgefördert werden.
    Nein, das wünsche ich mir nicht für meine Hunde.
    Ich finde das Thema gar nicht uninteressant.

  • Jetzt schreibe ich doch auch nochmal, obwohl ich nicht glaube, daß es da um Verständnis geht.

    Du willst ernsthaft Kinder mit Welpen vergleichen?

    Wenn man bedenkt, daß:
    - Hunde intellektuell lt. Forschung mit Kleinkindern vergleichbar sind
    - sie bilingual aufwachsen können
    - und vor allem schneller reifen als der Mensch, der ja bekanntlich als Mängelwesen geboren wird


    dann finde ich den Vergleich sehr zulässig, vor allem in diesem Stadium, das doch sehr prägend für den Hund ist.
    Wie gesagt- ein Hund reift schneller und kann im Welpenalter schnell mehr als so ein Mensch im Säuglingsalter -besonders in dieser Phase.

    Im Gegensatz zu Welpen, die man aber "einfach sich selbst überlässt", haben sie schon eine gute Idee davon, dass es Spaß macht mit einem Menschen Dinge zu erleben und zu erkunden, sie werden kreativ und ermutigt Neues auszuprobieren.

    Was mich daran stört ist, daß damit eine Grundlage für eine Verständigung gelegt wird, die später so nicht stattfindet. Denn der Hund wird sich bis auf ein paar Ausnahmen nicht mit dem Züchter weiter verständigen, sondern dem Besitzer.
    Kommunikation ist zu individuell, als daß da mit einem allgemeingültigen Schema rangegangen werden könnte. Es wird damit für diesen nichts vereinfacht (außer er übernimmt es) - es wird standardisiert.
    Das ist für eine individuelle, sensible Hund/Mensch Kommunikation nicht wirklich förderlich und birgt sogar Raum für Mißverständnisse, wenn der Hund andere Grundlagen dafür bereits mitgebracht hat.





    Davon abgesehen: Mir fällt auf, daß die Befürworter aus der Shelties und BC Fraktion kommen.
    Das sind jetzt nicht gerade Rassen, die ein Problem damit hätten Kooperationsinteresse am Besitzer aufzubauen. Will to please bis zum Abwinken. Ich glaube das muß bei denen nicht speziell gefördert werden. Ich beobachte bei denen eher vermehrt innerartliches Desinteresse.
    Ich persönlich mag es ja viel lieber, wenn ich den Hund erstmal von mir überzeugen muß, daher hätte ich gerne Welpen, die schon viel eigenständig entwickeln durften.

  • Ich finde eine deprivierte Aufzucht bedeutend schlechter als die Anwendung eines Puppyplan. Wenn es einem Züchter hilft, Struktur zu entwickeln und es sein Käuferkreis schätzt, wer bin ich, darüber zu urteilen...


    Nur für mich zöge ich einen Züchter vor, der eben nicht nach einem generalisierten Plan vorgeht, sondern in Berücksichtigung der speziellen Rasse, deren Veranlagung, späterem Leben und Besitzer nicht Entwicklungen forciert oder unterdrückt, die jeder anders beurteilt.

  • @201017


    Du hast geschrieben, du findest das Thema interessant.
    Was genau würdest du wissen wollen?


    @wow...
    Hier wird öfter vehement betont, dass Hunde keine Wölfe sind. Wenn man sich darauf verständigt muss man sagen: Noch sehr viel weniger sind sie Menschen.


    Mein Hund geht ganz selbstverständlich mit meiner Kommunikation um, mit der meines Mannes und mit der meiner Eltern.
    Letzteren kann ich leider nicht abgewöhnen „Fuß“ Kommandos zu geben, trotzdem weiß, dass dieses Wort bei mir ne ganz andere Bedeutung hat.


    Welche Kommunikationsunterschiede meinst du, die einen Hund so verwirren sollten?

  • @Quarus


    Bei der Erziehung geht man auch davon aus, dass niemand strikt nach „Person A“ oder strikt „Person B“ arbeitet. Auch die Fütterung passt jeder individuell an.


    Daher setzt man, denk ich voraus, dass es Anregungen zu Frühförderung auch so ist.

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