Magenschleimhautentzündung ? Brauche Rat

  • Mein Hund ist leider auch so eine Magengeplagte :( :
    Zwar ohne Kotzerei, aber mit ordentlich Reflux.


    Diagnose durch US Magen und Zwölffingerdarmentzündung + Blutbild Vitamin B12-Mangel.
    Wir therapieren es gerade.
    Leider reichen bei uns die natürlichen Mittel nicht aus und wir mussten dann auf Omeprazol zurückgreifen, aber es ist für dne Hund erstmal eine Linderung und das ist mir das schon mal Wert.


    Als natürliche Mittel kannst du Slippery Elm (Ulmenrindepulver - das kann man auch längere Zeit geben) oder Heilerde ausprobieren. Bei vielen Hunden hilft das schon zumind. die Symptome zu lindern.
    Dann kann man es mit Anpassung der Fütterung was rumprobieren.

  • Ok ich werde das was hier an Tipps kam ... Morgen mit der TÄ besprechen.
    Ich weiß gar nicht ob sie überhaupt Ultraschall hat |)
    Blutbild wird auf jeden Fall dann gemacht.

  • Vielleicht ist das Futter für deinen Hund zu gut.


    Futter, das immer wieder diese Probleme hervor ruft, kann für deinen Hund nicht gut sein. Hochwertig muss nicht immer passen.

  • Ich drücke euch die Daumen das es schnell besser wird.


    Bei uns gibts ab den kleinsten Magenproblemen Globuli Nux Vomica
    Ab und an wenn ich weis das was nicht passt no Tiermoor


    Ich will euch nix falsches raten deshalb nur die Info wie es bei uns ist.

  • Mein Dackelrüde hatte eine chron. Magenschleimhautentzündung mit denselben Symptomen.
    Am besten ging es ihm wenn er tagein, tagaus immer nur dasselbe zu fressen bekam, ab da waren die Probleme wie weggeblasen.
    Er bekam damals Bosch Trockenfutter, auch als Leckerlie und täglich 1 Pedigree Dentastix.
    Ihm haben wechselnde Futtersorten/arten und wechselnde Leckerlies/Kauartikel im Laufe der Zeit diese Probleme gemacht.

  • Merlin hatte auch immer mal wieder Magenbeschwerden und hat die "Gebetsstellung" gezeigt. Meistens hat ein krampflösendes Mittel geholfen. Bis Anfang Juni diesen Jahres. Da ist die Sache aus dem Ruder gelaufen. Ständiges Grasfressen, Übergeben, Unwohlsein, Futterverweigerung über Tage hinweg.


    Wir haben dann zum Glück zu einer sehr kompetenten Tierärztin gewechselt. Die ist der Sache auf den Grund gegangen. Erst Ultraschall - da war dann eine verdickte Darmwand zu sehen. Nach dem Blutbild zu urteilen konnte diese mehrere Ursachen haben: IBD, Tumor etc.
    Ich hab mich dann zu einer Biopsie entschlossen. Dabei kam raus, daß Merlin vermutlich eine Futtermittelunverträglichkeit hat, wenn diese ausgeschlossen werden kann, dann ist es IBD.
    Draufhin hab ich sein Futter radikal umgestellt. Er bekommt mittlerweile IBDerma von Lupovet (mit Ziege) und als Naßfutter Ziege von VetConcept. Als Leckerlis gibt es Ziege oder Känguru in jeglicher Form (z.B. Ziegenkäse). Seit dem geht es ihm sehr gut.


    Während dieser Zeit hat Merlin lediglich VomiSan bekommen. Nach der OP/Biopsie noch ein Schmerzmittel, welches ich nach Bedarf selbst verabreichen durfte.

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