Familienhund - Pudel oder doch was anderes?

  • Wie war das denn mit Tamy die ohne Ball in der Schnute nicht frei laufen konnte, weil sie sonst kilometerweit vorgerannt ist und dich keines Blickes gewürdigt hat.Das hätten andere bestimmt auch in den Griff bekommen.

    Hab ich in den Griff bekommen falls du das nicht mitbekommen hast. ;)


    Tamy rannte ab einem Alter von nichtmal 2 Jahren fast überall frei und war immer abrufbar. Sie ist mir kein einziges Mal abgehauen oder hat ein Kommando ignoriert. Mit ihr hatte ich keinerlei Probleme.

  • Du "brauchst" also auch keinen Hund.Für welche Rasse habt ihr euch entschieden und warum?

    Ich brauche sehr wohl einen Hund, wenn auch "nur" als alltagstauglichen Familienhund.


    Wir haben uns kürzlich einen Australian Terrier geholt und sind sehr zufrieden mit ihm und er ist - glaube ich - auch ganz glücklich mit uns.


    LG

  • Collie z.B. hatte ich auch schon genannt, wobei die KHCs ja meist wieder etwas aktiver sind als die LHC.
    Labrador oder Golden könnte ich mir auch gut vorstellen, auch wenn wieder etwas größer. Wir haben ja hier einen Labrador und der ist überhaupt nicht diese "langweilige Showtonne", als die Labbis ja gern mal dargestellt werden. Er ist energiegeladen, aktiv, will was machen, hat aber trotzdem eine ganz andere grundlegende Ausgeglichenheit, die mein Pudel so nie hatte. Da kommt es auch auf den Züchter bzw. dann den einzelnen Hund an.

    Und ich glaube, diese Grundausgeglichenheit ist gerade hier in dieser Konstellation total wichtig. Ein Hund der sich sehr schnell pushen lässt ist meiner Meinung nach hier nicht das richtige

  • Findest du das denn normal, dass schon der 2. oder 3. Hund weggegeben wurde weil es Probleme gab und dann nach dem nächsten Hund gesucht wird.
    Dann sollte man vllt. mal die Hundehaltung überdenken. Es kann m.E. doch nicht immer der Hund schuld sein.


    Ich weiß ja nicht, aber für mich ist ein Hund ein Freund und treuer Begleiter den ich nicht dauernd austausche.

    Nochmal es reicht!
    Du kennst mich nicht und setzt hier Lügen und Gerüchte in die Welt, die schlicht falsch sind. Warum tust Du das?

  • Du kennst mich nicht und setzt hier Lügen und Gerüchte in die Welt, die schlicht falsch sind. Warum tust Du das?

    Ja aber dann erzähl doch, wie es war- ich kenne Eure Geschichte nicht.


    meine Güte, was ist hier für eine miese Stimmung! :dagegen:

  • Ja aber dann erzähl doch, wie es war- ich kenne Eure Geschichte nicht.
    meine Güte, was ist hier für eine miese Stimmung! :dagegen:

    Ja, finde ich auch ganz arg gerade. :/ Kann ich nicht nachvollziehen und ist sehr schade.

    Und ich glaube, diese Grundausgeglichenheit ist gerade hier in dieser Konstellation total wichtig. Ein Hund der sich sehr schnell pushen lässt ist meiner Meinung nach hier nicht das richtige

    Das denke ich auch, daher hatte ich das nochmal hervorgehoben. Auch mit einem Retriever kann man einen freudigen, willigen Begleiter haben, aber eben ohne dieses wahnsinnige Hochpushen, das andere Rassen gern und schnell machen (können). Und ja, ich weiß, auch bei den Retrievern gibt es Ausnahmen.

  • Ja aber dann erzähl doch, wie es war- ich kenne Eure Geschichte nicht.
    meine Güte, was ist hier für eine miese Stimmung! :dagegen:

    Hat sie doch vor irgend wieviel Seiten schon?


    Die eine wurde abgegeben, da es zwischen den beiden Hündinnen nach ein paar Jahren ganz furchtbar gekracht hat und sie sich gar nicht mehr grün waren.
    Und das andere war Felix was ja nun schon mehrfach durchgekaut wurde.


    Sind für mich übrigens zwei komplett unterschiedliche und dennoch beide nachvollziehbare Gründe.

  • Können wir vielleicht einfach zum Thema Rassesuche zurückkommen?


    Ja einige finden es blöd, dass Felix abgegeben wurde. Kann auch sein, dass das Handling da nicht unschuldig dran war. Aber so ist das.
    Es ist wieder ein Hund gewünscht und da finde ich es wichtig, Hinweise zu einer wirklich passenden Rasse zu geben und darauf hinzuweisen, dass man die vorherige Erziehung und den Umgang deutlich reflektieren sollte.
    Wenn hier ein freundlicher Umgang herrscht, kann man das doch auch gemeinsam tun.

  • Ich finds ja irgendwie amüsant, dass z.T. von Leuten, denen offensichtlich nicht mal die FCI-Gruppeneinteilung geläufig ist, der Pudel als schwieriger Arbeitshund mit kaum zu bändigendem Jagdtrieb dargestellt und stattdessen zu den "kleinen Wuschels" aus der FCI Gruppe 9 geraten wird.


    Der Pudel IST ein Begleithund, er wird in den allermeisten Ländern ausschließlich als ein solcher gezüchtet (übrigens ganz im Gegenteil zum PJRT) und genau wie Havaneser, Bolonka und Co. wird er der FCI Gruppe 9 der Begleithunde (in GB gibts allerdings ein anderes System der Einteilung, siehe Kennel Club) zugeordnet.


    Ich persönlich kenne keinen einzigen Pudel, der draußen immer an der Leine bleiben muss. Das ist absolut nicht die Regel, und um die geht es hier, nicht um Ausnahmen.

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