Natur Austausch-Thread
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Die Meise ist krank. In jedem Fall, da besteht kein Zweifel. Die Plusterung, die hängenden Flügel, die fehlende Scheu. So darf sich kein Wildvogel verhalten.
Entweder du schaffst es sie zu sichern, was ziemlich schwierig sein dürfte oder das wird es wohl leider für sie gewesen sein.
Hast du eine Futterstelle? Die würde ich erstmal mit heißem Wasser oder im Backofen desinfizieren, falls es Trichonomaden oder ähnliches sind.
Dankeschön, dann war mein Eindruck ja nicht ganz falsch :/
Ich glaube, dass ich es schon schaffen könnte sie einzufangen, sie wirkte nicht besonders schnell und eben auch nicht sehr scheu. Müsste ich ausprobieren, falls ich sie morgen wieder sehe. Aber wo bringt man so einen Vogel dann am besten hin? Ich glaube, dass Tierärzte (wie Gersi ja auch schon schrieb) da schnell an ihre Grenzen kommen, eine Wildvogelstation ist vielleicht "engagierter"? Oder ist es wirklich besser, den Dingen ihren Lauf zu lassen? So einen Tod stelle ich mir auch nicht sehr gnädig vor, das zieht sich wahrscheinlich ja auch ziemlich...
Ja, wir haben hier sogar drei sehr gut besuchte Futterstellen. Trichonomaden habe ich noch nie gehört, da muss ich erstmal nachlesen, was das ist.
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Hallo,
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Ja, es ist schwierig. Wildvogelerfahrene Tierärzte gibt es sicher nicht sehr viele. Ich kann da leider auch garkeinen Tipp geben. Es gibt bei Facebook die Gruppe Wildvogelhilfe, dort könntest du sicher einen Tipp zu erfahrenem Ärzten in der Nähe bekommen. Trichonomaden in einem frühen Stadium kann man zum Beispiel noch gut behandeln.
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Danke! Bei Facebook bin ich zwar nicht, aber ich habe jetzt einen Tierarzt in der Nähe gefunden, der wohl auch Wildvögel behandelt und auf diversen Vogelseiten empfohlen wird. Vielleicht rufe ich da morgen mal an, wenn ich die Meise wieder sehe, und frage, was sie empfehlen.
Einfach gar nichts machen und sie ihrem Schicksal zu überlassen, fühlt sich für mich irgendwie falsch an - vielleicht kann man ihr ja helfen und wenn nicht, muss sie nicht elendig eingehen. Und wenn sie eine Infektionskrankheit hat, ist es sicher auch nicht so optimal, sie weiter rumfliegen zu lassen.
Alternativ zum Tierarzt gibt es auch noch ein Tierrefugium, die sich auch um kranke und verletzte Wildvögel kümmern, die habe ich schon überlegt zu kontaktieren - allerdings ist das tatsächlich im Kreis Heinsberg, da wüsste ich jetzt gar nicht, ob das empfehlenswert ist dahin zu fahren aktuell
hm. -
amila Ich find es total sympathisch, dass du dich so kümmerst.
Im Prinzip gibt es nur drei Möglichkeiten. Wenn du dich entscheidest, die Meise morgen zu fangen, drück ich ganz fest die Daumen, dass sie es schafft.
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Gersi: Dankeschön

ich schaue einfach mal, was der Tierarzt rät und entscheide dann. Unnötig stressen möchte ich den Vogel natürlich nicht, aber er scheint ja offensichtlich krank zu sein.
ich habe auch schonmal ein Rotkehlchen in die Tierklinik gebracht, weil es mit dem Bein in einem Dornenstrauch festhing und danach nicht mehr laufen/fliegen konnte. Das musste leider eingeschläfert werden, da hatte ich aber (leider) auch das Gefühl, dass da nicht groß versucht wurde, zu helfen, sondern es eben der einfachste und schnellste Weg war. (Den Transport schien es aber gut überstanden zu haben.)
Bei einer Fledermaus, die ich mal gefunden habe, habe ich jemanden angerufen, der als Kontaktperson in einer Liste im Internet stand, der wirklich total engagiert war. Er ist mit seinem "Untersuchungskoffer" hierhin gekommen, hat sich die Fledermaus genau angesehen, sie mitgenommen und später sogar noch Updates über Whatsapp geschickt
aber das ist wohl das Optimum und ich weiß, dass so etwas für eine "einfache" Meise wohl eher schwer zu finden ist 
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Ich habe grade einen Fasan auf einer Wiese laufen sehen , obwohl ich mich vorsichtig rangeschlichen habe hat das kleine Ding mich bemerkt und deshalb habe ich keine guten Fotos machen können.
Aufgefallen ist er mir wegen seines hellen sonnengelben Gefieders , normal sind die ja eher goldenbraun. Aber dieser war schon auffällig gefärbt.
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Goldfasan?
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Ich denke nicht ,weil er schon den typischen Fasankopf hatte also erst den weißen Streifen dann dunkel.
Die Fotos sind leider wirklich schlecht :Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt. -
Es gibt viele unterschiedliche Fasanenarten, die aufgrund ihrer Durchmischung oft nicht einwandfrei zuzuordnen sind.
Könnte evtl. ein Mongolicus Hahn sein, ist aber schwer zu sagen von den Fotos her. Hatte er einen Halsring?
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Es gibt viele unterschiedliche Fasanenarten, die aufgrund ihrer Durchmischung oft nicht einwandfrei zuzuordnen sind.
Könnte evtl. ein Mongolicus Hahn sein, ist aber schwer zu sagen von den Fotos her. Hatte er einen Halsring?
Ja einen weißen ,und er war gelb wie ein Kanarienvogel

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