Natur Austausch-Thread

  • Man sollte mMn einer Pflanze genauso viel Respekt gegenüber bringen wie einem Tier - das ist nicht ganz einfach, in unserer Kultur wird man schließlich komplett anders erzogen. Vielen dürfte nichtmal bewusst sein, dass der Begriff "Lebewesen" Pflanzen mit einschließt.

    Wie wahr. Weil Pflanzen schreien nicht wenn man ihnen einen Arm absägt. Könnte ich mich jetzt drüber auslassen, mach ich aber nicht. Puh, Kurve noch rechtzeitig gekriegt. :D Eigendlich müsste die Pflanze noch weiter im Kurs oben stehen als jedes Tier, da sie die Entrophie des Universums verzögern wärend Tiere sie beschleunigen. ^^

    Leider kann ich das aber nicht lesenweil mich GEO dazu zwingen möchte Werbung zu schauen.

  • Eher nicht. Hier auf dem platten Land mit Sumpf- und Mooranteil gibt es im Sommer Tageszeiten, zu denen man bestimmte Gebiete halt meidet.

    Das Problem ist eben, die Mückenplage ist wahrscheinlich auch menschgemacht, weil Lebensbedingungen für Fressfeinde fehlen. Wird jetzt ein Gift ausgebracht, passiert neben dem Tod der nervigen Stechmücken höchstwahrscheinlich wieder etwas, das wir nicht brauchen können, und wir schaffen uns das nächste Problem, das dann wieder ein Eingreifen erfordert.

  • Hi,

    nee, kein Gift, dies ist wohl verheerend für ein biologisches Gleichgewicht.

    Ich versteh nicht warum man nicht ein paar tausend Guppies da rein wirft. Die vermehren sich ums zigfache und halten die Mücken in Schach. Sind dabei aber selbst so klein, dass sie keinen weiteren Schaden anrichten. Und ab Herbst wenns kälter wird und weniger Mücken da sind, freuen sich Libellenlarven und Co über das Zubrot an Guppies, die es über den Winter wohl nicht schaffen dürften. ( Es sei denn man schafft Stellen mit wärmerem Wasser.)

    In manchen tropischen Ländern mag es Probs mit Guppies geben, bei uns kann man jedes Jahr neu entscheiden ob mans machen will oder nicht.

    LG

    Mikkki

  • Irgendwie hat es meinen Post abgewürgt.

    Naja, hier Versuch 2.

    Darüber habe ich im Sommer einen Nachrichtenbeitrag gesehen.

    Die Anwohner kann ich verstehen. Nicht einfach mal den Garten nutzen, Fenster / Türen öffnen usw.

    Dafür stimmen würde ich trotzdem nicht.

    Das Gift tötet ja nicht nur die Stechmücken, sondern auch andere Insekten. Man haut also eine riesen Kerbe ins Ökosystem.

    Und andererseits setzt man sich wohlmöglich dafür ein, das weniger Spritzmittel auf die Felder gefahren werden.

    Eine Lösung in der Art wie Mikkki schreibt hört sich da nach weniger "Holzhammer-Methode" an. Zumindest für mich Laien.

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