Natur Austausch-Thread
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hier gibt es auch viele Steinegärten in der Nachbarschaft. Wenn die Bewohner alt sind und ihren Garten nicht mehr bewältigen können, ist es vielleicht besser als aus dem Haus zu ziehen. Vielleicht könnten sie wenigstens noch nützliche Pflanzen dazwischen pflanzen, einige sehen doch sehr kahl und wertlos aus.
Daß man seinen eigenen Garten bewirtschaften kann ohne Fremdhilfe und sich bei der Gartengestaltung nicht übernimmt, hat aber auch Sinn, mM. Und daß er für die Natur wertvoll ist, ist mM SEHR wichtig. Jeder macht, was er kann. Viele, die einen Balkon haben, bepflanzen ihn so, daß er Nahrung bietet für Insekten. Hab neulich erst einen Bericht gesehen, daß Imker ihre Bienenkörbe gerne in die Stadt stellen, weil ihre Bienen dort Nahrung finden. Das ist doch ein gutes Zeichen. Und er hat aber auch gesagt, daß seine Bienen auf dem Lande sich nicht gut zurechtfinden, weil die Äcker riesengroß sind und es wenig Nahrung gibt für sie, nicht gut.
Selber lese ich gerne auf den NABU- Seiten. Und habe viele empfohlene Pflanzen schon gekauft und gepflanzt. Und das geht hier noch weiter, worauf ich mich schon tierisch freue.
Aber mein Rasen wird gemäht, aber ich schaffe kleine Inseln ringsrum, wo es wachsen darf im hinteren Bereich. Die Rasenfläche brauche ich zum Apportieren und die Amseln sind auch froh, daß sie auf kurzgemähten Rasen Nahrung finden. Aber es gibt hier überhaupt keine Chemie, keinen Dünger, nichts. Es wächst, was wächst, was hier her paßt. Außer Wässern gibt es hier keine Hilfe und es klappt trotzdem gut. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ein richtiger Steingarten - also schön bewachsen mit verschiedenen Pflanzen - ist ja auch was Feines. Wir reden aber über die Steinwüsten, wo Schotter hingeschüttet wird, ohne irgendwas Lebendiges. Gärten des Grauens - NABU
Ah ok, da stand ich wohl auf etwas auf dem Schlauch...
Danke fürs nochmal mit dem zaunpfahl winken.
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Seit einger Zeit beobachte ich in den dicht besiedelten Wohnstraßen in der Innenstadt auch einen netten Gegentrend, der gut funktioniert und sich immer weiter ausbreitet: Jede Menge städtische "Baumscheiben" sind von Anwohnern gekapert und begrünt und beblüht worden.
Was für ein beachtliches Engagement das ist, ist mir erst aufgefallen, als ich neulich jemandem beim Gießen beobachtet habe. Es ist ja viel anstrengender, in der Stadt täglich zwei, drei volle Gießkannen aus dem dritten Stock runterzuschleppen als im eigenen Garten mal eben den Sprenger anzumachen.
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Es gibt auch groß-angelegte Projekte:
Jäger und Landwirte bringen Felder zum Blühen - Eifel - ZeitungWenn unser Jagdpächter das macht, stehen die Touris da und pflücken Blumensträusse.
Die - für mich - Krönung war mal einer, der sich von meinem Festmisthaufen einen Kürbis geklaut hat und den ganz unauffällig mitschleppte.
Dabei verkauf ich die vorn an der Strasse, wenn sie soweit sind.LG, Chris
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ziemlich ot, aber diese zeitung ist ein machwerk von vorne bis hinten, seit jahren hier in der gegend höchst umstritten, wird von vielen, uns eingeschlossen, boykottiert.
gibt es noch andere quellen? das wird sicher stimmen mit den flächen, ich las nur nirgends sonst davon.
wo genau sollen die denn sein? -
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ziemlich ot, aber diese zeitung ist ein machwerk von vorne bis hinten, seit jahren hier in der gegend höchst umstritten, wird von vielen, uns eingeschlossen, boykottiert.
Oh, das tut mir leid, das konnte ich nicht wissen.
Da steht "25 Reviere aus 9 Landkreisen" - das wird also schon ziemlich verteilt sein.
Für das eigene Umfeld kann man sowas bei der Unteren Jagdbehörde erfragen.LG, Chris
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Oh, das tut mir leid, das konnte ich nicht wissen.
nein, natürlich nicht, ich wollte dich da jetzt nicht irgendwie anpfeifen, aber bei dem blatt gehen uns hier die alarmleuchten an. das hat schon existenzen vernichtet, darunter die eines sehr respektablen landrats. dieses blatt gehört einem der größten ag hier, die leserbriefe schreibt er selbst und lauter so ein kram.
ich mach mich mal schlau, was unseren lk angeht. das ist ja eine gute sache so insgesamt.
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http://www.cellesche-zeitung.de/S5371352/CZ-st…elle-blueht-auf
Das läuft hier sehr erfolgreich. Auf allen möglichen noch so kleinen Fleckchen sieht man neuerdings Blümchen sprießen.
Aber Steinwüsten gibts hier natürlich auch genug. Manche sind dabei sogar ganz schön anzusehen, habe dann etwas sehr Beruhigendes. Aber die meisten sind einfach nur irgenwie blöd hingeklatscht und potthäßlich.
Ja, so eine Aktion war auch mal hier in der Gegend geplant. Passiert ist aber bis jetzt nichts. Hätte ich gleich sagen können. Da müßte man erstmal bei den Leuten Überzeugungsarbeit leisten.
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Passend dazu hab ich am Wochenende einen schönen Spruch auf einem Schild in einem Blumenkasten gelesen..
"Blumen sind das Lächeln der Natur"
Und wer möchte nicht jeden Tag einem lächeln begegnen?
Ich mein ich versteh irgendwie den Drang nach pflegeleicht, viele Leute haben heutzutage eben nicht so arg viel Zeit bzw die Muße einen Garten aufwendig zu pflegen aber zb gut angelegte Steingärten mit Bodendeckern sind doch nicht pflegeintensiv und blühen schön oder Büsche für Schmetterling und co vor die Sichtschutzwände/zäune- auch dass brauch doch nicht viel Aufwand. Ich glaub da fehlt Aufklärung /gute Beispiele. So sehen die Leute nur, dass Nachbar Meier mit der Schotterwüste jetzt entspannt im Liegestuhl liegt, während sie schon wieder die Hecke akkurat stutzen. -
Wobei sie mal gezeigt haben, daß die Schotter-Wüsten genauso Arbeit machen können - jedenfalls nach einiger Zeit. Denn der Wind bringt Staub, Blätter, feinen Sand und so mancherlei Samen mit, der sich dann darin einnisten kann. Und dann wächst das so verhaßte "Unkraut" auch auf den Steinen. Und entweder, sie machen es mühselig von Hand weg oder sie spritzen alles tot. Es kann auch - je nach Lage - mit Moos bewuchern (was dann auch wieder die Giftkeule zur Antwort hat) oder anderweitig "unschön" werden.
Komischerweise sind es hier ja eher die jüngeren Leute, die diese Stein-Wüsten haben. Die Älteren und Alten machen entweder nur noch das, was sie können oder sie lassen den Gärtner ab und an mal drüber.
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