Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Bei mir ginge das jetzt unter eine Hand wäscht die andere.Wenn ein Betrieb stillzustehen droht, gibt es bestimmt irgendwelche "Zwangsmechanismen" aber eigentlich geht das unter ZUSAMMENarbeit. Und die muss man sich als Arbeitgeber erst mal verdienen :smile:


    Das hilft Dir nicht weiter aber vielleicht weiss es ja noch jemand.

    So war bisher auch mein Verständnis zu solchen Sachen. Wie gesagt bin ich (besonders in den letzten drei Monaten) schon sehr oft an freien Tagen eingesprungen, der Dank dafür hielt sich in Grenzen. Ich sage auch selten, dass es gar nicht geht.


    Aber wenn sie mir so kommt (zumal wir vorher darüber gesprochen haben und sie kein großes Problem darin gesehen hat), bin ich schon einigermaßen angesäuert...

  • Einer meiner Hunde hat wohl die Nachbarshündin neulich im Wald irgendwie verletzt. Gekratzt, getackert, genau weiß man das nicht. Hat sich auch erst im Nachhinein herausgestellt, dass da wohl irgendwo ne Wunde war. Wie auch immer, meine Hunde waren frei, ihre angeleint. Blöd gelaufen.


    Nachbarin war beim TA und hat mir die Rechnung gebracht, welche ich natürlich auch ohne Weiteres bei der Versicherung eingereicht hatte. Das war Montag und bis heute hab ich leider immer noch nix gehört. Wie lange dauert sowas?
    Überlege, ob ich da heute mal anrufen soll, oder ob das jetzt noch im Bereich der normalen Wartezeit liegt. :ka:

  • Ich würde sagen das liegt noch im Bereich der üblichen Zeit ( außer natürlich deine Versicherung wirbt mit speziellen Zeiten ).
    Ich rechne da so pauschal mit 14 Tagen .
    Hat bisher bei allen Versicherungen so weit gepasst .

  • Aber wenn sie mir so kommt (zumal wir vorher darüber gesprochen haben und sie kein großes Problem darin gesehen hat), bin ich schon einigermaßen angesäuert...

    Wäre ich auch.
    Aber auch da: man macht's mit denen, mit denen man es machen kann :ka:
    Andererseits was ist die endgültige Konsequenz? Neuer Job suchen?


    Ich achte immer darauf, dass das Gleichgewicht stimmt.
    Wenn jemand mehr von sich gibt als er möchte, kommt dann plötzlich das ungerecht-Gefühl und das ist der Anfang vom Ende.
    Du gibst freie Tage - was bekommst Du dafür?
    Was müsste Dir geboten werden, dass es für Dich stimmt? Ganz ohne grosszügig zu sein! Wirklich von Herzen okay.
    Das ist für mich immer die Basis vom Gespräch :smile:


    Als Vorgesetzter / Chef ist man in der sozialen Pflicht, sowas zu erkennen. Man muss erkennen wenn der Angestellte zu viel gibt.
    Sonst ist man ein sauschlechter Chef (gibt zu viele davon, ich weiss).

  • Ich fürchte jetzt haben wir verloren.


    Es wurde jetzt etwas angebracht, was den Störchen nicht mal mehr erlaubt auf dem Mast zu landen. Sie fliegen mit Nistmaterial an, finden keinen Landeplatz, lassen das Material Fallen und fliegen wieder weg... :(


    Die Frau hat ein ärztliches Attest eingereicht, die Behörde war gezwungen zu handeln.


    Mal sehen ob ich noch irgendwas tun kann wenn ich dort bin.

  • Ooooooh :(
    Wobei: besser jetzt als wenn sie sich schön eingerichtet haben.

  • Einer meiner Hunde hat wohl die Nachbarshündin neulich im Wald irgendwie verletzt. Gekratzt, getackert, genau weiß man das nicht. Hat sich auch erst im Nachhinein herausgestellt, dass da wohl irgendwo ne Wunde war. Wie auch immer, meine Hunde waren frei, ihre angeleint. Blöd gelaufen.


    Nachbarin war beim TA und hat mir die Rechnung gebracht, welche ich natürlich auch ohne Weiteres bei der Versicherung eingereicht hatte. Das war Montag und bis heute hab ich leider immer noch nix gehört. Wie lange dauert sowas?
    Überlege, ob ich da heute mal anrufen soll, oder ob das jetzt noch im Bereich der normalen Wartezeit liegt. :ka:

    Mein Mann hat in der Regel 4-6 Wochen Posteingangsrückstand.


    Bedeutet, wenn ein Brief mit Rechnung ankommt, wird der erst einmal zum scannen gesendet und dann wider zurück. Das dauert auch noch mal eine Woche. Dann erst landet es bei ihm im Posteingang.


    Ist allerdings eine normale und keine Tierversicherungsgesellschaft. ob es da anders läuft, weiß ich nicht.

  • Nachbarin war beim TA und hat mir die Rechnung gebracht, welche ich natürlich auch ohne Weiteres bei der Versicherung eingereicht hatte. Das war Montag und bis heute hab ich leider immer noch nix gehört. Wie lange dauert sowas?
    Überlege, ob ich da heute mal anrufen soll, oder ob das jetzt noch im Bereich der normalen Wartezeit liegt.

    Ich würde da erst nach 4 Wochen nachfragen, sowas kann dauern.

  • Wie kann man hier Mitglied seit 21.02.17 sein und sich erst vor 4 Stunden im Vorstellungsthread vorgestellt haben?


    Geht das?

  • So war bisher auch mein Verständnis zu solchen Sachen. Wie gesagt bin ich (besonders in den letzten drei Monaten) schon sehr oft an freien Tagen eingesprungen, der Dank dafür hielt sich in Grenzen. Ich sage auch selten, dass es gar nicht geht.
    Aber wenn sie mir so kommt (zumal wir vorher darüber gesprochen haben und sie kein großes Problem darin gesehen hat), bin ich schon einigermaßen angesäuert...

    War bei meiner vorletzten Arbeitsstelle auch so. Ich bin oft eingesprungen, weil es für mich auch kein Problem war.


    Bis es Mal einen Samstag traf, an dem ich was vor hätte. Ich hatte eingetragene Frühschicht, die Spätschicht ist ausgefallen durch Krankheit.
    Den Nachmittag hatte ich verplant, aber die die den Nachmittag einspringen sollte "könnte nur die Frühschicht übernehmen" also wurde mir zwei Tage vorher gesagt, ich soll dann Schichten tauschen und nachmittags einspringen, weil die andere meine Frühschicht kriegen muss, denn sie hat was vor.


    Geht nicht, ich hab nen Termin und eingetragene Frühschicht. Mir wurde dann unverblümt gesagt, wenn ich's nicht freiwillig mache, dann setzt man es eben einfach durch. Jeder müsse Mal einspringen, gerade ich als "neue" (<6 Monate dort). Auf meine Einwände, dass ich in der kurzen Zeit schon mehr als 10x eingesprungen bin, kam nur "das zählt nicht, das habt ihr untereinander gemacht" (ähm ja "ihr" waren ich und die Abteilungsleiterin, was übrigens bei allen anderen durchaus "gezählt hat")


    Ende vom Lied war, dass ich tatsächlich den Nachmittag dort verbracht hab. Angepisst und das im Verkauf.


    Das war der Anfang vom Ende. Ich lasse mich allerdings auch nicht einfach so behandeln, hab danach auch keinen Hehl drum gemacht, was ich von den Methoden der Standortleiterin halte und freiwillig getauscht schonmal gar nicht mehr.


    Endete damit, dass ich mir persönliche Beleidigungen anhören musste, ich wurde ersetzt, weil ich "keine Ausstrahlung habe und nicht gut für den repräsentativen Bereich des Ladens bin" und wurde in den hinteren Verkauf versetzt. Die neue Angestellte vorne hat 10 Minuten gebraucht um einen Kaffe zu machen, obwohl Tee bestellt war, hat bei 3 Kunden am Tresen schon nach Hilfe gebrüllt, mich behandelt wie ein Stück Dreck (während ich einen Kunden beraten habe), später musste ich doch wieder vorne einspringen (welch Ironie, ich dachte ich verpasse dem Laden ein schlechtes Bild dort vorne?) Und die Standortleiterin ist vor Kunden ausfallend mir gegenüber geworden, hat sogar herum gebrüllt (während ich weiter ruhig und freundlich die Kunden bedient habe). Der Kunde hat mich dann angeguckt "was war denn mit der?" nachdem die Dame wutschnaubend abgezogen ist, als ich sagte wir können das gerne nachher im Büro klären, aber nicht hier im kundenraum.


    Letztendlich bin ich 2 Wochen ausgefallen, weil meine Nerven das nicht mehr mit gemacht haben. Während dieser Zeit flatterte die Kündigung rein.


    Was ich in der Zeit gelernt habe; wenn ein Schichtplan besteht, ist nach aushändigen sowohl der Arbeitgeber, als auch der Arbeitnehmer verpflichtet, sich an diesen zu halten. Es kann nicht erwartet werden, dass der AN sein "frei" nicht verplant und sich für eventuelle betriebliche Probleme zu Verfügung hält.
    Damit ein AG von seinem AN verlangen kann, dass er einspringt, muss der Betrieb in eine unvorhersehbare Notlage geraten. Einzelne Krankheitsfälle (also keine Langzeit Krankheit) sind keine solche Notlage, denn diese sind vom AG so einzuplanen, dass er genug AN anstellt.


    Man sollte natürlich trotzdem abwägen, ob es einem im schlimmsten Falle den Jobverlust wert ist ;) mir war meine Lebensqualität wichtiger.

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