Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Ich habe eine Frage an die Langläufer hier im Forum.

    Man sagt ja, Größe +20 cm. Jetzt gibt es ein Angebot bei dem die Skilänge leider ziemlich genau meiner Größe entspricht.

    Wie wirkt sich das aus? Funktioniert das bei gelegentlichem Fahren (noch dazu absoluter Anfänger beim Langlauf)?

    Das Angebot ist sehr gut, weshalb sich das schon lohnen würde.

    Wichtiger als die Größe ist meiner Ansicht nach das Gewicht (zusammen mit dem Aufbau des Ski). Klar ein langer, schmaler Ski rutscht in der Loipe besser, aber gerade Anfänger kommen oft mit kürzeren Ski besser klar.

    Wichtiger als die absolute Länge ist, dass der Ski dem Gewicht angepasst ist. Im Fachhandel gibt es Geräte mit denen man testen kann, ob es passt. Wenn du im I-Net kaufen willst (oder der Laden sowas nicht hat) dann musst du selbst testen: du legst die Ski auf eine ebene Fläche. Dann schiebst du ein Blatt Papier unter die Stelle wo der Fuß auf dem Ski steht und dann stellst du dich drauf. Wenn du dein Gewicht mit beiden Beinen gleichmäßig auf beiden Ski verteilst, sollte man das Papier noch gut verschieben können (die Steigzone der Ski soll dann NICHT bis zum Boden durchdrücken). Wenn du das Gewicht auf nur ein Bein verlagerst, muss die Steigzone Bodenkontakt haben, dann kann man das Papier unter dem Ski nicht mehr bewegen.

    Wenn der Ski zu kurz ist (also für einen leichteren Menschen gebaut ist), dann hat die Steigzone immer Bodenkontakt - die Steigzone soll aber nicht so gut rutschen, du wirst dann also in vielen Situationen gebremst. Das ist frustrierend.

    Umgekehrt wird bei einem zu langen Ski die Steigzone nie Bodenkontakt haben und das macht Anstiege unnötig schwer. Auch frustrierend.

  • Hi,

    noch zu dem verletzten Ohr: wenn man das Schütteln verhindern könnte, wärs ja schon gut. Als unser noch Ohrenschmerzen hatte, hat er sich nie geschüttelt, wenn er ein Halsband an hatte. Er mochte das Verrutschen des HB nicht.
    Oder: Apoquel verhindert Juckreiz, der während des Heilungsprozesses nunmal entsteht. Das Mittel ist eindeutig nicht dafür gemacht, stört den Heilungsprozess aber auch nicht. Wär ja nur für eine Woche. Müsste man aber mit TA abklären.

    LG

    Mikkki

  • Wichtiger als die Größe ist meiner Ansicht nach das Gewicht (zusammen mit dem Aufbau des Ski). Klar ein langer, schmaler Ski rutscht in der Loipe besser, aber gerade Anfänger kommen oft mit kürzeren Ski besser klar.
    Wichtiger als die absolute Länge ist, dass der Ski dem Gewicht angepasst ist. Im Fachhandel gibt es Geräte mit denen man testen kann, ob es passt. Wenn du im I-Net kaufen willst (oder der Laden sowas nicht hat) dann musst du selbst testen: du legst die Ski auf eine ebene Fläche. Dann schiebst du ein Blatt Papier unter die Stelle wo der Fuß auf dem Ski steht und dann stellst du dich drauf. Wenn du dein Gewicht mit beiden Beinen gleichmäßig auf beiden Ski verteilst, sollte man das Papier noch gut verschieben können (die Steigzone der Ski soll dann NICHT bis zum Boden durchdrücken). Wenn du das Gewicht auf nur ein Bein verlagerst, muss die Steigzone Bodenkontakt haben, dann kann man das Papier unter dem Ski nicht mehr bewegen.

    Wenn der Ski zu kurz ist (also für einen leichteren Menschen gebaut ist), dann hat die Steigzone immer Bodenkontakt - die Steigzone soll aber nicht so gut rutschen, du wirst dann also in vielen Situationen gebremst. Das ist frustrierend.

    Umgekehrt wird bei einem zu langen Ski die Steigzone nie Bodenkontakt haben und das macht Anstiege unnötig schwer. Auch frustrierend.

    Vielen Dank! Die Erklärung macht wirklich richtig viel Sinn.

    Ich habe sie jetzt gekauft (gebraucht und wirklich sehr, sehr günstig hier in der Region). Den Test mache ich trotzdem, dann weiß ich, woran es liegt (liegen kann), wenn irgendwas nicht so läuft.
    Ich denke zum Testen und hin und wieder laufen sollte das dann funktionieren. Wenn es mich packt, dann gönne ich mir Skier aus dem Fachladen, der den Test bestimmt hat. Zumindest auf jeden Fall genug Fachkenntnis.

  • Dann bestell ich mir wohl mal Häkelnadeln aus Bambus |)
    Wenn ihr dahingehend von mir nichts mehr hört, könnt ihr euch euren Teil denken :lol:

    Danke für eure Ratschläge!

    Ähm, nein, die gehen nicht so gut bzw. erst, wenn man sie eingehäkelt hat. Als blutige Anfängerin nimm am besten die Prym Soft und die beste Stärke zum Anfangen ist sicher die 3,5 oder 3,0. Vielleicht auch 4,0 - je nach Stärke des verwendeten Garns.

  • Den hab ich schon probiert.

    Hat nicht geholfen. Hat verklebt, wurde aber sehr krustig in Verbindung mit dem Blut.

    Er schüttelt bei Temperaturwechsel, deswegen ist es selten aber es reicht damit es wieder auf reißt.

    Ja das kenne ich genau, deshalb trägt Nox jetzt wenn es kalt wird eine Mütze , und wir sind bis jetzt damit gut durch den Winter gekommen . Zur Vorbeugung haben wir eine Salbe , ein Tipp vom einer Nackthundegruppe auf FB.
    Vorletztes Jahr waren wir deshalb am verzweifeln haben es aber mit einer unortodoxen Methode wieder hinbekommen , Hydrokolloidal Pflaster sind aber auch unser Mittel gewesen.

  • Dann bestell ich mir wohl mal Häkelnadeln aus Bambus

    Auf keinen Fall!
    Am besten kaufst du dir für den Anfang billige aus Metall oder ausm Woolworth. Keine dünnen, 4,00 wäre glaub das minimum. Und nimm keine dünne Wolle! Sie sollte recht glatt sein, auf keinen Fall irgendwelche Fransen oder fusselige Wolle, das ist am Anfang echt nur frustrierend.
    Große Nadel und dickere Wolle lassen sich halt besser halten und man hat schnell Ergebnisse.

    Oder gib mir einfach deine Adresse, ich schicke dir ein paar Häkelnadeln und Wolle.
    Hab letztes Jahr für mich oerfekte Nadeln gefunden und nutze meine alten garnicht mehr, hab eh viel zu viel. :tropf: Mal hier ne Nadel gekauft, da mal 2 und irgendwie haben die sich vermehrt. Mit Wolle ists noch schlimmer, ich hab soviel das ich jahrelang nix neues mehr kaufen müsste.... Ich weiß schon garnicht wo ich die noch hinpacken soll, die Wolle vermehrt sich auch von gaaaaanz alleine!
    (Wolle macht glücklich! Und süchtig...)

    Ribbelmonster ist eine gute Seite zum Lernen, damit hab ich angefangen. Aber für mich waren und sind YouTube Videos das Beste!
    Allerdings find ich die deutschen nicht so toll, ich mag lieber amerikanische. Jayda in Stitches ist toll, CreativeGrandma, Oana, Annoo... Es gibt soviele tolle Anleitungsvideos im Netz!

  • Da ich mich gerade zum ersten mal mit tödlichen (Infektions-)Krankheiten bei Katzen befassen muss - wie ist dass bei Hunden? Gibt's da auch was vergleichbares wie FIP und FelV und ähnlichen Mist?

    Man denkt ja immer "sowas passiert (mir) schon nicht", darum hab ich mich bei Katzen nie damit befasst. Beim Hund auch nur mit den klassischen Krankheiten, aber nicht mit den Sachen die völlig unvermittelt zum Tod führen können oder wo es wichtig ist, früh genug den Ernst der Lage zu erkennen.
    Bei 2 Tage Futterverweigerung bei Katzen hätte ich mir früher zb nie was schlimmes gedacht. Nach den aktuellen Erfahrungen, würde ich sofort auf mindestens ein Röntgen und ein paar Blutwerte bestehen. Kostet dann eben 100-200€ mehr, kann aber lebensrettend sein.


    Oder etwas allgemeiner gefasst: welche richtig blöden ggf seltenen Krankeheiten beim Hund sollte man unbedingt (er-)kennen?


    Achso, noch eine andere Frage, leider auch aus aktuellem Anlass.
    Wenn ich eine Katze (oder theoretisch auch einen Hund, wir sind ja im Dogforum :D ) einhändig mit einer Spritze (natürlich ohne Nadel) füttere, was ist die größte Größe die noch handlich und einhändig zu bedienen ist?
    Aktuell hab ich 5ml. 10 ml schaff ich recht sicher und mehr als 50 ml brauche ich definitiv nicht. Aber sonst hab ich überhaupt keine Ahnung was Sinn macht und ob 50 ml (oder auch 20ml) überhaupt noch einhändig zu bedienen sind. Hat jemand eine Idee? :???:

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