Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil XI

  • Ich würde das Ohr mit Manuka-Honig behandeln (Medihoney), man braucht ganz wenig, es wirkt antibakteriell und hilft super bei Wundheilungsstörungen (hat sogar bei mir während der Chemo super geholfen).

  • Eine kleine Wundkompresse rüber machen und einen Ohrenverband anlegen. Diesen die ersten Tage täglich wechseln, dann alle 2-3 Tage.

    Nicht mal das...

    Ich würd´s ganz einfach ignorieren!

    Jede "Behandlung führt zu einer Irritation und zum Schütteln, und damit immer wieder zum aufreißen (weil durch das Schütteln durch Zentrifugalkräfte das Blut in die Peripherie gepresst wird)

    Meine Lütte hatte so `nen kleinen Cut auch vor ein paar Wochen, ist anstandslos verheilt.

    Bei größeren Verletzungen oder Schütteln, obwohl man es KOMPLETT in Ruhe läßt, ist so ein Ohrverband ratsam, alles andere nicht.

  • Den hab ich schon probiert.

    Hat nicht geholfen. Hat verklebt, wurde aber sehr krustig in Verbindung mit dem Blut.

    Er schüttelt bei Temperaturwechsel, deswegen ist es selten aber es reicht damit es wieder auf reißt.

  • Hat verklebt, wurde aber sehr krustig in Verbindung mit dem Blut.

    Äh.. ja... die Schorfbildung gehört zum natürlichen Abheilen dazu..... Und im Schorf sind Blutspuren logischerweise enthalten...

    Bei meiner Hündin ist der Cut in 3 Tagen verheilt, eine kleine Kerbe im Ohr ist geblieben, die stört weder sie noch micht.

    Solange der Ohrknorpel nicht weiter geschädigt ist: Einfach mal die Finger davon lassen!

    Wenn er tiefer geschädigt ist, wäre das von Anfang an ein chirurgischer Fall für den TA gewesen.

  • Mein Pflege-Viszla hatte mal einen Ohrenverletzung, ihm wurde ein schmaler Streifen direkt an der Ohrkante abgerissen. Hat geblutet wie sau, weil ein größeres Blutgefäß getroffen war. Und immer wenn es anfing zu heilen, ist es durch's Schütteln wieder aufgegangen und die Wohnung sah aus wie ein Schlachtfeld |)
    was am ehesten geholfen hat, war das Ohr ruhigstellen. Da der Ohrenverband alleine nicht hielt, haben wir ihm einen recht engen Snood ('ne Art Stulpe für'n Kopf) genäht, und das Ohr damit fixiert. Fand er erst nervig, war aber die einzige Möglichkeit das Ohr ruhig zu halten damit die Wunde heilen kann. Und irgendwann wurde es auch besser und man brauchte den Snood nicht mehr.
    Bei ihm ist aber auch jedes Mal viel Blut geflossen, wenn die Wunde aufging, das wurde erst nach paar Wochen besser. Als meine Hündin mal 'nen Cut im Ohr hatte, wurde gereinigt, einmal Betaisodona draufgeschmiert und dann ist das von selber geheilt. Die hat aber auch keine Schlappohren die ständig irgendwo dagegen schlackern :lol:

  • Frage an die auf diesem Gebiet schon Begabten:
    Wenn ihr euch heute entscheiden müsstest, ob ihr anfangt, häkeln ODER stricken zu lernen, wofür würdet ihr euch entscheiden?

    Ich würde gern eines von Beidem lernen, so für Topflappen, Spülschwämme, Untersetzer,vielleicht nen Loop für den Hund - also nichts großes, mehr so Alltagssachen. Nun bin gerade völlig verunsichert, welches Buch ich mir zulegen soll.
    Jetzt habe ich auch noch ein Starterset fürs Knooking gefunden und bin vollends ratlos.

  • Ich finde Häkeln leichter, hab das schon mit 5 gelernt. Gerade für Spülschwämme und Co ist gerade Häkeln geeigneter, weil die Struktur fester und unnachgiebiger ist. Gestricktes ist meistens doch sehr elastisch - aber auch nicht viel schwerer.

    Empfehlen kann ich die Videos von Elizzza: Grundlagen Häkeln ... und die Youtube-videos sind deshalb super, weil man sie sich 300x anschauen kann und auch jederzeit stoppen kann.

    Viel Erfolg! - und Fotos sind dann durchaus gefragt :D

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