
steigende Welpenpreise
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Gast50741 -
30. August 2017 um 09:07
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Ich bin ganz begeistert wie toll dieses Thema hier diskutiert wird. Keine zickereien, keine trollereien, kein eingeschnappt sein wegen anderen Meinungen.
Echt so einen tollen, informativen, interessanten und friedlichen Meinungsaustausch gab es hier lange nicht.Lg
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Hallo,
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Das zeugt für mich von Idealismus und wirklicher Liebhaberzucht.
Oooch... da bin ich hier im Forum auch schon für angefeindet worden, das hätte ja mit "Zucht im Sinne von Weiterbringen der Rasse" nichts zu tun, das ist eben so, wenn Hausfrauen nebenbei ihre Hündin mal (unter VDH-Siegel) werfen lassen, Ein Züchter, der WIRKLICH was für die Rasse tun will, deckt zugelassene Hündinnen so oft wie irgend möglich......
Man kann´s nicht allen Recht machen
Und wenn ich so die "Ergebnisse" meiner kleinen Zucht betrachte, habe ich schon einiges "weiter gebracht";)
Aber ich danke Dir!
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Deine Kalkulation geht nicht auf. Wenn es 10.000 schäferhunde weniger gibt, aber nur 200 Malis mehr, können die Hunde Hundesportler nicht allesamt von DSH auf Mali umgestiegen sein.
Ich schrieb ja auch "und Co" Gibt ja auch genug, die heute diverse Herder halten usw. Zudem habe ich den Eindruck, dass die IPO Zeiten grundsätzlich vorbei sind. Ich kenne jede Menge Hundehalter, aber nur 2, die IPO betreiben. Auch habe ich vor kurzem noch den 1. Vorsitzenden des SV Club getroffen, wo mein Opa 60 Jahre Mitglied war und ich meine Kindheit verbracht habe. Die haben Nachwuchssorgen im Verein. Schau mal in den IPO Thread und frag mal wieviele IPO'ler deutsche Schäferhunde führen.
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@Rikah Dann müsste es ja exorbitante Steigerungen geben bei der Dissidenz in Bezug auf Malinois. Da passt nicht zusammen, da werden die falschen Schlüsse aus falschen Annahmen gezogen.
Es gibt ja andere Herkünfte für Welpen als nur Diss oder VDH. Gibt ja genug ganz ohne Papier, oder nur mit Nummer.
Vor dreißig Jahren liefen die DSH im IPO auch bei den rasseoffenen Vereinen (DVG z.B.) ganz oben mit. Ebenso auf den vereinsübergreifenden Meisterschaften.
Alternativen zum DSH gab es wenig (Dobis, RS, Rottis, AT halt, alle teurer).
Heute sind sie eher Randerscheinungen. Malis sind führend. Wer den Sport ernsthaft betreibt holt sich idR einen Mali, außer er ist Rasseenthusiast.Fairerweise muss man aber auch sagen, unser Sport wird immer weniger.
Heute macht man lieber Agility, Flyball, Mantrailing usw. Da ist derDSH nicht der geeigneteste Hund. Und ihm haftet ein "Opa-Image" an. Und er ist halt gesundheitlich sehr verschrien (da kauft man eher "altdeutsch" oder Ostblut, eher nicht im SV).So erklären sich die massiv fallenden Welpenzahlen.
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Okay deine These ist: es gibt 10.000 Schäferhunde weniger, weil es im VDH 200 Malis + enorm viele Dissi-Malis (die man auf Wettkämpfen aber nicht sieht, weil da AT Pflicht ist) plus diverse andere Hunde, wobei sich da die Wurfzahlen nicht unterscheiden, gibt, weil du durch deinen Opa weißt, dass es keinen Nachwuchs mehr gibt
Wie viele man da kennt, ist ja eine subjektive Sache. Ich kenne kaum andere Hundesportler, das sagt aber nichts darüber aus, ob der Mali nun Modehund ist und demnächst evtl auch mehr kosten wird.
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Okay deine These ist: es gibt 10.000 Schäferhunde weniger, weil es im VDH 200 Malis + enorm viele Dissi-Malis (die man auf Wettkämpfen aber nicht sieht, weil da AT Pflicht ist) plus diverse andere Hunde, wobei sich da die Wurfzahlen nicht unterscheiden, gibt, weil du durch deinen Opa weißt, dass es keinen Nachwuchs mehr gibt
Nein, lies mal bitte meine Beiträge richtig. Es machen deutlich weniger IPO Leute als früher plus es gibt mittlerweile viel mehr Hunderassen, die in der IPO geführt werden. Selbiges schrieb Rikah ja auch schon
Es gibt ja andere Herkünfte für Welpen als nur Diss oder VDH. Gibt ja genug ganz ohne Papier, oder nur mit Nummer.
Vor dreißig Jahren liefen die DSH im IPO auch bei den rasseoffenen Vereinen (DVG z.B.) ganz oben mit. Ebenso auf den vereinsübergreifenden Meisterschaften.
Alternativen zum DSH gab es wenig (Dobis, RS, Rottis, AT halt, alle teurer).
Heute sind sie eher Randerscheinungen. Malis sind führend. Wer den Sport ernsthaft betreibt holt sich idR einen Mali, außer er ist Rasseenthusiast.Fairerweise muss man aber auch sagen, unser Sport wird immer weniger.
Heute macht man lieber Agility, Flyball, Mantrailing usw. Da ist derDSH nicht der geeigneteste Hund. Und ihm haftet ein "Opa-Image" an. Und er ist halt gesundheitlich sehr verschrien (da kauft man eher "altdeutsch" oder Ostblut, eher nicht im SV).So erklären sich die massiv fallenden Welpenzahlen.
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Zumindest beim Westi hat meine Tante ganz deutlich den Westiboom und später eben nicht mehr Boom erlebt.
Sie hatte eine Hündin, VDH-Zucht und ich meine insgesamt 4 Würfe. Aus Wurf Nummer 3 hat sie eine Hündin behalten um diese zur Zucht zu nutzen. Hat auch alles geklappt aber sie Hündin hat nie Welpen bekommen obwohl gesundheitlich alles in Ordnung war. Da sie weder die zweite Hündin noch ihre Ersthündin hätte jemals abgeben können war es das dann mit der Zucht. Und sie war sehr ambitioniert. Die Hunde gingen damals (Mitte bis Ende der 90er) weg wie warme Semmeln. Nach dem Tod ihrer Ersthündin holte sie sich dann vor etwa 7,8 Jahren wieder eine Hündin aus dem VDH. Diese bekam mit drei Jahren etwa auch Welpen, ich meine 5 Stück. Ich glaube den letzten Welpen hat sie dann für 500€ verkauft mit 15 Wochen weil keiner ihn haben wollte.
Daraufhin hat sie die Zucht wieder eingestellt.Ist zwar OT aber ich wollte mal anmerken, dass Züchter schon so einen Boom bemerken auch wenn es sich vielleicht nicht in den Statistiken niederschlägt.
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Das verstehst Du falsch.Was hier gemeint ist, ist der Befähigungsnachweis nach §11 gemäß TschG beim Vet.-amt.
Rahmenbedingung: ab 3. Hündin und/oder 3 Würfen im Jahr. Ab da gilt er nur als *gewerbsmäßig*
und züchtet weiter wie bisher, solange bis er merkt, dass er weitere Bedingungen erreicht hat, wo
er ein Gewerbe anmelden muss. So ist das gemeint.Nein. So wie es formuliert ist, darf man als Züchter im VDH ein Gewerbe angemeldet haben bzw. als gewerblicher Züchter eingestuft sein. Denn gewerblich und gewerbsmäßig ist immer noch etwas anderes. Der Teil mit der tierschutzrechtlichen Verpflichtung zur Beantragung einer Genehmigung meint nach Paragraf 11 des TSchG und geht damit um eine gewerbsmäßige Zucht, danach kommt aber ein oder und dazu ist ausdrücklich von gewerblich die Rede. Es gilt also um zwei Fälle - gewerbsmäßige und gewerbliche Zucht -, die eine Zucht im VDH nicht automatisch ausschließen.
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Okay deine These ist: es gibt 10.000 Schäferhunde weniger, weil es im VDH 200 Malis + enorm viele Dissi-Malis (die man auf Wettkämpfen aber nicht sieht, weil da AT Pflicht ist) plus diverse andere Hunde, wobei sich da die Wurfzahlen nicht unterscheiden, gibt, weil du durch deinen Opa weißt, dass es keinen Nachwuchs mehr gibt
Seit wann kann man ohne Ahnentafel keine Wettkämpfe starten? Das stimmt definitiv nicht. Selbst Meisterschaften kann man mit Mix ganz normal starten.
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Für mich gehört definitiv dazu, dass ein alter / nicht mehr zuchttauglicher Hund im Rudel und in seinem zu Hause bleibt.Althunde sind so wertvoll für die Welpenaufzucht!
Und ENGSTE Mitgleider der Familie, die gibt man auch nicht der Schwester, dem Onkel oder sonst einem aus der Familie weiter, weil man sonst zu viele hat!
Dann wartet man eben mit dem nächsten, den man zur Weiterzucht behält!Hä? Hab doch auch nichts anderes geschrieben. Für mich ist es selbstverständlich das der Züchter seine Hunde behält und nicht abgibt.
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