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Ich weiß, dass ich keinen großen Reibach machen werde. Wenn alles glatt geht (!), dann gehe ich nicht mit 0 raus.
Ich mache selber nur alle 2 Jahre einen Wurf, keine Hündin wird bei mir öfter als 2 Mal Mutter.
Dafür bin ich hier im Forum auch schon massiv angefeindet worden ("besserer Vermehrer, Hausfrau mit Zuchtambitionen...")Aber meine kleine Zucht gibt mir irgendwo Recht, es sind scheinbar keine unüberlegte "Vermehrerprodukte", die ich "auf den Markt werfe", sondern SEHR gute Hunde.
Ich verkaufe einen Welpen für den gleichen Preis wie ich meine erste Zuchthündin vor 10 Jahren gekauft habe. Für 1000 Euro. (Keine Angst, keine Werbung, der nächste Wurf wird erst frühestens 2020 da sein
)
Trotz sorgsamer, sauberer Aufzucht, Verzicht auf Zwingerhaltung, diverse tierärztlicher Untersuchungen, dem Zulassungsprocedere...... mache ich kein Minus.
Zum Glück, der vorletzte Wurf hatte "nur" 3 (entzückende, wundervolle!) Welpen, hat sich also gerade mal "selbst getragen, rein rechnerisch, der folgende hatte zwar 5, war aber eine Kaiserschnittentbindung (2000 Euro) und ein Welpe blieb "als Investition für die Weiterzucht..."
Damit hat sich das ganze bei mir so ziemlich auf Plus/ Minus null eingependelt, ich zahle nicht drauf, mache aber auch keinen Reibach.ber das liegt sicher daran, dass ich "nicht am Fortkommen der Rasse interessiert bin, sondern nur wie eine Hausfrau vermehre..."
Hätte ich 2 Würfe / Jahr (mit 2 verschiedenen Hündinnen selbstverständlich, aber mehr als 2 Würfe im Jahr läßt unserer Verein (zum Glück!!!) nicht zu, egal, wie viele Hündinnen man hat!), würde ich auch bei einem Verkaufspreis von 1000 Euro, bei allen Voruntersuchungen, bei allen Tests und Untersuchungen der Eltern, einen deutlichen Gewinn machen.
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Das wage ich tatsächlich zu bezweifeln. Denn damit würden sich ja Nicht-VDH Züchter ja ins eigene Fleisch schneiden.
Das ist irgendwie die verkehrte Welt in der Menschheitsgeschichte
Wenn VDH / FCI Züchter die Preise erhöhen, wird das gerechtfertigt (von einigen dann akzeptiert) und von der Mehrheit als Abzocke (mal mehr, mal weniger berechtigt) kritisiert.
Kauft wer sich einen "reinrassigen Welpen ohne lästige Papiere, aber aus familiärer Hobbyzucht", ist es geradezu ein Privileg, (fast) das gleiche zu bezahlen, wie beim Welpen mit untersuchten Eltern etc.
Muß man nicht verstehen, ist einfach menschlich
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@Cattlefan darf ich fragen, wieviel man bei euch in etwa Decktaxe bezahlt?
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Nur bin ich als Trainer im Hundeverein dann eben zumeist mit diesen kleinen, meist vom vermehrer stammenden, oft kranken bzw. verhaltensauffälligen Hündchen konfrontiert. Weil die. Besitzer eben nicht 1800-2500 Euro für einen reinen familienbegleitmodehund ausgeben wollten oder konnten.
Und glaube ich eben nicht aufs erste. Wenn ich da recherchiere finde ich z.B. Havaneser zwischen 800-1800, spezielle Farben bis ca. 2500. Wenn man also einen netten Begleiter sucht, sich nicht auf Rassen, Farben versteift, findet sich sicher innerhalb der 1500 Grenze was passendes.
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Fragst du woher der Hund kommt, meist kommt dann von einer liebevollen privatzucht, weil der VDH Züchter wollte fast 2000 Euro für einen Welpen und das war uns Zuviel. Und ich kann das verstehen. Mir wäre es eben auch zuviel.
Diese Preise treiben nette Familien die ein tolles Zuhause bieten würden, eben vermehren und Händlern in die Hände.
Jaja, die bösen bösen VDH Züchter treiben die potentiellen Käufer ja geradezu in die Arme der Vermehrer.
Ernsthaft?@Cattlefan Blöde Frage, weil ich mich da ja echt gar nicht auskenne bei den Cattles und ich das bei den verschiedenen Rassen total spannend finde...
Aber meine kleine Zucht gibt mir irgendwo Recht, es sind scheinbar keine unüberlegte "Vermehrerprodukte", die ich "auf den Markt werfe", sondern SEHR gute Hunde.
Woran erkennt man die Qualität der Welpen? Was machst du mit denen bzw. wo wird von offizieller Seite bestätigt, dass es sehr gute Hunde sind?
Du gehst ja nicht auf Ausstellungen (meine ich gelesen zu haben, weil die auf Ausstellungen nicht deinem Bild eines Cattles entsprechen) und soweit ich weiß, hast du auch keine Hunde an den Rindern. Gibts da Arbeitsprüfungen oder was macht man da genau? -
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Woran erkennt man die Qualität der Welpen?
Z.B. wie viele ZZL bekommen, welche Arbeitseigenschaften sie zeigen (Leichensuchhund, von Polizei zur Suche angefordert, Buchenkäferspürhund oder auch Hofhun´d auf Betrieb mit Almviehhaltung, sowohl zur Rinderarbeit als auch zum "Betreuen des eigenen (1jährigen) Nachwuchses einsetzbar, ....
@Cattlefan darf ich fragen, wieviel man bei euch in etwa Decktaxe bezahlt?
Absolut unterschiedlich, je nach Halter, ich lag bisher zwischen 500 um 700 Euro bei meinen Damen. (Wobei die "Herren" min 600km entfernt lebten
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Ein bisschen mehr, aber nicht viel – je nach Farbschlag liegt die durchschnittliche Wurfgröße bei 4,0 bis 4,45 Welpen. (Quelle, Zahlen von 2013-2016)
Wenn ich die Datenbank zu Rate ziehe, die ja nicht nur aus VDH/DSp besteht sondern auch aus den Spitzzuchten weltweit und aus Dissidenz komme ich auf rd. 5 Welpen.
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Ich mache selber nur alle 2 Jahre einen Wurf, keine Hündin wird bei mir öfter als 2 Mal Mutter.Dafür bin ich hier im Forum auch schon massiv angefeindet worden ("besserer Vermehrer, Hausfrau mit Zuchtambitionen...")
Aber meine kleine Zucht gibt mir irgendwo Recht, es sind scheinbar keine unüberlegte "Vermehrerprodukte", die ich "auf den Markt werfe", sondern SEHR gute Hunde.
Ich verkaufe einen Welpen für den gleichen Preis wie ich meine erste Zuchthündin vor 10 Jahren gekauft habe. Für 1000 Euro. (Keine Angst, keine Werbung, der nächste Wurf wird erst frühestens 2020 da sein
)
Trotz sorgsamer, sauberer Aufzucht, Verzicht auf Zwingerhaltung, diverse tierärztlicher Untersuchungen, dem Zulassungsprocedere...... mache ich kein Minus.
Zum Glück, der vorletzte Wurf hatte "nur" 3 (entzückende, wundervolle!) Welpen, hat sich also gerade mal "selbst getragen, rein rechnerisch, der folgende hatte zwar 5, war aber eine Kaiserschnittentbindung (2000 Euro) und ein Welpe blieb "als Investition für die Weiterzucht..."
Damit hat sich das ganze bei mir so ziemlich auf Plus/ Minus null eingependelt, ich zahle nicht drauf, mache aber auch keinen Reibach.ber das liegt sicher daran, dass ich "nicht am Fortkommen der Rasse interessiert bin, sondern nur wie eine Hausfrau vermehre..."
Hätte ich 2 Würfe / Jahr (mit 2 verschiedenen Hündinnen selbstverständlich, aber mehr als 2 Würfe im Jahr läßt unserer Verein (zum Glück!!!) nicht zu, egal, wie viele Hündinnen man hat!), würde ich auch bei einem Verkaufspreis von 1000 Euro, bei allen Voruntersuchungen, bei allen Tests und Untersuchungen der Eltern, einen deutlichen Gewinn machen.
Ey sorry ... aber "Fortkommen der Rasse" ... da frag ich mich auch ehrlich ... wtf .... das liest man auch immer wieder unter Zuchtziel bei diversen Rassen "Erhaltung und Verbesserung der Rasse". Was soll das eigentlich konkret heißen? Und dann schaut man sich die Würfe an und denkt sich so .... ok, also wenn man DAS unter Verbesserung der Rasse versteht? Ich glaub, das ist der Standardspruch für alle Züchter, wenn man halt eh keine besonder0ne konkreten Anforderungen an seine Rasse/hunde hat oder halt auch nur austellen geht?
Was das "Fortkommen" für viele Rassen in den letzten Jahren bedeutet hat, sieht man ja eindrucksvoll am Qualzuchtthema und an der tgl. Praxis beim Tierarzt.Ich bin ehrlich. Ich züchte FÜR MICH. Ich weiß, dass ich mit meinen drei popeligen Würfen, die ich mal haben werde, weder einen langfristigen Einfluss auf die gesamte Rasse haben kann, noch besonders erpicht darauf bin den Sheltie als "typgerechtes Sofakissen" zu erhalten. Ich habe aber ganz konkrete Vorstellungen, was ich von meinen Hunden erwarte.
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Mir persönlich ist es einfach wichtiger, dass meine Welpen zu Menschen kommen, die ihre Anlagen (eigenständiges Arbeiten bei Begeisterung für ihren Menschen und absoluter Menschenfreundlichkeit) kommen, als zu denen, die die Qualität der Hunde über "Formwert" definieren.
Einer der Welpen meines letzen Wurfes wird (so denke ich
) eine großartige und erfolgreiche Zukunft als Rettungshund vor sich haben (er gehört der Präsidentin von REDOC) und ich bin sicher, dass er die allerbesten Vorraussetzungen mit sich bringt.
Und ganz ehrlich: Einen Hund gezogen zu haben, der aufgrund seiner Eigenschaften vielleicht die Möglichkeiten hat, Menschenleben z.B. in Erdbebengebieten zu retten, finde ich absolut "mehr wert" als ein "V1" auf einer Ausstellung....
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@just2dun Stimmt, die Zahlen sind besser und umfangreicher.
Wobei ich einen Durchschnitt von fünf Welpen immer noch nicht 'viel' finde, aber vielleicht hab' ich da von meiner favorisierten Rasse und den Erzählungen der Schäferhund-Halter und -züchter aus dem ehemaligen Verein auch einfach ein etwas verzerrtes Bild – bei acht bzw. über zehn Welpen pro Wurf kommt einem so ein kleiner Haufen Spitze irgendwie wenig vor.
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